Diagonalreifen – klassische Reifenbauweise, bei der die Fäden der einzelnen Karkasslagen diagonal zueinander verlaufen.
Diagonalgürtelreifen – eine Weiterentwicklung des Diagonalreifens, bei der sich unter der Lauffläche eine oder zwei Lagen (Gürtel), zumeist aus Rayon, befinden. Diese Gürtel begrenzen die Ausdehnung des Reifens durch die Fliehkraft.
Radialreifen – besitzt eine Karkasslage, deren Fäden im 90°-Winkel (radial) zur Fahrtrichtung verlaufen. Zusammen mit ein oder zwei zusätzlichen Gürtellagen gibt das Formstabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten. Wenig Gewebelagen bedeuten zudem wenig Walkarbeit.