saq
Teilnehmer
Hallo Leute,
Grundfarzeug: R100R, 1994.
wenn man eine rahmenfeste Verkleidung (klassische Vollkanzel im Eigenbau) nur an den vorderen beiden Feiningewindeschrauben (M8 im Steuerrohr) befestigen möchte, erscheint mir dies als zu instabil.
Meine Gedanken gehen in folgende Richtung:
1. Nutzung der beiden erwähnten Feingewinde-M8-Schrauben mittels modifizierten R80/100GS Frontträgers (»Geweih«). Dort auch bereits zusätzlich mittels einer U-förmig gebogenen Schelle durch die beiden seitlichen Löcher um das Steuerkopfrohr befestigt und gefahren worden.
2. An den beiden Seiten, an den rechts und links nach unten gehenden Hauptrahmenschleifen, nachträglich angeschweiste »Anschraubstellen« sind bereits vorhanden. Kanzelbefestigungen nach vorne bzw. seitlich in Höhe der vorderen Tankunterkante gehend. So wurde bereits eine Eigenbau-Frontverkleidung erfolgreich von mir befestigt+gefahren.
3. eine durch den Lenkkopf-Lager-Mechanismus gehende Befestigung. Dies soll sowohl die oberen beiden »Ohren« (Knazelenden > etwa da, wo später auch die Verkleidungsspiegel befestigt werden sollen) halten, als auch am unteren Steuerkopflager einen Möglichkeit für weitere Verstrebung bekommen
4. Die Vollkanzel geht in ihrer Höhe nur bis auf Unterkante vom Tank > es ist keine »Vollverkleidung mit Bein+Fussschutz« > also keine Sache in Richtung RT oder Goldwing oder der Gleichen...
Frage:
WIe habt ihr das genau beim Steuerkopf/Steuerkopflager gelöst? Besonders Punkt 3.
a) Obere Einstellschraube hohlbohren um senkrechte Zugachse einzubringen?
b) Wie dann eine »reibungslose+fluffige« Lagerung herstellen? Ich möchte »irgendwas mit gelagert« oder »mit Messingbuchse« machen > nichts »was trocken läuft+reibt« > Ziel: reibungs- und klapperfrei und lenkungsentkoppelt
c) Wie könnte ich das dann »einstellbar« realisieren? Ich denke da an Drucklager (oder wie das genannt werden könnte)
d) Wie könnte dann ein zusätzlicher Verstrebungspunkt am unteren Lenkkopflager realisiert werden? Dieser Punkt könnte dann also mittig zwischen beiden Gabelbrillen (also zwischen beiden Gabelholmen) zusätzlich mittig nach vorne an die Kanzel gehen. Denkbar wäre hier auch eine Verbindung zwischen den beiden erwähnten »Anschraubstellen« (siehe Punkt 2)
Bei einigen Gelegenheiten im klassichen Motorsportbereich (Classicrennen) habe ich nichts »mit den Augen stehlen können«. Meist sind die Motorsportfahrzeuge ja auch ohne Beleuchtung oder anderes schweres Zeug bzw. erschwerendes TÜV-Zeugs realisiert. Bei mir wirds mit Strassenzulassung werden und soll nicht »sportlich wackeln« bzw. muss auch nicht schnellstmöglich abnehmbar sein..
Wer kann mir dazu was berichten? Oder ggf. mit Detailfotos eine Anregung geben?
Die eine Variante mit diesem »bionic-Design« (Zugstrebenverspannung) hier aus dem Forum habe ich bereits gelesen. Diese bleibt mir aber noch zu Vage. Zudem möchte ich nichts mit Seilzugverspannung machen, sondern »definiert+fest verstrebt« und dennoch leicht bauen.
Vielen Dank im Voraus für konstruktive Vorschläge
LG Sascha
Grundfarzeug: R100R, 1994.
wenn man eine rahmenfeste Verkleidung (klassische Vollkanzel im Eigenbau) nur an den vorderen beiden Feiningewindeschrauben (M8 im Steuerrohr) befestigen möchte, erscheint mir dies als zu instabil.
Meine Gedanken gehen in folgende Richtung:
1. Nutzung der beiden erwähnten Feingewinde-M8-Schrauben mittels modifizierten R80/100GS Frontträgers (»Geweih«). Dort auch bereits zusätzlich mittels einer U-förmig gebogenen Schelle durch die beiden seitlichen Löcher um das Steuerkopfrohr befestigt und gefahren worden.
2. An den beiden Seiten, an den rechts und links nach unten gehenden Hauptrahmenschleifen, nachträglich angeschweiste »Anschraubstellen« sind bereits vorhanden. Kanzelbefestigungen nach vorne bzw. seitlich in Höhe der vorderen Tankunterkante gehend. So wurde bereits eine Eigenbau-Frontverkleidung erfolgreich von mir befestigt+gefahren.
3. eine durch den Lenkkopf-Lager-Mechanismus gehende Befestigung. Dies soll sowohl die oberen beiden »Ohren« (Knazelenden > etwa da, wo später auch die Verkleidungsspiegel befestigt werden sollen) halten, als auch am unteren Steuerkopflager einen Möglichkeit für weitere Verstrebung bekommen
4. Die Vollkanzel geht in ihrer Höhe nur bis auf Unterkante vom Tank > es ist keine »Vollverkleidung mit Bein+Fussschutz« > also keine Sache in Richtung RT oder Goldwing oder der Gleichen...
Frage:
WIe habt ihr das genau beim Steuerkopf/Steuerkopflager gelöst? Besonders Punkt 3.
a) Obere Einstellschraube hohlbohren um senkrechte Zugachse einzubringen?
b) Wie dann eine »reibungslose+fluffige« Lagerung herstellen? Ich möchte »irgendwas mit gelagert« oder »mit Messingbuchse« machen > nichts »was trocken läuft+reibt« > Ziel: reibungs- und klapperfrei und lenkungsentkoppelt
c) Wie könnte ich das dann »einstellbar« realisieren? Ich denke da an Drucklager (oder wie das genannt werden könnte)
d) Wie könnte dann ein zusätzlicher Verstrebungspunkt am unteren Lenkkopflager realisiert werden? Dieser Punkt könnte dann also mittig zwischen beiden Gabelbrillen (also zwischen beiden Gabelholmen) zusätzlich mittig nach vorne an die Kanzel gehen. Denkbar wäre hier auch eine Verbindung zwischen den beiden erwähnten »Anschraubstellen« (siehe Punkt 2)
Bei einigen Gelegenheiten im klassichen Motorsportbereich (Classicrennen) habe ich nichts »mit den Augen stehlen können«. Meist sind die Motorsportfahrzeuge ja auch ohne Beleuchtung oder anderes schweres Zeug bzw. erschwerendes TÜV-Zeugs realisiert. Bei mir wirds mit Strassenzulassung werden und soll nicht »sportlich wackeln« bzw. muss auch nicht schnellstmöglich abnehmbar sein..
Wer kann mir dazu was berichten? Oder ggf. mit Detailfotos eine Anregung geben?
Die eine Variante mit diesem »bionic-Design« (Zugstrebenverspannung) hier aus dem Forum habe ich bereits gelesen. Diese bleibt mir aber noch zu Vage. Zudem möchte ich nichts mit Seilzugverspannung machen, sondern »definiert+fest verstrebt« und dennoch leicht bauen.
Vielen Dank im Voraus für konstruktive Vorschläge
LG Sascha