Bei den Zylinderkopfdeckeln ist das Anzugsmoment unbedingt zu beachten, sonst kann man es gleich lassen.
Ich habe Silikon Zylinderkopfdeckeldichtungen an meiner Maschine, sie halten dicht. Man darf sie nur leicht anziehen, da sie sonst schnell zerquetscht werden, allerdings nicht zu leicht, weil man sonst schnell die Muttern verliert und dann wirds wieder undicht. Drehmoment weiß ich nicht, ich nehme die alte Loriot Methode "Hertha (das Ei ist hart)" "mit Gefühl!"
und die Schwimmerkammerdichtungen habe ich auch.
bekomme die Vergaser nicht dicht.
gibt es da auch einen Trick?
hast du die schon mal montiert?
und wenn ja mit welchem Moment?
…Sowas ist max.anwendbar bei Undichtigkeiten unterwegs…
Nö. Ich habe die Silkondichtungen von Fernreiseteile in 2 Maschinen verbaut. Ventildeckel-, Ölwannen- (doppelt wegen Zwischenring) und Schwimmerkammerdichtung. Gemäß Anleitung mit 2,5Nm angezogen, dicht. Kein Schwitzen, nix. Und das jede Saison wieder ohne Neukaufen.
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Am Vergaser habe ich noch die ersten Papierdichtungen aus 1991 und die sind immer noch dicht.
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»Gefühlter Mehrwert«: Die sind wiederverwendbar...
Ähnlich wie die Originalen?
So ungefähr 10-15 Jahre halten die schon.
Wenn Du einen ansonsten perfekten Zylinderkopf hast, bei dem lediglich die Dichtfläche zum Deckel hin krumm ist, wirst Du froh sein, wenn Du nur um den Deckel dicht zu kriegen den Kopf nicht demontieren musst. Für solche Fälle sind die Silledinger gut. Quasi als Pfuschlösung.Ich wüsste also nicht wozu ich Silikondichtungen bräuchte die ich kompliziert in einem Bereich zwischen dem "Zerquetschen" und dem "Schrauben verlieren" homöopathisch anziehen muss.
Gruß
Kai
Wenn Du einen ansonsten perfekten Zylinderkopf hast, bei dem lediglich die Dichtfläche zum Deckel hin krumm ist, wirst Du froh sein, wenn Du nur um den Deckel dicht zu kriegen den Kopf nicht demontieren musst. Für solche Fälle sind die Silledinger gut. Quasi als Pfuschlösung.
Mindestens, meine hielten weit über 30 Jahre dicht !!!!!
Allerdings brauchen neue Korkdichtungen ...
Das würde ich nicht als Pfusch bezeichnen.
Eher wirtschaftliche Notlösung. ...
Wer bietet mehr?
Bei meinem Motorrad sind nach 40 Jahren noch immer die ersten Dichtungen zum Ventilkammerdeckel verbaut, und sie sind dicht.
Sie haften am Zylinderkopf und lösen sich sehr leicht vom Deckel.
Aus Kork sind diese Dichtungen nicht. Nach meinem Eindruck ist das Dichtungspapier mit einer grauen Anti-Haft-Beschichtung zur Deckelseite hin.
Wie die Seite am Kopf aussieht kann icht nicht sagen, da ich sie dort nie demontiert hatte. Warum auch?
Vertreibt BMW inzwischen Korkdichtungen für diese Anwendung? Die müssten dann ja in etwa so aussehen wie früher beim Käfer?
... Allerdings brauchen neue Korkdichtungen, wenn man die dann wechseln muss (ZK-Überholung), einige hundert KM bis sie wieder richtig dicht werden... Die müssen sich anscheinend noch etwas anpassen, also immer mal die Schrauben öffnen und vorsichtig nachziehen, macht man aber nach einer ZK-Überholung sowieso, wegen dem Ventilspiel. ...
Deswegen meine Frage.
... die Dichtungen am Zylinderdeckel sind nicht aus Kork. Aus Korlk oder kork ähnlichem Material sind/waren die Dichtung der Vergaserschwimmerkammer.
So kenne ich das auch. Sind Korkpartikel mit einem Elastomer verbunden.
Ursprünglich hier ging es aber um die Ölwannendichtung aus Silikon mit pos und kons.
Siehe #1