Was soll das denn nun wieder, werdet Ihr fragen?
Nun, meine B&G Doppelzündung benimmt sich zunehmend merkwürdig. Der Zündfunken wird immer schwächer, zuletzt waren Drehzahlen über 3000 1/min nicht mehr möglich.
Ein Stroboskop war auch nicht mehr zum blitzen zu bringen!
Also erst mal testweise den noch vorhandenen Einzelzündungsbock angebaut, die beiden K100 Zündspulen in Reihe geschaltet und: TOP!
Nun hat der Mensch bei seinem Umbau die Kontaktröhre auf der Nockenwelle gelassen und dann habe ich mal dort die beiden Zündspulen angeschlossen (auch in Reihe):
Motor läuft, Stroboskop blitzt aber nicht regelmäßig.
Dann habe ich mich an einen alten ELO-Bausatz aus den 80er Jahren erinnert, der noch irgendwo in den Bastelschubladen liegen müsste.
Gut, nach längerem suchen habe ich den auch gefunden, zusammengelötet und nach einem Test in Kunststoff eingegossen.
Dieser Bausatz stellt, banal beschrieben, einen transistorisierten Verstärker für den Zündstrom vom Zündkontakt dar, d.h. der Zündkontakt wird nur noch mit einem minimalen Strom belastet, ergo funkt er nicht mehr, unterliegt dadurch keinem Kontaktverschleiß mehr und der Kondensator dürfte eigentlich überflüssig sein.
Alles zusammen gebaut und: Das Stroboskop blitzt wie Hulle, der Motor läuft gut.
Ich habe dann noch den Fliehkraftregler ausgebaut, um die Verstellung der maximalen Frühzündung zu begrenzen. Leider kann man bei diesem Fliehkraftregler keine Hülsen einsetzen, ich habe daher (Brutal) die Anschläge für die Gewichte verbogen.
Ein Test mittels Stroboskop am laufenden Motor ergab dann (zufällig) 26° Frühzündung, also perfekt.
Nun kann ich damit erst mal fahren bis B&G Ersatz geliefert hat.
Noch eine Frage an die Wissenden:
Ist der Kondensator überm Zündkontakt in dieser Konstellation überflüssig? Die Beschreibung des Bausatzes lässt sich dazu nicht aus, im Schaltplan ist er gestrichelt eingezeichnet.
Nun, meine B&G Doppelzündung benimmt sich zunehmend merkwürdig. Der Zündfunken wird immer schwächer, zuletzt waren Drehzahlen über 3000 1/min nicht mehr möglich.
Ein Stroboskop war auch nicht mehr zum blitzen zu bringen!
Also erst mal testweise den noch vorhandenen Einzelzündungsbock angebaut, die beiden K100 Zündspulen in Reihe geschaltet und: TOP!
Nun hat der Mensch bei seinem Umbau die Kontaktröhre auf der Nockenwelle gelassen und dann habe ich mal dort die beiden Zündspulen angeschlossen (auch in Reihe):
Motor läuft, Stroboskop blitzt aber nicht regelmäßig.
Dann habe ich mich an einen alten ELO-Bausatz aus den 80er Jahren erinnert, der noch irgendwo in den Bastelschubladen liegen müsste.
Gut, nach längerem suchen habe ich den auch gefunden, zusammengelötet und nach einem Test in Kunststoff eingegossen.
Dieser Bausatz stellt, banal beschrieben, einen transistorisierten Verstärker für den Zündstrom vom Zündkontakt dar, d.h. der Zündkontakt wird nur noch mit einem minimalen Strom belastet, ergo funkt er nicht mehr, unterliegt dadurch keinem Kontaktverschleiß mehr und der Kondensator dürfte eigentlich überflüssig sein.
Alles zusammen gebaut und: Das Stroboskop blitzt wie Hulle, der Motor läuft gut.
Ich habe dann noch den Fliehkraftregler ausgebaut, um die Verstellung der maximalen Frühzündung zu begrenzen. Leider kann man bei diesem Fliehkraftregler keine Hülsen einsetzen, ich habe daher (Brutal) die Anschläge für die Gewichte verbogen.
Ein Test mittels Stroboskop am laufenden Motor ergab dann (zufällig) 26° Frühzündung, also perfekt.
Nun kann ich damit erst mal fahren bis B&G Ersatz geliefert hat.
Noch eine Frage an die Wissenden:
Ist der Kondensator überm Zündkontakt in dieser Konstellation überflüssig? Die Beschreibung des Bausatzes lässt sich dazu nicht aus, im Schaltplan ist er gestrichelt eingezeichnet.