martin/7
Teilnehmer
Hallo die Runde,
ich weiß, das Thema rutschende Kupplung wurde schon mehrfach bearbeitet, viele der Antworten habe ich gelesen, keine passt so richtig auf mein Problem, vielleicht auch deshalb, weil meine R75/7 einen schweren Schwung hat, der in Punkto Verschleiß sich wohl von der späteren Version unterscheiden soll.
Hier eine kurze Zusammenfassung der Arbeiten (der letzten Jahre):
Spätestens mit der jetzt durchgeführten Aktion, dem Austausch von Druckplatte und -ring, hatte ich gehofft, das Problem endlich gelöst zu haben, weil die ausgetauschten Teile schon einen fühlbaren Absatz aufwiesen. Ob die beiden an der Verschleißgrenze waren, weiß ich nicht.
Eingestellt ist die Kupplung mit deutlich fühlbarem Spiel, ich höre ein „Tick“ aus der Kupplung nach Ziehen des Hebel, trotz einem Abstand c von 210mm(!) lassen sich die Gänge noch einigermaßen sauber einlegen.
Habt ihr noch eine weitere Idee, wie ich das Rutschen endlich abstellen kann?
Kann die Kupplungsscheibe durch das Rutschen wieder verschlissen sein? (Habe die Dicke vor dem letzten Einbau leider nicht gemessen)
Hat sich die Kupplungsscheibe ggf. auf den alten Druckring und -scheibe eingeschliffen und braucht jetzt wieder 1.000km zum Einfahren?
Soll ich nochmals 80€ in eine neue Sachs-Scheibe investieren?
Brauche ich ggf. eine andere Scheibe als die von Sachs, z.B. eine deutlich teurere ölfeste Kupplungsscheibe, die möglicherweise einen besseren Reibbeiwert hat?
Außer der Idee mit der Kupplungsscheibe bin ich mit meinem Latein am Ende
und würde mich daher über weitere Hinweise sehr freuen.
Schönen Gruß
Martin
ich weiß, das Thema rutschende Kupplung wurde schon mehrfach bearbeitet, viele der Antworten habe ich gelesen, keine passt so richtig auf mein Problem, vielleicht auch deshalb, weil meine R75/7 einen schweren Schwung hat, der in Punkto Verschleiß sich wohl von der späteren Version unterscheiden soll.
Hier eine kurze Zusammenfassung der Arbeiten (der letzten Jahre):
- 112.210 km Siebenrock Power Kit montiert (mit TÜV
)
- 115.683 km neue verstärkte Tellerfeder der Kupplung (Nr…035)
- 118.886 km neue Kupplungsscheibe (Sachs)
- 125.358 km neu Druckplatte und Druckring (Siebenrock)
Spätestens mit der jetzt durchgeführten Aktion, dem Austausch von Druckplatte und -ring, hatte ich gehofft, das Problem endlich gelöst zu haben, weil die ausgetauschten Teile schon einen fühlbaren Absatz aufwiesen. Ob die beiden an der Verschleißgrenze waren, weiß ich nicht.
Eingestellt ist die Kupplung mit deutlich fühlbarem Spiel, ich höre ein „Tick“ aus der Kupplung nach Ziehen des Hebel, trotz einem Abstand c von 210mm(!) lassen sich die Gänge noch einigermaßen sauber einlegen.
Habt ihr noch eine weitere Idee, wie ich das Rutschen endlich abstellen kann?
- An der Einstellung mit DEM o.g. Spiel kann es nicht liegen (habe es während der Fahrt an der Rändelschraube noch weiter vergrößert, ohne Erfolg)
- Die Tellerfeder alt/neu habe ich fotografiert, ein Unterschied war mir schon optisch aufgefallen, die Dicke habe ich leider nicht gemessen; einen Fehlkauf (dünne Scheibe) schließe ich daher mit ziemlicher Sicherheit aus.
- Druckring und -platte habe ich wie die Kupplungsscheibe vor Einbau mit Bremsenreiniger entfettet bzw. gereinigt
- Alle Teile sind von anerkannten Lieferanten (nix ebay-Schnäppchen und so)
- Seit ca. 118.000km steigt der km-Zähler immer mal wieder aus, der wahre Tachostand dürfte jetzt ca. 1.500-2.000km höher sein.
Kann die Kupplungsscheibe durch das Rutschen wieder verschlissen sein? (Habe die Dicke vor dem letzten Einbau leider nicht gemessen)
Hat sich die Kupplungsscheibe ggf. auf den alten Druckring und -scheibe eingeschliffen und braucht jetzt wieder 1.000km zum Einfahren?
Soll ich nochmals 80€ in eine neue Sachs-Scheibe investieren?
Brauche ich ggf. eine andere Scheibe als die von Sachs, z.B. eine deutlich teurere ölfeste Kupplungsscheibe, die möglicherweise einen besseren Reibbeiwert hat?
Außer der Idee mit der Kupplungsscheibe bin ich mit meinem Latein am Ende

Schönen Gruß
Martin