...auf Letzterer den Filzring, der das Durchsickern von Getriebeöl Richtung Kupplung verhindern soll.

Anno 82 hab ich meine 90S gekauft, und seit dem hat sie keinen Filzring mehr. Wie bei so vielen war die Druckstange verbogen. Mein Bruder hat mir eine ohne den Einstich für den Filzring gebaut. Bei mir läuft kein Öl irgendwo hin, was mach ich nur falsch?

gruss peter
 
...sei froh dass Du ein so verständnisvolles Motorrad hast.

Ja, sehr witzig, aber darum geht es hier eigentlich nicht,

die Frage war, sollte man die Kupplungsmimik mit Fett schmieren oder nicht. Dazu habe ich im #22 alles gesagt. Wenn jemand meint irgendwelcher Ölschmodder ist für die Schmierung ausreichen, auch gut. Bei mir ist jedenfalls noch kein Getriebeöl zur Kupplungsmechanik vorgedrungen, aus welchen Gründen auch immer. Ein gutes Lagerfett lässt jedenfalls kein Kunstoffteil aufquellen, da bin ich mir bei Getriebeöl nicht so sicher.

gruss peter
 
Peter lass Dir sagen ...

ich und andere hatten duzende Kuhe auf der Bühne bei denen diese Manschette undicht war, das selbstverständlich dahinter befindliche Getriebeöl sich den Weg ins Freie gebahnt hatte, am Ausrückhebel nach unten gelaufen und dann z.B. auf den Vorschalldämpfer getropft ist. Und das kann dann sogar ein olfaktorisch wenig talentierter Mensch riechen. Nebenbei ist der Ausrückhebel dann schön mit schwarz-öliger Pampe zugekleistert.

Und die "Schwere-Schwung"-Konstruktion hat statt des beim "Leichten" verbauten kleinen Wedis zwischen Eingangswelle und Druckstange bekanntlich auf Letzterer den Filzring, der das Durchsickern von Getriebeöl Richtung Kupplung verhindern soll.

Werner )(-:


....bei Peter ist doch immer alles anders:&&&:
 
Hallo allerseits,


für mich wäre dieser Fred und dessen Ergebnis ein klarer Fall für eine kleine Anleitung in unserer DB. Wäre schön, wenn einer der Protagonisten hier diese Thematik in einem kurzen Dokument zusammenfassen könnte inkl. dem Foto und das dann in die DB einstellen.

PS.: Sorry, ich kann's nicht, denn ich kenne mich mit dem hier diskutierten Teil nicht aus (diese Art von Arbeit lasse ich meine Werkstatt machen, die können das sehr viel besser als ich).


Grüße

Martin
 
Hallo allerseits,


für mich wäre dieser Fred und dessen Ergebnis ein klarer Fall für eine kleine Anleitung in unserer DB. Wäre schön, wenn einer der Protagonisten hier diese Thematik in einem kurzen Dokument zusammenfassen könnte inkl. dem Foto und das dann in die DB einstellen.

PS.: Sorry, ich kann's nicht, denn ich kenne mich mit dem hier diskutierten Teil nicht aus (diese Art von Arbeit lasse ich meine Werkstatt machen, die können das sehr viel besser als ich).


Grüße

Martin


Da ist das mit dem Kolben eigentlich schon beschrieben

https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?70169-Kupplungsbet%E4tigung

Schmierung ist ja noch nicht geklärt, außer vom Peter :D

Gruß Wolfgang
 
Hallo Martin,
Was willste denn da dokumentieren?
Die Überschrift ist eindeutig formuliert, ebenso die Symptomatik in Post 1.
Damit sollte jeder mit ähnlichen Problemen, und der noch alle Tassen im Schrank hat, den Beitrag finden können.
Und wer spätestens nach Post 5 nicht geschnallt hat was zu tun ist braucht auch Hilfe um über die Straße zu kommen.
Da hilft dann auch keine bebilderte Anleitung.

Gruß
Tobias
 
Weiterhin interessant, die aufgestellten Vermutungen. Öffnet doch einfach mal die Manschette und entfernt den Druckkolben, dann ist doch sichtar, zumindest bei Modellen min. ab 1992, dass hinter dem Kolben das Wellenlager sitz und mit Sicherheit auch mit Getriebeöl versorgt werden muss und damit in Verbindung kommt. In der Datenbank meiner Meinung nach ansonsten alles ganz gut beschrieben. Vielleicht wären gute bildliche Dartsellungen hierbei hilfreich. Sofern der Druckkolben mit Schmiermittel (Fett etc.) eingebaut wird, vermischt sich das irgendwann mit dem Getriebeöl. Für mich aus technischer Sicht insofern alles plausibel und nachvollziehbar.

Grüße
Helmut

)(-:)(-:
 
Hallo allerseits,


für mich wäre dieser Fred und dessen Ergebnis ein klarer Fall für eine kleine Anleitung in unserer DB. Wäre schön, wenn einer der Protagonisten hier diese Thematik in einem kurzen Dokument zusammenfassen könnte inkl. dem Foto und das dann in die DB einstellen.

PS.: Sorry, ich kann's nicht, denn ich kenne mich mit dem hier diskutierten Teil nicht aus (diese Art von Arbeit lasse ich meine Werkstatt machen, die können das sehr viel besser als ich).


Grüße

Martin

Siehe Post Wolfgang. Wenn dir darin etwas besonderes fehlt oder ein besonderes Bild, schreib es kurz rein - wir können es ggf. mit aufnehmen.

Da ist das mit dem Kolben eigentlich schon beschrieben

https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?70169-Kupplungsbet%E4tigung

Schmierung ist ja noch nicht geklärt, außer vom Peter :D

Gruß Wolfgang



Hallo Martin,
Was willste denn da dokumentieren?
Die Überschrift ist eindeutig formuliert, ebenso die Symptomatik in Post 1.
Damit sollte jeder mit ähnlichen Problemen, und der noch alle Tassen im Schrank hat, den Beitrag finden können.
Und wer spätestens nach Post 5 nicht geschnallt hat was zu tun ist braucht auch Hilfe um über die Straße zu kommen.
Da hilft dann auch keine bebilderte Anleitung.

Gruß
Tobias

Hallo Tobias,

in rund 70.000 Threads herumzusuchen, ist schon nicht immer ganz einfach, zumal es dann auch noch mehrere Meinungen gibt. Das wurde ganz am Anfang des Forums schon erkannt und von Michael (MM) in Form der heutigen Datenbank mit konsolidierten Dokus aufgenommen. Insofern ist es schon richtig, wenn darauf hingewiesen wird.

Das mit den Tassen bitte lassen - brauchen wir hier nicht.

Hans
 
Das zu reparieren erfordert m.E. Ausbau des Getriebes. Dann muss der gezähnte Zapfen auf der Getriebeeingangswelle, der vom Getriebe her in die Kupplung greift, gereinigt und sehr fein mit speziellem zähem und hitzebeständigen Fett geschmiert werden, ebenso der Zahnkranz an der Kupplung. An meiner R 75/5 fette ich auch die Zähne der Andrückplatte und deren Auflagefläche ganz fein, schon damit sich kein Rost bildet.
Das macht die Kupplung sehr leichtgängig. Natürlich muss auch der Seilzug und der Hebel gepflegt werde, aber allein reicht das nicht.
Ich vermute, dass sich bei deiner Maschine die Kupplung nicht frei auf dem Zapfen bewegen kann, deshalb festgeht und schließlich durch den gegendruck der Tellerfeder doch wieder zurückspringt.
 
Meine oben mehrfach zitierte Beschreibung befasst sich ausschließlich mit der Wartung der Kupplungsbetätigung.
Dass die Kupplungsscheibe auf der Wellenverzahnung auch Schmierung braucht, ist klar; das wurde hier auch schon vielfach erwähnt und ist Stand der Technik bei allen Fahrzeugen mit Schaltgetriebe.
Die Anlasserverzahnung auf der Schwungscheibe zu schmieren ist dagegen relativ sinnfrei. Bei den Umfangsgeschwindigkeiten, die hier im Betrieb entstehen, hat kein Schmierstoff der Welt eine Chance auf längere Haftung.
 
Ich habe den Kunststoffkolben vor dem Einbau immer leicht eingefettet.
Vielleicht war das falsch...ich weiß es nicht und bin auch jetzt noch nicht schlauer...

Gruß aus PAF
Gerd
Zumindest sind die Teile unrund, ging gaaaanz leicht, saugend, von Hand, raus.
Ein vergleichs Druckkolben, hat genau die gleichen Maße.
Gruß Beem.
:)

PXL_20250723_073835886.PORTRAIT.ORIGINAL.jpg PXL_20250723_073933088.PORTRAIT.ORIGINAL.jpg
 
War ja noch eine Frage mit dem Öl und Lager im Druckkolben, meine Manschette war innen fast trocken, das Montage-Fett war noch zu sehen, es kommt kein Öl,( im Stand) und Hinterrad auf dem Boden, aus dem Getriebe.
Kann sein, dass im Fahrbetrieb da was ankommen kann.
Das kleine Lager im D-Kolben ist , bei meiner, vorne abgedeckt. Ich fülle die Aufnahme , Druckstange im Lager mit Fett, da sich das Lager durch einen Spalt, wohl bedienen kann.