Martell

Teilnehmer
Hallo Zusammen,

ich habe in den letzten Wochen etliche Stunden hier im Forum mit dem Lesen von Beiträgen zu meinem Problem, verbracht. Leider habe ich keine Lösung gefunden. Aus diesem Grunde starte ich jetzt diesen Thread.

Vor ungefähr 4 Wochen wollte meine R100GS, Bj. 92, nicht mehr anspringen. Akku leer! ADAC geholt --> Messung Akku 11.4V. Mit Starthilfe den Motor gestartet. Die Messung vom ADAC an den Batteriepolen ergab, dass der Generator bei ca. 3500U/min mit knapp 12V lädt. Also Moped Huckepack nach Hause bringen lassen und Batterie neu geladen.
Am nächsten Tag eine kleine Testtour (ca. 135km) unternommen. Beim Start war die Akkuspannung bei 13,4V, nach der Tour bei 13,1V. Messung der Ladespannung (Voltmeter direkt an Plus und Minis des akku): 13,29V. Deutlich unter dem Sollwert.

Ich habe einen LiFePo4 Akku eingebaut. Der hat auch seit er verbaut ist (2020) fehlerfrei funktioniert. Musste ihn nach den Wintern nicht mal aufladen. Der Lima-Rotor warin 2019 neu (vom Motoren-Israel gekauft).
Die Diodenplatte habe ich gemäß Werkstatthandbuch BMW durchgeprüft: Alles i. O.
Ich habe sie dennoch erneuert, da ich einen kleinen Riss auf der Platine bemerkt habe. Ich habe jetzt diese verbaut:
https://www.motoren-israel.com/Shop/Motorelektrik/Lichtmaschine/Diodenplatte-Spezial::8.html
Auch die Kohlen und Kohlefedern habe ich erneuert. Den Kohlenhalter nicht.
Der Regler ist auch neu

Also habe ich mir das geniale "Das kleine Handbuch Messungen am Drehstromgenerator, ..." Von Hans-Günter Khal (Hier ein Kniefall mit angemessener Hudigung!) heruntergeladen, ausgedruckt und losgelegt.

Checkliste 1:
Das Licht wird beim Hochdrehen des Morors nicht helle oder dunkler - is logisch, da ja zu wenig geladen wird. NICHT OK

Da die LKL sich verhält, wie sie soll mit Checkliste 2 eiter gemacht.

  1. LKL leuchte nicht wenn Zündung aus: OK
  2. LKL leuchtet wenn Zündung an: OK
  3. Kapitel 6.5 Kohle D- isoliert: Messwert 0 Ohm, LKL aus: OK

Weiter mit Checkliste 4 „Spannung“:

  1. Kapitel 3.4.Spannung bei 3500Umin nicht größer > 14,4V(Messwert: 13,29V): OK
  2. Kapitel 3.4. Akku ist nicht leer: OK
  3. Kapitel 4.1. Spannung zwischen Diodenplatte B+ und diodenplatte Masse: 13,88V mit Licht, 14,1V ohne Licht: OK
    Allerdings bei folgender Messung. Plus an Anlasser Plus und Minus an Rahmenmasse: 13,29V NICHT OK
  4. Kapitel 4.2 Spannung bei 3500Umin zwischen Diodenplatte B+ und Akku+: 0,01 bis 0,02V: OK
  5. Kapitel 4.3 Spannung bei 3500Umin zwischen Diodenplatte Masse und Akku-: 0,44 bis 0,5V: NICHT OK
    Gemäß empfehlung habe ich die Masseleitung vo Getriebe zum Akku geprüft, sowie die Plusleitung vom Anlasse an Akku+. Opitisch was nicht zu erkennen. Der Widerstand war sowohl in eingebautem, wie ausgebautem zeustand bei beiden Leitung 0 Ohm. Hab mir jetzt trotzdem neue Leitungen bestellt. Mal sehn, was passiert.
Das eben beschriebene war der zweite "Durchgang" der Checklisten,aber mit allen Neuteilen, die ich besorgt hatte.

Beim ersten Durchgang mit den Checklisten (noch mit originale Diodenplatte und Regler habe ich folgende Ergebnisse bekommen:

  • Kapitel 4.1: Plus an Anlasser Plus und Minus an Rahmenmasse: 13,29V NICHT OK
  • Kapitel 4.2: wie oben 0,01V OK
  • Kapitel 4.3: Motor 3500Umin, Plus an Rahmenmasse, Minus an D-Platte B-: 0,00V OK
  • Kapitel 4.4: Motor 3500Umin, D+ an D-Platte B-:13,29V NICHT OK
  • Kapitel 5.1: Brücke am Reglerstecker D+ und DF: LKL bleibt an, Durchgang à hab trotzdem neuen Regler gekauft OK
  • Kapitel 5.3: Spannung D+ messen OK
  • Kapitel 6.1: Widerstansdwert Rotor: 3,5Ohm (kalter Motor) OK
  • Kapitel 6.2: Rotor auf Masseschluss testen: Kein Durchgang OK
  • Kapitel 6.3: 3,5Ohm OK
  • Kapitel 6.4: Widerstand DF – Masse: kein Durchgang OK
  • Kapitel 7.1: Widerstandswert Stator
    U –V: 0,7Ohm OK
    U –W: 0,7Ohm OK
    V –W: 0,7Ohm OK
  • Kapitel 7.2: Widerstandswert Stator – Masse: U-Masse, V-Masse und W-Masse alle kein durchgang OK
  • Kapittel 10: Scheint auch alle OK zu sein, wobei ich mir nicht sicher war ob mit zündung an oder aus?

So, weiter bin ich noch nit gekommen, bzw. mit meinem Latein erstmal am Ende. Ich bin echt am verzeifeln ... läßt mich meine in 30 Jahren immer zuverlässige GS jetzt im Stich? X(
Habe ich bei den messungen etwas falsch gemacht, bzw. hat noch irgendwer eine Idee wo das Problem kiegen könnte?

Ich möchte gerne nächsten Sommer ein Stück den TET-Schweden fahren. Bis dahin muss meine Q wieder fit sein. Die Saison 2023 hab ich schon abgeschrieben.

Danke,
Martin

It's never too late for a happy childhood!

... und wer 'n Tipfehlre findet, darf ihn behalten - ganz umsonst :D
 
Einem normalen Multimeter aus dem Baumarkt.

Kleinste Einstellung Spannung: 20V
Kleinste Einstellung Widerstand: 200Ohm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
danke für die perfekte Messung.

Schau mal bitte, warum die Diodenplatte so einen schlechten Kontakt zur Masse hat. Kannst du mal ein Bild einstellen, so dass man die derzeitige Einbaulage der Diodenplatte sieht?

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mal das Problem mit niedriger Ladespannung . Der Fehler war das Kabel B+ von der Diodenplatte zum Anlasser .
 
An B+ 13,88 Volt mit Licht und am Anlasser da geht das kabel ja hin nur 13,29 volt auf wenigen Zentiemetern 0,6 volt unterschied
 
Erstmal vielen Dank, dass Ihr Euch die Zeit genommen habt meinen "Roman" durchzulesen.

Die Kabel von und zur Idioten... ääääh .... Diodenplatte sind alle neu mit der Platte gekommen. Das original Kabel Diodenplatt --> Anlasser+ hatte tatsächlich eine Stelle mit durchgescheuerter Isolation.

Hier ein paar Bilder, wie's jetzt aussieht. auf dem Letzten Bild ist das von Israel mitgesandte Foto zu sehen, wie die Diodenplatte anzuschließen ist. Das "G=B-" (Kugelschreibernotiz), habe ich so interpretiert.


###Bitte keine fremden Bilder auf unseren Server hochladen: Foto 3 gelöscht, Urheberrechtsverletzung. Florian, Admin-Team###

Da hab ich dann versehentlich eine Urheberrechtsverletzung begangen. Ich bin mir sicher, dass ich gemäß des Bildes angeschlossen zu haben. "G" sind die beiden brauen Kabel auf meinem Foto.
 

Anhänge

  • 20230824_053631_resized.jpg
    20230824_053631_resized.jpg
    86,5 KB · Aufrufe: 154
  • 20230824_053706_resized.jpg
    20230824_053706_resized.jpg
    81,2 KB · Aufrufe: 131
Zuletzt bearbeitet:
  1. Kapitel 4.1. Spannung zwischen Diodenplatte B+ und diodenplatte Masse: 13,88V mit Licht, 14,1V ohne Licht: OK
    Allerdings bei folgender Messung. Plus an Anlasser Plus und Minus an Rahmenmasse: 13,29V NICHT OK

Danke, stimmt. Auch die Verbindung muss überprüft werden.

Hans

Nochmal bei Tage betrachtet: Da dein Hinweis auf die "alte" Messung mit den alten Diodenplatte zeigt, würde ich das Thema Plus-Leitung vorläufig hinten anstehen.

Hans
 
Hi,
jetzt mal von meinem Rechner aus (vom Tablet kann man nicht so richtig antworten)


  1. Kapitel 4.1. Spannung zwischen Diodenplatte B+ und diodenplatte Masse: 13,88V mit Licht, 14,1V ohne Licht: OK
    Allerdings bei folgender Messung. Plus an Anlasser Plus und Minus an Rahmenmasse: 13,29V NICHT OK

Kannst du den Ort "Rahmenmasse" deiner Messung angeben?

  1. Kapitel 4.2 Spannung bei 3500Umin zwischen Diodenplatte B+ und Akku+: 0,01 bis 0,02V: OK

Das würde bedeuten, dass alle Kabel/Kontakte im Plus-Kreis OK sind

  1. Kapitel 4.3 Spannung bei 3500Umin zwischen Diodenplatte Masse und Akku-: 0,44 bis 0,5V: NICHT OK

Das würde bedeuten, dass ein oder mehrere Übergänge (Kabel/Kontakte) im Minus-Kreis nicht OK sind.



Habe mir die Bilder angesehen, verkabelungstechnisch OK. Dennoch hast du einen Unterschied von 0,5 Volt im Minusbereich gemessen. Dem würde ich jetzt mal nachgehen.

Mess mal bitte von B+ nach
  • Anschluss G links und rechts an der Diodenplatte
  • Anschluss Schraube Generatorgehäuse, an dem die zwei braunen Kabel hängen
  • Kettenkastengehäuse (blanke Stelle)
  • Motorgehäuse
  • Rahmen (blanke Stelle)
  • Akku Minus

An der Stelle, an der du die Differenz herausmessen kannst, muss dein Übergangswiderstand sein. Den kannst du jedoch nicht mit einem Ohmmeter herausmessen.

Hans
 
Hallo Hans,

vielen Dank für die Tipps. Heute müsste das Akku - Getriebekabel kommen. Soblad ich das neue Anlasser --> Akkukabel (+) und das neue Getriebe --> Akkukabel (-) eingebaut habe, werde ich mal die von Dir empfohlenen Messungen durchführen und die Ergebnisse hier posten.

Bis dahin vielen Dank und immer einen Schluck Benzin im Tank

Martin
 
Hallo,
hier jetzt meine Messergebnisse immer bei 3500U/min:
Messunv bon von B+ nach
  • Anschluss G links: 13,9V mit und 14,1V ohne Licht
  • und rechts an der Diodenplatte: 13,9V mit und 14,1V ohne Licht
  • Anschluss Schraube Generatorgehäuse, an dem die zwei braunen Kabel hängen: 13,88V mit und 14,1V ohne Licht, an beiden anschlüssen
  • Kettenkastengehäuse (blanke Stelle):13,9V mit und 14V ohne Licht Messpunkt am Gewinde für die Schraube der Deckelbesfetigung und nochmal irgenwo am Kettenkastenrand
  • Motorgehäuse: 13,3V an enem Gewinde Anlasserdeckelschraube und an eine Kühllamelle des linken Zylinders
  • Rahmen (blanke Stelle): 13,3V jeweils an der Lasche für die Hupe und an der von der Sitzbank blank gescheuerten Aufnahem für's Federbein am Rahmen
  • Akku Minus: 13,3V --> wie könnte es auch anders sein.X(
Für mich heißt das, dass irgendwo zischen Kettenkasten und dem Rest der Welt ca. 0,6-0,7V "verloren gehen - aber wo?

An der Dichtfläche zwichen Kettenkasten und Motorgehäuse isses a bissl Ölfeucht, aber nur im unteren Bereich. Kann es daran liegen?


Schöne Grüße,
Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
das "riecht" danach, dass in den Gewinden des (alt: Kettenkasten) richtig: Motorgehäuse Korrosion entstanden ist. Der Kettenkasten selbet wird ja durch die Papierdichtung "isoliert". Gehört/gesehen habe ich solch eine Messung noch nie.

Du kannst nun hingehen und Schraube für Schraube des Kettenkastens entfernen, säubern und neu eindrehen - oder du ziehst dir ein Massekabel von G (ca. 4 mm2) zum Motorgehäuse (unter der Anlasserhaube). Hier kannst du dir z.B. eine der Schrauben des Deckels bedienen, an dem der Schlauch für die Ölentlüftung angeschlossen ist.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
das "riecht" danach, dass in den Gewinden des (alt: Kettenkasten) richtig: Motorgehäuse Korrosion entstanden ist. Der Kettenkasten selbet wird ja durch die Papierdichtung "isoliert". Gehört/gesehen habe ich solch eine Messung noch nie.
Hans

Das passt auch dazu, dass das Problem mit den original Massekabeln, die ja dierkt an den Schrauben des Kettenkastens befestigt waren, schon bestand


oder du ziehst dir ein Massekabel von G (ca. 4 mm2) zum Motorgehäuse (unter der Anlasserhaube). Hier kannst du dir z.B. eine der Schrauben des Deckels bedienen, an dem der Schlauch für die Ölentlüftung angeschlossen ist.

Hans

Ich bin jetzt nicht so der Fan soclher Extraverkabelungen, allerdings zum Testen werde ich das evtl. machen.

Vielen Dank nochmal ... ich werde weiter berichten.

Schöne Grüeß,
Martin
 
Ich habe für dich einen besseren Platz für das Massekabel:

BMW_R100GS_2014-02-08_05.jpg


Da könnten sogar deine vorhanden Kabel von G aus für reichen.

Hans
 
Hallo,

ich habe jetzt ZUSÄTZLICH zu den vorhendene Masseleitunge von Dieodenplatte eine weier an das von Hand vorgeschlagene Gewinde am Motogehäuse verlegt (2,5mm²). Vorher hab ich jedoch das Geinde und das Gehäuse an der Stell gründlich gereinigt, nicht, dass da irgendein Schmoddr isoliert. Sieh rote Linie im Bild.

Messung mit Plusanschluss des Multimeter an B+ und Minus des Multimenter an einer der Gewindebohrungen an denen der Anlasserdeckel mit dem Motorgehäuse verschraubt wird.
Ergebins: 13,3V

Nächste Messung:
Plus an B+ und Minus am Masseanschluss (G) der Idiotenplatte: 13,3V
DA hatte ich vorher zwichen 13,9 und 14,1V

Das war der Moment, an dem ich den spontanen Impuls hatte, die Q der Freiwilligen Feuerwehr als Übungsobjet zur Fahrzeugbrandbekämpfung zu Verfügung zu stellen!X(

Nachdem ich mich beruhigt hatte, habe ich die beiden Masseleitungen vo der Diodenplatte am Statorgehäuse abgeklemmt und nochmals gemessen, d. h. die zusätzlich eingezogene Leitung war die einzige Masseverbindung von der Diodenplatte an den Motor. Messergebnis B+ zu G: 13,3V

Nächster Schritt, die neu eingezugene Masseleitung wieder entfernt und die Masseleitungen der Diodenplatte wieder ans Statorgehäuse korrekt angeschlossen. Messergebnis B+ an G: 13,9V (Licht) 14,1V ohne Licht.

Ich finde das BIZARR! Igendwo müssen Am Motorgehäuse die fehlenten Volt bleiben.

Mir fällt jetzt nur nich ein, alle Schrauben vom Kettenkasten reihum abzuschrauben, zu reinigen, Kontaktspray in die Gewindebohrungen und dann wieder rein zuschrauben. In der Hoffnung, dass dann die ganzen Übergangswiderstände wieder weg, bzw. korrekt sind.

Dem Wahnsinn Nahe,
Martin
 

Anhänge

  • 20230824_053631.jpg
    20230824_053631.jpg
    174,8 KB · Aufrufe: 42
Zuletzt bearbeitet:
OK, jetzt wird es spannend. Der von dir beschriebene Fehler kommt daher, dass der D- Anschluss (das ist der braune Kohleanschluss) das Potential für den Regler vorgibt. Ich bin davon ausgegangen, dass sich der Regler dann die Masse über deine neue Leitung holt. Macht es wohl nicht.


Entweder du entfernst alle Schrauben den Kettenkasten und reinigst die Gewinde des Motorblocks und der Schrauben,

oder

Lass die Diodenplatte am Statorgehäuse und ziehe von dort aus ein Kabel zum Motorgehäuse.

Die Wege des Stroms sind unergründlich

Hans
 
Hallo,
der untan auf dem Bilf geizigte Messaufbau hat auch nur 13,30V gebracht.

Wobei es keinen Unterschied gemacht hat, ob der rechte Masseanschluss der Diodenplatte am Statorgehäuse angebracht war oder nicht (wie auf dem Bild).

Ich hab auch nochmal den originale Regler eingebeut - kein Unterschied, oder hab ich da was mißverstanden, bzgl. des zusätzlichen Kabels vom Satorgehäuse an das Motorgehäuse?
 

Anhänge

  • 20230827_162917.jpg
    20230827_162917.jpg
    107,3 KB · Aufrufe: 52
Sooo ....

mitlerweile habe ich den Steurkettenkastendeckel entfernt nd gereinigt, sowie alle Schraueb und Gewinde gereinigt und mit mit neuen Dichtungen und neuem Simmering wirder montiert.
Zusätzlich habe ich eine Leitung vn einem der beine "G"-Anschösse der Diodenplatte an die dafür vorgesehene Schraube des Steuerdeckels eingezogen. Rote Pfeile auf dem Bild.

Ergebnis bei 3500U/min: 13,3V an der Batterie und zwischen B+und G der Diodenplatte

Daraufhin habe ich die zusätzliche Leitung am G-Pin der diodenplatte wieder gelöst.
Ergebnis bei 3500U/min: 13,7V (ohne Licht) zwichen Diodenplatten B+ und G und 13,29V an der Batterie.

Ich denke gerade wieder ernsthaft über die Idee mit der Freiwilligen Feuerwehr nach .... X(

Ein Freund von mir, der nicht ganz unerfahren ist mit Motorradelektrik, meinte ich solle den LiFePo4 Akku mal wieder gegen einen originalen Blei-Säure-Akku tauschen. vielleicht läge es daran. was meint Ihr zu der Idee?
 

Anhänge

  • Masse_Idiotenplatte.jpg
    Masse_Idiotenplatte.jpg
    102,4 KB · Aufrufe: 32
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Ein Freund von mir, der nicht ganz unerfahren ist mit Motorradelektrik, meinte ich solle den LiFePo4 Akku mal wieder gegen einen originalen Blei-Säure-Akku tauschen. vielleicht läge es daran. was meint Ihr zu der Idee?

Eigentlich nur, wenn sie völlig im Eimer wäre - aber bitte keine Blei-Säure, sondern eine AGM (z.B. Kung-Long).

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, um ehrlich zu sein kann ich mir nicht vorstellen, dass es an der Art der Batterie liegt. Die LiFePo4 ist auch erst im Sommer 2021 gekauft und verbaut worden.
Was sollte da auch der Grund sein?
Die Kapazität? Innenwiderstand?
Keine Ahnung ...
 
Zuletzt bearbeitet:
am ggf geringeren Innenwiderstand klebt da garnichts, Hauptsache ist doch, dass die Batterie startet. Und das halte ich für gegeben.
AGM ist auch eine Blei Säurebatterie. Es geht vermutlich darum keine Offene Säurebatterie, AGM sind geschlossen aber Säure ist auch drin. Bleigel wäre noch eine Alternative.

Du hast ein Ladeproblem irgendwo ein unzulässiger Widerstand.
Da sind die Spezialisten ja dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ihr schlauen Menschen,

gibt es eine Möglichkeit, den Regele zu "überbrücken"?

Hintergrund:
Es ist auffällig, dass die Lima immer genau 13,29/13,30V bei 3500Umin an Ladestrom liefert (außer direkt an der Idiotenplatte).

Die Überlegung ist, dass der Regler unterschiedliche Potentiale erhält und deshalb auf die oben genannten Werte herunter regelt. Deshalb meine Idee, dass der Ladestrom ohne Regler (wenn das funktioniert) eigentlich höher sein müsste, also in einem Bereich wie er sein soll?

Oder bin ich da total auf dem Holzweg?

Grüße,
Martin
 
Kannst du machen: DF (schwarz) und D+ (blau) am Reglerstecker brücken. Bilder dazu in der Anleitung von mir. Vorsicht, dann geht die Spannung hoch.

Wenn du dann messen gehst, wirst du dennoch die Spannungsdifferenz messen - also keine Besserung.

Hans