Euterschleifer

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.... Das ich keine Ahnung von allem was mit Strom zu tun hat habe werdet ihr gleich merken: Kann ich eigentlich mein altes BMW Batterie-Dinges-Kirchen- Ladegerät ( gab es damals zu meiner 1200er gratis dazu:schadel:) auch für meine R 100 gs verwenden? Also wenn ich dieses an der Q anstöpsele (via Fahrzeugsteckdose)macht das Teil nur Disco um dann die Fehlerdiode leuchten zu lassen.

Gruß
Alexander
 
Mal abgesehen davon, dass ich kein Freund von Erhaltungsladegeräten bin (ich meine dass die Dinger die Batterien "müde" machen), schätze ich mal, dass dieses Ladegerät mit dem Can-Bus der 1200er "telefoniert". Wenns also diesen nicht vorfindet, weiß es wohl nicht, was es tun soll.
 
Mir hat ein son Erhaltungsdings ein riesen Blumenkohl an die Batterie fabriziert und diese dabei zerstört. Weg geschmissen habe ich das Ding, meine Muh springt nach Monaten auch so an. Gruß Jörn
 
Servus,

da kann ich mal ganz aktuell meinen Senf dazugeben. Weil unsere beiden Moppeds (R100R + F650GS) letztes Jahr kaum und dieses Jahr gar nicht gefahren werden, hänge ich die Batterien immer mal für ein paar Tage an den Intellicharger (http://www.ttsl.de/images/IntelliCharger.pdf). Gestern ist mir aufgefallen, daß beide Batterien nur noch 2/3 des Min-Wasserstandes haben :entsetzten:. Einen derart hohen Wasserverbrauch habe ich im Normalbetrieb, also im Mopped, noch nie beobachten können.

Kann dieser niedrige Wasserstand den Batterien einen Schaden verursacht haben? ?(
 
Der niedrige Wasserstand ist nicht ganz so dramatisch, aber der wird wohl durchs überladen verursacht ( Batterie kocht) und das ist nicht gut für die Batterie. Gruß Jörn
 
Gerade das sollte mit dem Intellicharger eben nicht passieren.

Hallo Berndt,
wird es dann auch nicht, entweder schaltet es ab, geht auf Erhaltung, oder
startet eine gewisse Entladung, läd dann auf und geht dann auf Erhaltung, Plege bzw. Entsulfatierung.
Ich habe den Saito Pro Charger, bin aber wie Detlev der Meinung, dass man die Batterie z.B. nicht den ganzen Winter am Gerät haben muss.:fuenfe:
Wenn ich die Batterie anhänge,lasse ich 2 Tage das Progamm laufen,am höchsten Ladepunkt klemme ich ab, baue sie dann nach 4 Monaten mit ca.12,5 Volt wieder ein.
Ansonsten habe eine Uhr an der Q, auch nach 3 Monaten Standzeit ist sie angesprungen.
Alle 5 Jahre gibt es eine neue. (Saito)
Gruß Beem. ;)
...Auch ohne -t- ein Bernd...
 
Gerade das sollte mit dem Intellicharger eben nicht passieren.
Wenn ich Dein PN hier auszugsweise zitieren darf (damit auch der Rest der Welt etwas davon hat :oberl:):
Hier Näheres zum Intellicharger:
"Laden der Batterie mit 1,0 Ampere Konstantstrom für ca. 5 Minuten. Ist während dieser Zeit kein nennenswerter Ladestrom geflossen oder die Batteriespannung liegt nach 5 Minuten unter 11 Volt, so wird der Entsulfatiermodus eingeleitet (siehe nächster Punkt).
Ist Strom geflossen, wird die Batterie für weitere 30 Minuten mit 1 A geladen. Danach wird der Ladestrom für die angeschlossene Batterie festgelegt. Dieser liegt zwischen 1 und 2 A. Die weitere Ladung erfolgt mit dem ermittelten Konstantstrom auf 14,3 Volt. Ist der Wert von 14,3 Volt erreicht, schaltet das Gerät auf Spannungserhaltungsladung um, bis der Ladeendstrom ca. 0,1 Ampere unterschritten hat. Die roten Leuchtanzeigen „Laden“ mit den dazugehörigen roten Batteriesymbolen zeigen den Ladefortschritt an. D.h. je mehr Leuchtanzeigen rot blinken, desto weiter ist die Batterie geladen."

Der entscheidende Teil ist "... Ladung erfolgt mit dem ermittelten Konstantstrom (1-2 A) auf 14,3 Volt",. Das sind gut 0.7 V zuviel und erklärt für mich den Wasserverlust.

Zur gelegentlichen Erhaltungsladung verwende ich ein Festspannungsnetzteil mit 13.6 V. Das braucht keine "Intelligenz", denn bei dieser Spannung ist ein Überladen der Batterie unmöglich ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Berndt,
wenn ich mal gesundheitlich soweit angeschlagen bin, dass mir das Fahren nicht mehr gelingen sollte, hör ich auf.
Gruß
Pit
 
...wenn ich mal gesundheitlich soweit angeschlagen bin, dass mir das Fahren nicht mehr gelingen sollte, hör ich auf.

Ich finde das ganz, ganz toll, daß Du so vernünftig bist :D! Und wenn Du Dir jetzt noch ganz viel Mühe gibst, kannst Du Dir vielleicht sogar vorstellen, daß so ein Zustand des nicht motorradfahrendürfens zeitlich begrenzt, also nur vorübergehend ist ))):.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Berndt,
hab mir die Mühe gemacht, mir das vorzustellen. Ich denke mal als Beispiel:
Wenn ich einen Unfall, egal welcher Art, (Arbeitsunfall etc.) hätte, der mich für eine zeitlang hindern würde, mit dem Gespann zu fahren, dann wäre so ein Batterielader natürlich angebracht. Dafür müsste ich aber dann einige Monate Abstinenz üben.
Gruß
Pit
 
Wenn ich einen Unfall, egal welcher Art, (Arbeitsunfall etc.) hätte, der mich für eine zeitlang hindern würde, mit dem Gespann zu fahren, dann wäre so ein Batterielader natürlich angebracht. Dafür müsste ich aber dann einige Monate Abstinenz üben...

:fuenfe:!

Muß aber nicht zwangsläufig eine Unfallfolge vorliegen, kann z. B. auch ´ne Bandscheiben-OP sein.
 
Moin,

@Joerg_H:
Sechszellige Bleiakkus ("12V Akkus") gasen ("Kochen") ab 14,4V und haben eine Ladeschlußspannung von 14,2 - 14,3V. Von daher liegt dort nicht die Ursache.

Grüße Jörg.