DerBohne

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Moin Gemeinde,

ich habe da noch eine /6 Radnabe (eingespeicht in eine Akront 3.00 x 18 Felge) bei der die Mitnehmerverzahnung um ca.15mm unterlegt wurde.
Gehe ich jetzt recht in der Annahme, dass die Bremsbeläge in der Breite um 15mm weniger tragen?

Vielen Dank für sachdienliche Hinweise
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Gemeinde,

ich habe da noch eine /6 Radnabe (eingespeicht in eine Akront 3.00 x 18 Felge) bei der die Mitnehmerverzahnung um ca.15mm unterlegt wurde.
Gehe ich jetzt recht in der Annahme, dass die Bremsbeläge in der Breite um 15mm weniger tragen?

Vielen Dank für sachdienliche Hinweise
Chris
Nein. Ohne weitere/nähere Angaben kann man das nicht so stehen lassen.
 
Da fehlt die Druckhülse. Die Länge dieser Druckhülse bestimmt die von Dir angefragte Überdeckung zwischen Bremsbelägen und -trommel.


Edit: Die Länge der Druckhülse bestimmt auch die Überdeckung an der Antriebsverzahnung. Soweit ich weiß, werden solche Konstruktionen verwendet, um trotz längerer Druckhülse ausreichend Überdeckung an der Antriebsverzahnung zu erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwas ist gerne bei Gespannen gemacht worden.

Durch die kleinen 15 Zöller müsste die Felge stark nach links gespeicht werden.

Viele haben dann einfach das ganze Rad verschoben. Um wieder Überdeckung am Mitnehmer zu haben dann die Unterlagen.

Auf dem Rohr im HAG war meisten noch eine Buchse.

Gespanne waren häufige recht wilde Konstruktionen.
 
@Elefantentreiber Nur aus Interesse, wie schafft man es dann, dass die Bremsbacken noch ihrer Arbeit vernünftig nachgehen können? Kommt da dann auch eine Distanzplatte o.ä. hin?

Grysze, Michael :bier:
 
Servus,
den Bremsbacken ist es egal wie breit sie sind. Bei der Reibungskraft gibt es keine Größe für die Auflagefläche. Nur der Reibungskoeffizient zwischen deinem Belag und der Bremsfläche sowie der Kraft, mit der der Belag auf diese Fläche gedrückt wird.

Natürlich wirkt sich die Auflagefläche auf die Standzeit der Beläge aus, je schmaler der Belag, desto schneller nutzt er sich ab. Aber auch ein dünner Belag bremst so gut wie ein breiter Belag.

Gruß
der Indianer
 
Servus,
den Bremsbacken ist es egal wie breit sie sind. Bei der Reibungskraft gibt es keine Größe für die Auflagefläche. Nur der Reibungskoeffizient zwischen deinem Belag und der Bremsfläche sowie der Kraft, mit der der Belag auf diese Fläche gedrückt wird.

Natürlich wirkt sich die Auflagefläche auf die Standzeit der Beläge aus, je schmaler der Belag, desto schneller nutzt er sich ab. Aber auch ein dünner Belag bremst so gut wie ein breiter Belag.

Gruß
der Indianer
Danke für die Info. Man lernt nie aus.