gespanntreiber0
Aktiv
Untermoos
Teilnehmer
Habe Heute die Ventile eingestellt. Auf beide Seiten, Ein 0,20, Aus 0,15 mm.
Eingestellt war auf beiden Seiten Ein 0,45, Aus 0,05 mm!!
Ich hoffe das war die Ursache (ich muss erst probieren).
Danke für den Tip.
Untermoos
Teilnehmer
Der Tankdeckel ist nicht dicht, also kann es diese Ursache nicht sein.
Aber danke für den Tip.
Ist das ein Schreib– oder ein Schraubfehler? Das Einlaßspiel ist _nie_ größer als das Auslaßspiel.
Gruß,
Florian
Hallo Michael,
das sind ja erstaunlich geringe Werte.
Weißt Du zufällig, wie oft, bzw. nach welcher Laufleistung, das Ventilspiel bei diesem Motor kontrolliert werden soll?
Euklid55
Urgestein
Hallo,
das Ventilspiel würde ich bei jedem Ölwechsel mit kontrollieren, alle 2000 km !
Nach meinem Handbuch R51/3 R67 beträgt das Ventilspiel E =0,10-0,15 mm, A= 0,15-0,2 mm
Anhang anzeigen 2023 Handbuch R51 Ventilspiel.pdf
Gruß
Walter
Zuletzt bearbeitet:
Werft doch bitte nicht immer die Modelle durch einander.
Es ist eine R51 ohne Strich 2-3 oder was weiß der Geier.
Hier gelten die Angaben aus 1938 und nicht sie aus den 50er Jahren.
Das ist ein ganz anderer Motor.
Es ist eine R51 ohne Strich 2-3 oder was weiß der Geier.
Hier gelten die Angaben aus 1938 und nicht sie aus den 50er Jahren.
Das ist ein ganz anderer Motor.
Euklid55
Urgestein
Kairei
Stammgast
gespanntreiber0
Aktiv
Ich würde einfach mal 0,15 mm einstellen und fahren.
Das muß der Motor aushalten. So könnte man das Ventilspiel als Fehlerquelle ausschließen oder bestätigen.
Natürlich ohne meine Garantie!
Und so hämmert man sich dann ggf. Stößel/Nockenwelle oder Kipphebel kaputt.
gespanntreiber0
Aktiv
Nur für eine Probefahrt!
Wegen 0,05 mm zuviel Spiel, wenn früher mit nicht kalibriertem Briefpapier eingstellt wurde?
Wie viele verschiedene Ventilspielempfehlungen für unsere gängigen 2V gibt es?
Wie viele fahren mit falschem Ventilspiel herum?
Ich würde es mit meinem Motorrad machen - ohne Garantie.
schorsch3
Sehr aktiv
Moin,
hast Du auch den Kondensator der Zündung gewechselt. Das scheint mein Favorit zu sein.
Hatte ich bei einem 6Volt Sachs Motor. Der ging nach 10min aus. Kondensator gewechselt und gut wars.
Untermoos
Teilnehmer
Den Kondensator habe ich auch gewechselt.
Ich habe jetzt die Ventile auf 0,15 mm gestellt beim Vergaser die Nadel 1 Stufe höher gestellt. Läuft beim ersten Kick, aber fahren kann ich erst nach der Schneeschmelze.
Schöne Grüsse aus Tirol
gespannpit
Stammgast
Den Kondensator habe ich auch gewechselt.
Ich habe jetzt die Ventile auf 0,15 mm gestellt beim Vergaser die Nadel 1 Stufe höher gestellt. Läuft beim ersten Kick, aber fahren kann ich erst nach der Schneeschmelze.
Schöne Grüsse aus Tirol
Hallo,
Ein und Auslass?
Gruß
Pit
Wenn der Hersteller ein Ventilspiel von 0,1 mm vorschreibt, würde ich das auch so einstellen.
Allerdings nicht mit Briefpapier, sondern mit der entsprechenden Fühlerblattlehre.
Briefpapier ist natürlich eine technisch sehr vage Bezugsgröße, zumal die übliche Stärke 1938 nicht die gleiche gewesen sein muss wie heute.
Außerdem lässt Papier sich sicherlich etwas komprimieren.
Da es zwei Angaben gibt (0,05 und 0,1 mm), würde ich mich eher daran orientieren und nicht 0,15 einstellen.
Außerdem lässt Papier sich sicherlich etwas komprimieren.
Da es zwei Angaben gibt (0,05 und 0,1 mm), würde ich mich eher daran orientieren und nicht 0,15 einstellen.
Untermoos
Teilnehmer
Ich probiere mal die 0,15 für die nächste Saison.
gespanntreiber0
Aktiv
Bitte nicht falsch verstehen. Die 0,15 Nur! für eine Probefahrt, um den Fehler einzugrenzen oder auszuschliessen.
Zum Fahren natürlich die richtigen Werte.
strichzwojan
Aktiv
Gibt es vielleicht Unterschiede im Verhalten bei vollem, halbleerem, fast leerem Tank?
Ich würde mal einen völlig anderen (belüfteten) Tankdeckel ausprobieren. Wenn beim Fahren Benzin hochschwappt, kann da schon mal was aufquellen...
Zum Kondensator: du kannst einen defekten durch einen neuen kaputten ersetzt haben!
Ich fahre nur noch selbstgebaute MKP 10- Kondensatoren aus dem Elektronikladen, die sich in allen Klassikern bestens bewährt haben. Die Qualität der normalen Becherkondensatoren ist mittlerweile unterirdisch.
Alle Filter säubern, zusätzlich eingeschleifte Leitungsfilter rausschmeißen.
Ich warte mit Fahrten nach Schnee immer, bis es mal zwei Tage durchgeregnet hat, damit das Streusalz wirklich weggewaschen wurde...
Gruß aus Innsbruck, Jan
Ich würde mal einen völlig anderen (belüfteten) Tankdeckel ausprobieren. Wenn beim Fahren Benzin hochschwappt, kann da schon mal was aufquellen...
Zum Kondensator: du kannst einen defekten durch einen neuen kaputten ersetzt haben!
Ich fahre nur noch selbstgebaute MKP 10- Kondensatoren aus dem Elektronikladen, die sich in allen Klassikern bestens bewährt haben. Die Qualität der normalen Becherkondensatoren ist mittlerweile unterirdisch.
Alle Filter säubern, zusätzlich eingeschleifte Leitungsfilter rausschmeißen.
Ich warte mit Fahrten nach Schnee immer, bis es mal zwei Tage durchgeregnet hat, damit das Streusalz wirklich weggewaschen wurde...
Gruß aus Innsbruck, Jan
Ob das pauschal für alle gilt, würde ich erstmal bezweifeln.
Fakt ist aber, dass die Dinger auch unbenutzt im Lager altern (Dielektrikum diffundiert aus).
Wer sich vor 50 Jahren nach Produktionsende einen "wertvollen" Lagerbestand ergattert hat, kann den jetzt getrost entsorgen.
