Hallo erfahrene Technikgurus und andere...
am Wochenende hat es meinen Beemer erwischt.
Ich war im Weserbergland unterwegs und bin sicherlich nicht zimperlich mit dem Gas umgegangen, möglicherweise habe ich den Motor dabei auch mal beim Rausbeschleunigen überdreht, ich habe zzt keinen funktionierenden Drehzahlmesser!
Mit einem mal war auf der rechten Seite ein lautes Tickern zu hören.
Leistung war noch ok, vielleicht könnte man die Synchronisation als "etwas aus dem Takt" bezeichnen. Ansonsten ist das Motorrad unauffällig weiter gelaufen.
Gestern abend habe ich dann den Ventildeckel entfernt und fand folgendes vor:
Das Einlassventil hatte stark erhöhtes Spiel, ich tippe mal auf ca 2mm!
Die Einstellschraube war fest gekontert, konnte sich also nicht verstellt haben.
Ich habe dann mal das Ventilspiel eingestellt, der Motor lief nach dem Starten aber nur auf dem linken Zylinder. Ventildeckel wieder runter, das Spiel war nun viel zu stramm, d.h. es konnte nicht schließen und damit keine Verdichtung.
Und nun kommts:
Beim lösen der Einstellschraube, die sich nur mit einem Schraubenschlüssel drehen lies, kam ich in den Bereich, wo sich wieder ein minimales Ventilspiel zeigte und: Klack, schlagartig wieder 3mm Spiel.
Das Ganze ließ sich beliebig wiederholen, d.h. einstellen, starten, zu stramm. Lösen, klack, zu lose!
Ich vermute den Fehler im Bereich der Stoßstange/Stößel, könnte sich der Druckpilz der Stoßstange gelöst haben und u.U. verkippen?
Der Ventilsitzring kann es m.E. nicht sein, da das Spiel kleiner würde, wenn er in seine Ausgangslage zurückfällt.
Leider habe ich das Motorrad (Motor R100RT Bj. 78 ) erst nächstes Wochenende zurück, es weilt noch im Weserbergland....
Hat jemand von Euch ne Idee?
am Wochenende hat es meinen Beemer erwischt.
Ich war im Weserbergland unterwegs und bin sicherlich nicht zimperlich mit dem Gas umgegangen, möglicherweise habe ich den Motor dabei auch mal beim Rausbeschleunigen überdreht, ich habe zzt keinen funktionierenden Drehzahlmesser!
Mit einem mal war auf der rechten Seite ein lautes Tickern zu hören.
Leistung war noch ok, vielleicht könnte man die Synchronisation als "etwas aus dem Takt" bezeichnen. Ansonsten ist das Motorrad unauffällig weiter gelaufen.
Gestern abend habe ich dann den Ventildeckel entfernt und fand folgendes vor:
Das Einlassventil hatte stark erhöhtes Spiel, ich tippe mal auf ca 2mm!
Die Einstellschraube war fest gekontert, konnte sich also nicht verstellt haben.
Ich habe dann mal das Ventilspiel eingestellt, der Motor lief nach dem Starten aber nur auf dem linken Zylinder. Ventildeckel wieder runter, das Spiel war nun viel zu stramm, d.h. es konnte nicht schließen und damit keine Verdichtung.
Und nun kommts:
Beim lösen der Einstellschraube, die sich nur mit einem Schraubenschlüssel drehen lies, kam ich in den Bereich, wo sich wieder ein minimales Ventilspiel zeigte und: Klack, schlagartig wieder 3mm Spiel.
Das Ganze ließ sich beliebig wiederholen, d.h. einstellen, starten, zu stramm. Lösen, klack, zu lose!
Ich vermute den Fehler im Bereich der Stoßstange/Stößel, könnte sich der Druckpilz der Stoßstange gelöst haben und u.U. verkippen?
Der Ventilsitzring kann es m.E. nicht sein, da das Spiel kleiner würde, wenn er in seine Ausgangslage zurückfällt.
Leider habe ich das Motorrad (Motor R100RT Bj. 78 ) erst nächstes Wochenende zurück, es weilt noch im Weserbergland....
Hat jemand von Euch ne Idee?