kater

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Hallo,

ich suche ein Navi mit Ohrhöreranschluß oder mit Bluetooth zum koppeln mit einem Headset. Lifetime Kartenupdate wäre auch gut. Ich will aber keine 600€ für ein Motorradnavi ausgeben weil es muß nicht Regendicht sein, da es im Tankrucksack liegt. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Gruß Burkhard
 
Ich hab da noch was liegen, Navigon.
Ist für kleines Geld zu haben.
Bring ich dir gern nach Danzig mit.
 
weil es muß nicht Regendicht sein, da es im Tankrucksack liegt.

Die Idee hatte ich auch mal.
Nur: Steht der Planet Sonne im richtigen Winkel, spiegelt die Klarsichtfolie, und da die Autonavis kein besonderes gutes im Sonnenlicht ablesbares Display haben siehste nix.
Wenn es regnet beschlägt das Display. Siehste wieder nix.
Habe mir deshalb das 660er mit schmerzverzehrter Miene aus der Bastelbude Garmin gekauft.
Manfred
 
Ich weiß das Dir das jetzt nicht richtig weiterhilft, aber ich habe ein Navi wasserdicht und zu besagtem Preis und das erste was ich bei einer längeren Reise abgeschaltet habe, war die Sprachansage. Egal ob weiblich freundlich oder männlich freundlich. die Ansagen haben echt genervt;). Da schau ich doch lieber hin und wieder auf`s Displayund fahr zur Not kurz rechts ran.
 
Die Idee hatte ich auch mal.
Nur: Steht der Planet Sonne im richtigen Winkel, spiegelt die Klarsichtfolie, und da die Autonavis kein besonderes gutes im Sonnenlicht ablesbares Display haben siehste nix.
Wenn es regnet beschlägt das Display. Siehste wieder nix.
Habe mir deshalb das 660er mit schmerzverzehrter Miene aus der Bastelbude Garmin gekauft.
Manfred

Hallo Manfred,
das sehe ich anders.... ich habe ein paar Jahre lang immer ein Nüvi im Rucksack (auf dem Rücken) gehabt und bin nur nach den akkustischen Anweisungen per Ohrhörer (3,5mm Klinke) gefahren. War gar kein Problem, selbst wochenlang in Valencia, keine ganz kleine Stadt, nie verfahren...
Im letzten Urlaub am Mittelmeer hatte ich mein Autonavi, zugegeben ein etwas besseres Model mit automatischer Helligkeitsanpassung, in einer Tasche mit Klarsichfolie am Lenker. Keine Probleme mit der Ablesbarkeit selbst bei senkrechter Sonne mittags an der Cote d'Azur. Sogar das Touchscreen kann man durch die Folie problemlos bedienen.
Das einzige was mir fehlt ist das Aufspielen von Routen, aber das ist mir keine 400 Euro und schon gar keine 600 Euro extra wert, da mache ich mir einfach einen Zettel mit den wesentlichen Etappen und der kommt dann unter die Folie vom Tankrucksack. Funktioniert auch tadellos...
DSC_0788.jpg
 
das sehe ich anders.... ich habe ein paar Jahre lang immer ein Nüvi im Rucksack (auf dem Rücken) gehabt und bin nur nach den akkustischen Anweisungen per Ohrhörer (3,5mm Klinke) gefahren.

Ich hatte (und habe heute ) noch keine Ohrhörer. fahre auf Sicht/Display.


m letzten Urlaub am Mittelmeer hatte ich mein Autonavi, zugegeben ein etwas besseres Model mit automatischer Helligkeitsanpassung, in einer Tasche mit Klarsichfolie am Lenker. Keine Probleme mit der Ablesbarkeit selbst bei senkrechter Sonne mittags an der Cote d'Azur.


Ich hatte keine Verkleidung die das Navi beschattet.

Mein Auto Garmin war ein Modell von 2007. 2470? oder so.

Jedenfalls war das meine Erfahrung. Aber mal sehen was Kater in Polen dazu sagt.
Manfred
 
:schock:
Der große Vorteil vom Navi ist es doch gerade nicht rechts ran fahren zu müssen und immer die Augen auf der Straße zu haben.
 
Moin,

mein Navigon hatte einen Anschluss für Ohrstöpsel, einschalten, Knopp ins Ohr, Gerät ab in die Brusttasche und fertig.

Habe ich allerdings nur selten und nur für Rückwege benutzt, wenn ich nicht mehr so genau wusste, wo ich eigentlich war.
Über Stunden immer wieder drauf schauen oder das Gequake im Ohr, das würde mir jede Tour vermiesen.

Gruß
Willy
 
Ich fahre oft mit Navigon (App auf Smartphone). Das Teil kommt in meine Brusttasche und ich lasse mich nur von der Stimme über Kopfhörer leiten. Funktioniert super. Wenn's optimal voreingestellt ist, nervt die Stimme überhaupt nicht. Display brauche ich nicht. Da mag ich während der Fahrt nicht draufschauen - zu gefährlich.
 
schau mal unter acewell gorider,

habe ich und funzt, zu einem vertretbaren Preis, wurde auch schon im Forum mal diskutiert.

Gruß Holger
 
Ich fahre seit zwei Jahren mit dem Garmin 350LM. Ich nutze die BT Übertragung zum Helm immer mit Sprache. Die Einstellung mit Autobahn und unbefestigte Straßen vermeiden sowie die kürzeste Strecke oder kürzeste Zeit im Wechsel je nach Örtlichkeit bringt mich ohne viel Blicke aufs Navi an mein Ziel. Genau dieses Ziel gebe ich bei der Abfahrt ein. Hier Beispiel vor zwei Wochen. Wir fuhren mit 3 Motorräder nach Korsika und wollten in Livorno übersetzen. Ziel war die Fähre in Livorno 2 Stunden vor ihrer Abfahrt zu erreichen, Zeit hatten wir genau 48 Stunden. Tickets waren noch nicht gekauft, also keine Stress. Ich nutze das Navi mit sehr großer Karte um einen Überblick von Darmstadt bis zu den Voralpen zu haben. Ca. 400 km Luftlinie. Vorraussetzung ist natürlich genug Studium einer gescheiten Karte. Ich kann es nicht leiden mir die genaue Route ins Navi einzuspeichern, denn zweitens kommt es immer anders. Wir fuhren durch den Odenwald, vorbei an der Löwensteiner Platte über die Alb nach Murnau. Nach einem ordentlichen Haxen ein paar Bier und der notwendigen Übernachtung ging es am Tag darauf um 9:00 Uhr über die alte Brennerstrasse und über das Penzerjoch durch Neuschnee nach Meran. Rechts am Gardasee entlang durch die Poebene in den Appenin hinein bis kurz vor La Spezia. War ein langer Ritt und wurde mit Pasta und gutem Wein und einer weiteren Übernachtung belohnt. Abfahrt am Tag darauf war um 10:00 Uhr und in zwei Stunden waren wir in Livorno, rechtzeitig zum Ticket kaufen. Nach 1200 Km Korsika in 5 ganzen Tagen auf kleinsten Straßen fuhren wir auf die Nachtfähre nach Genua. Am nächsten Morgen drücke ich auf die "nach Hause Option" und los geht es in Richtung Mailand, am Comer See vorbei über den Maloja Paß nach St. Moritz bis zurück in die Ammergauer Alpen nach Graswang zum Abendbrot. Am Sonntag Morgen früh weg durchs Bayrische ins Schwäbische bis ins Hessische. Meine Blicke zum Navi hielten sich in Grenzen, was sicher dem ausführlichen Studium einer Karte geschuldet ist. Ich merke mir die großen Ballungsräume um sie zu umfahren. Mein geliebtes Kartenlesen blieb mir trotz Navi erhalten, doofes Rechnerplanen bringt sowieso nichts und unterwegs ist immer ein spontanes Wechseln der Route drin, je nach Wetterlage. Zur Zeit kostet das Navi bei Touratech mit passendem Halter weniger wie ich vor zwei Jahren bezahlt habe. Ich kann es nur empfehlen.
Für diese 3200 Landstrassenkilometer in 10 Tagen war es wieder genau das Richtige.
 

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Tach auch ...
Was mal bei mir aus der "Not" wegen nachlassenden Akku und nicht vorhandener Spannungsversorgung geboren wurde ist für mich inzwischen echter Komfort. Ich lasse das Display nur noch angehen bevor Ansagen kommen. Dann muss man nicht gross drauf achten und kriegt auch so immer alles mit.
Gilt jetzt aber nur für Touren über Land , nicht in der Stadt wo alle 2 Meter eine neue Anweisung kommt. :rolleyes:
 
Erst mal vielen Dank für eure Beiträge, ich habe auch lieber eine Stimme im Ohr als das ich auf das Display sehe. Das lenkt nicht von der Strasse ab. Ein Arbeitskolege hat auf seinem S-Phone Skobler installiert, er sagt das geht prima. Ich habe es mir runtergeladen samt Karten für Europa 5,44€, das werde ich mal die Woche testen.

Burkhard