Tja, an dem Satz ist wohl was dran.
Heute vor einer Woche wollte ich dem ausgenüdelten Seitenständer meiner R100/7T zu Leibe rücken.
Um an die Befestigungsschraube zu kommen, muss der Auspuffkrümmer ab.
Und um den abzubauen, müssen die Sternmuttern gelöst werden.
Was nun folgt, werden erfahrene 2-V-Schrauber sich denken können...

Aus den Erfahrungen anderer Q-Besitzer habe ich von vornherein gleich geplant, die Sternmuttern aufzutrennen und zu sprengen.
Und darunter kam mir, nach vermutlich 26 Jahren des nichtlösens, eine nicht mehr als Gewinde identifizierbare Aluminium-Sauerstoffverbindung entgegen!
Diese ließ sich problemlos mit Druckluft entfernen, und die neuen Sternmuttern ließen sich anschließend ohne gedreht zu werden bis an den Anschlag auf die Auslassstutzen schieben!!!
Also den Köpfeinstandsetzer meiner Wahl angerufen, ob er denn, also...könnte er denn, würde er denn...
Antwort:" Ja, bring vorbei, wenns nicht sofort sein muss!"
OK, die beiden Köpfe waren nach etwa 15 Minuten demontiert und zusammen mit Nachbar Achims zu reparierenden Zylinderkopf habe ich die Teile dann weg gebracht.
Naja, und wenn die Köpfe denn schonmal runter sind, dann können doch gleich noch Gewinde rein für ein zweites Kerzenpaar für Doppelzündung.
Was soll ich sagen, am Sonntag brachte Achim mir die fertigen Köpfe vorbei, ich hatte eher mit 2 Wochen denn mit 2 Tagen gerechnet!

Sooo schnell waren die Dichtungen und Kolbenbolzensicherungen noch nicht da.
Die hatte ich per Internetformular bei Rabenbauer bestellt, und der Paketdienst brachte am Dienstag die Teile. Das ging fix!
In der Zwischenzeit hatte ich die Ständeraufnahmen geschweißt und bearbeitet, auch der Hauptständeranschlag hat sein Fett abbekommen.
Die Zylinder und die Köpfe habe ich noch mit Glasperlen gestrahlt sowie das Motorgehäuse mit WD40 und der Messingdrahtbürste auf Vordermann gebracht. Wenn schon, denn schon!
Als ich dann noch die Ölwanne abgebaut habe, ich wollte eigentlich einen Zwischenring montieren, dieser passt aber nicht, weil die Ständerfederaufnahmen damit kollidieren, stellte ich fest, dass die Schrauben sich ohne Kraft lösen ließen.
Die Ölwannendichtung war im laufe der Jahre durchgeweicht und dünner geworden! Ungeheuerlich!
Also die Ölwanne nur gereinigt und mit neuer Dichtung wieder montiert.
Ständer montiert, Kolben in die gereinigten Zylinder und den bekannten Bickbeermus wieder zusammen gefügt.
Nun also erstmal 4 Kerzen rein, und an stelle der zwei 6-Volt Boschzündspulen "für Transistorzündung" zwei Doppelzündspulen von einer K100 (Ebay) unter den Tank gestrickt. Zündgeschirre gebastelt, dass heißt, da ich keine passenden "Nuppsies" zum Einstecken in die Zündspulen bekommen habe, also mit Draht und Lötkolben Ersatz gefertigt.
Und nun?
Da ich zzt nur ein Zündmodul unterm Tank habe (für das zweite ist ein Stecker im Zulauf) habe ich zu Testzwecken erst mal die beiden Doppelzündspulen in Reihe geschaltet.
Wie zu erwarten war, lief der Motor auf Anhieb und das Moped musste gestern Abend im Dunkeln seine erste Probefahrt über sich ergehen lassen.
Anschließend noch die Vergaser synchronisiert und die Aktion "Seitenständeraufarbeitung" hat einen vorläufigen Abschluss gefunden.
Nun muss ich noch die Frühzündungsbegrenzung für die Hallgebermimik stricken und ein zweites Zündmodul anbauen, aber im Prinzip läufts schonmal.
So kann es einem ergehen...
Heute vor einer Woche wollte ich dem ausgenüdelten Seitenständer meiner R100/7T zu Leibe rücken.
Um an die Befestigungsschraube zu kommen, muss der Auspuffkrümmer ab.
Und um den abzubauen, müssen die Sternmuttern gelöst werden.
Was nun folgt, werden erfahrene 2-V-Schrauber sich denken können...

Aus den Erfahrungen anderer Q-Besitzer habe ich von vornherein gleich geplant, die Sternmuttern aufzutrennen und zu sprengen.
Und darunter kam mir, nach vermutlich 26 Jahren des nichtlösens, eine nicht mehr als Gewinde identifizierbare Aluminium-Sauerstoffverbindung entgegen!
Diese ließ sich problemlos mit Druckluft entfernen, und die neuen Sternmuttern ließen sich anschließend ohne gedreht zu werden bis an den Anschlag auf die Auslassstutzen schieben!!!

Also den Köpfeinstandsetzer meiner Wahl angerufen, ob er denn, also...könnte er denn, würde er denn...
Antwort:" Ja, bring vorbei, wenns nicht sofort sein muss!"
OK, die beiden Köpfe waren nach etwa 15 Minuten demontiert und zusammen mit Nachbar Achims zu reparierenden Zylinderkopf habe ich die Teile dann weg gebracht.
Naja, und wenn die Köpfe denn schonmal runter sind, dann können doch gleich noch Gewinde rein für ein zweites Kerzenpaar für Doppelzündung.
Was soll ich sagen, am Sonntag brachte Achim mir die fertigen Köpfe vorbei, ich hatte eher mit 2 Wochen denn mit 2 Tagen gerechnet!


Sooo schnell waren die Dichtungen und Kolbenbolzensicherungen noch nicht da.
Die hatte ich per Internetformular bei Rabenbauer bestellt, und der Paketdienst brachte am Dienstag die Teile. Das ging fix!

In der Zwischenzeit hatte ich die Ständeraufnahmen geschweißt und bearbeitet, auch der Hauptständeranschlag hat sein Fett abbekommen.
Die Zylinder und die Köpfe habe ich noch mit Glasperlen gestrahlt sowie das Motorgehäuse mit WD40 und der Messingdrahtbürste auf Vordermann gebracht. Wenn schon, denn schon!

Als ich dann noch die Ölwanne abgebaut habe, ich wollte eigentlich einen Zwischenring montieren, dieser passt aber nicht, weil die Ständerfederaufnahmen damit kollidieren, stellte ich fest, dass die Schrauben sich ohne Kraft lösen ließen.
Die Ölwannendichtung war im laufe der Jahre durchgeweicht und dünner geworden! Ungeheuerlich!
Also die Ölwanne nur gereinigt und mit neuer Dichtung wieder montiert.
Ständer montiert, Kolben in die gereinigten Zylinder und den bekannten Bickbeermus wieder zusammen gefügt.
Nun also erstmal 4 Kerzen rein, und an stelle der zwei 6-Volt Boschzündspulen "für Transistorzündung" zwei Doppelzündspulen von einer K100 (Ebay) unter den Tank gestrickt. Zündgeschirre gebastelt, dass heißt, da ich keine passenden "Nuppsies" zum Einstecken in die Zündspulen bekommen habe, also mit Draht und Lötkolben Ersatz gefertigt.
Und nun?
Da ich zzt nur ein Zündmodul unterm Tank habe (für das zweite ist ein Stecker im Zulauf) habe ich zu Testzwecken erst mal die beiden Doppelzündspulen in Reihe geschaltet.
Wie zu erwarten war, lief der Motor auf Anhieb und das Moped musste gestern Abend im Dunkeln seine erste Probefahrt über sich ergehen lassen.
Anschließend noch die Vergaser synchronisiert und die Aktion "Seitenständeraufarbeitung" hat einen vorläufigen Abschluss gefunden.
Nun muss ich noch die Frühzündungsbegrenzung für die Hallgebermimik stricken und ein zweites Zündmodul anbauen, aber im Prinzip läufts schonmal.
So kann es einem ergehen...
