Guten Morgen.
An dieser Stelle möchte ich einmal kurz diverse Fragen loswerden.
Zunächst: es handelt sich um eine Yamaha XS-400 (Baujahr 1978, Grauimport, 38 PS, abgelesener Tachostand: 39.000 km, 1. Übermaß der Kolben soll bereits verbaut sein, 2. Hand, Garagenlackierung), die zu einem Cafe Racer umgebaut werden soll. Mir ist natürlich bewusst, dass es sich hier das „falsche“ Forum handelt. Allerdings könnte die Beantwortung der nachfolgenden Fragen u.U. auch anderen Moppedfahrern weiterhelfen, so dass ich mich im Vorfeld schon einmal herzlich bedanke.
Das Motorrad habe ich am Samstag abgeholt.
Gestern demontierte ich alle Anbauteile (Tank, Sitzbank, Gepäckträger, Cockpitverkleidung, Spiegel, Blinker, Auspuff, Rücklicht, Kotflügel), der Antriebsstrang, die Räder und der Lenker inkl. Instrumente sowie die Elektrik einschl. Scheinwerfer sind noch verbaut.
Ein Startversuch brachte nach einiger Zeit nur den Anlasser in Rotation. Die Elektrik funktioniert soweit.
Die Felgen wurden geputzt und sind neuwertig. Die vordere Bremsscheibe ist neu.
Die Gabelstandrohre sind minimal verbraucht und benötigen eine optische Aufarbeitung.
Habt Ihr einen Putztipp?
Die Tauchrohre sind beschädigungsfrei.
Der Motor soll glas- oder eisgeperlt, der Rahmen soll sandgestrahlt werden.
Spricht etwas dagegen?
Wie können in diesem Zusammenhang Öffnungen abgedichtet und Gewinde geschont werden?
Die Ansaugseite soll mittels Trichtern oder Sieben verändert werden.
Besteht die Chance einer Eintragung?
Der Tank ist – soweit ersichtlich – innen rostfrei. Leider habe ich keinen Spezialspiegel oder eine entsprechenden Sonde/Lampe.
Habt Ihr einen Geheimtipp bzgl. einer Spülung, um etwaigen Rost zu entfernen?
Die aufwändige Mühe der äußeren Entlackung (Beize) habe ich mir schon einmal mit einem anderen Tank gemacht.
Spricht etwas gegen das Strahlen des Tanks?
Ich habe auch schon gesehen, dass Vergaser glasmehlgestrahlt und anschl. verchromt wurden. Ggf. habe ich das mit den Seitendeckeln des Motors vor.
Müssen diese Teile gesondert vorbehandelt werden?
Am Vorderrad soll ein kleiner Kotflügel (Chromteil oder GFK- Ersatz) verbaut werden.
Gibt es Mindestmaße?
Die vorderen Fußrasten sollen entfallen: die Sitzposition soll sportlich sein, wozu ich die Beifahrerfußrastenhalterung nutzen möchte.
Ist dies zulassungstechnisch möglich?
Das Heck soll ggf. gekürzt werden. Allerdings ist ein ca. 5 cm hoher Bügel am Ende des Rahmens verbaut, eine Endrundung ist nicht vorhanden. Ich wollte diesen Bügel wegflexen und an seiner Statt vorher eine gleichbreite, flache Strebe einschweißen.
Ist dies zulässig?
Des weiteren soll ein optisch unauffälliger Digi-Tacho (neben einem Old-Style-DZM) auf der Gabelbrücke verbaut werden.
Habt Ihr Tipps bzgl. eines Herstellers?
Das Originalheck wird optisch durch eine kurze, leichte Variante ersetzt.
Gibt es Mindestmaße (ab Radachse o.ä.) bzgl der Hecklänge oder Überdeckung des Hinterrades?
Schließlich: es ist ein kleiner Kennzeichenhalter für den japanischen/amerikanischen Markt verbaut. Dieser schreit förmlich nach einem Mopped-Kennzeichen.
Habt Ihr eine Argumentationsidee gegenüber der Zulassungsbehörde?
Hoffe Euch nicht verwirrt oder gelangweilt zu haben….
Merci
Andy
PS. Die Suche nach einer zweiten XS-400 geht weiter (Umbauprojekt Nummer II)
An dieser Stelle möchte ich einmal kurz diverse Fragen loswerden.
Zunächst: es handelt sich um eine Yamaha XS-400 (Baujahr 1978, Grauimport, 38 PS, abgelesener Tachostand: 39.000 km, 1. Übermaß der Kolben soll bereits verbaut sein, 2. Hand, Garagenlackierung), die zu einem Cafe Racer umgebaut werden soll. Mir ist natürlich bewusst, dass es sich hier das „falsche“ Forum handelt. Allerdings könnte die Beantwortung der nachfolgenden Fragen u.U. auch anderen Moppedfahrern weiterhelfen, so dass ich mich im Vorfeld schon einmal herzlich bedanke.
Das Motorrad habe ich am Samstag abgeholt.
Gestern demontierte ich alle Anbauteile (Tank, Sitzbank, Gepäckträger, Cockpitverkleidung, Spiegel, Blinker, Auspuff, Rücklicht, Kotflügel), der Antriebsstrang, die Räder und der Lenker inkl. Instrumente sowie die Elektrik einschl. Scheinwerfer sind noch verbaut.
Ein Startversuch brachte nach einiger Zeit nur den Anlasser in Rotation. Die Elektrik funktioniert soweit.
Die Felgen wurden geputzt und sind neuwertig. Die vordere Bremsscheibe ist neu.
Die Gabelstandrohre sind minimal verbraucht und benötigen eine optische Aufarbeitung.
Habt Ihr einen Putztipp?
Die Tauchrohre sind beschädigungsfrei.
Der Motor soll glas- oder eisgeperlt, der Rahmen soll sandgestrahlt werden.
Spricht etwas dagegen?
Wie können in diesem Zusammenhang Öffnungen abgedichtet und Gewinde geschont werden?
Die Ansaugseite soll mittels Trichtern oder Sieben verändert werden.
Besteht die Chance einer Eintragung?
Der Tank ist – soweit ersichtlich – innen rostfrei. Leider habe ich keinen Spezialspiegel oder eine entsprechenden Sonde/Lampe.
Habt Ihr einen Geheimtipp bzgl. einer Spülung, um etwaigen Rost zu entfernen?
Die aufwändige Mühe der äußeren Entlackung (Beize) habe ich mir schon einmal mit einem anderen Tank gemacht.
Spricht etwas gegen das Strahlen des Tanks?
Ich habe auch schon gesehen, dass Vergaser glasmehlgestrahlt und anschl. verchromt wurden. Ggf. habe ich das mit den Seitendeckeln des Motors vor.
Müssen diese Teile gesondert vorbehandelt werden?
Am Vorderrad soll ein kleiner Kotflügel (Chromteil oder GFK- Ersatz) verbaut werden.
Gibt es Mindestmaße?
Die vorderen Fußrasten sollen entfallen: die Sitzposition soll sportlich sein, wozu ich die Beifahrerfußrastenhalterung nutzen möchte.
Ist dies zulassungstechnisch möglich?
Das Heck soll ggf. gekürzt werden. Allerdings ist ein ca. 5 cm hoher Bügel am Ende des Rahmens verbaut, eine Endrundung ist nicht vorhanden. Ich wollte diesen Bügel wegflexen und an seiner Statt vorher eine gleichbreite, flache Strebe einschweißen.
Ist dies zulässig?
Des weiteren soll ein optisch unauffälliger Digi-Tacho (neben einem Old-Style-DZM) auf der Gabelbrücke verbaut werden.
Habt Ihr Tipps bzgl. eines Herstellers?
Das Originalheck wird optisch durch eine kurze, leichte Variante ersetzt.
Gibt es Mindestmaße (ab Radachse o.ä.) bzgl der Hecklänge oder Überdeckung des Hinterrades?
Schließlich: es ist ein kleiner Kennzeichenhalter für den japanischen/amerikanischen Markt verbaut. Dieser schreit förmlich nach einem Mopped-Kennzeichen.
Habt Ihr eine Argumentationsidee gegenüber der Zulassungsbehörde?
Hoffe Euch nicht verwirrt oder gelangweilt zu haben….
Merci
Andy
PS. Die Suche nach einer zweiten XS-400 geht weiter (Umbauprojekt Nummer II)