MartinJ

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Hallo allerseits!

Erstmal kurze Vorstellung: mein Name ist Martin, ich lebe im Hohenlohischen und fahre seit 1979 Mopped, erst Japaner und seit '95 welche mit Propeller.

Ich hab im Carport eine (zugegebenermassen) leicht verstaubte Monolever-R100 RT stehen. BJ 1987, knapp über 50 TKM. Eines schönen Frühlingsmorgen vor ca. 10 Jahren, als ich mir Gedanken über die nahende Saison machte und so um die Kuh strich, fiel mir etwas unangenehm auf: die Dame hatte einen leeren Tank. Dummerweise war der beim Einwintern noch voll gewesen. Irgendwie haben sich also über Winter 24l besten (Bleifrei-) Sprits davon gemacht.

Das Loch war bald gefunden: unten am Falz durchgerostet. Gaaanz toll. Da ich damals beruflich etwas angespannt war, wurde die Kuh schmählich vernachlässigt und der neue (alte, BJ 84) Ziegelstein fahrfertig gemacht. Der hat einen Alutank. Ja, so wankelmütig kann man sein.

Der Brick ist zwar noch da, ich will aber wieder boxern. Also Bestandaufnahme: jede Menge Dreck, das Loch im Tank ist immer noch da und harrt einer Verschliessung, alles reichlich schwergängig, dreht sich aber. Wie jetzt vorgehen?

Diverse Tanktipps habe ich hier im Forum gefunden, bin aber für Rat und Hinweise immer offen. Reifen müssen neu. Es sind BT45 drauf, die sind aber fertig, alt und halten mir zu kurz... vorne mit zartestes Fahrweise 5 TKM, hinten 3. Ist mir zu wenig. Aktuelle Tipps?

Die diversen Brühen müssen natürlich auch alle neu, hab mir gleich mal 5l mineralisches 20W-50 (ja, ich lese Ölthreads....) gekauft sowie einen Ölfilter und 2l vollsynthisches 75W-140 GL5 für Getriebe, Kardan und Endantrieb. Eine Dose DOT4 steht ebenfalls bereit. Batterie muss neu, die Scheibe ist reichlich blind, zeigte sich NevrDull aber sehr geneigt. Wird ein hartes Stück Arbeit. Sitzbank und Gummiteile werden mit Armorall bearbeitet. Vergaser kommen zum Ultraschallen. Motor ist seit letzter Kontrolle (Ventilspiel, neue Kerzen und Luftfilter, neuer Faltenbalg am Kardan) keine 1000km gelaufen, das kann ich glaub ich einfach so lassen.

Wie am besten vorgehen? Wichtigster Punkt ist der Tank. Wie kriege ich Kupplungs- und Gaszüge wieder gängig? Alles sehr zähflüssig...

Auf sinnvolle Tipps freut sich

Martin
 
Hallo Martin,

viel Text, aber kleine Baustelle. :D

Die Mono-Tanks sind berüchtigt für die Rostprobleme.
Schnellste Lösung wäre die Suche nach einem gebrauchten ordentlichen Ersatz.
Bei den Reifen würde ich Conti empfehlen.
Die Züge abbauen und senkrecht aufhängen; dann oben solange Bremsenreiniger rein, bis unten klare Brühe rauskommt. Zum Schluss nach Ablüften einen Hauch Ballistol rein. (oder gleich neue?).

Viel Erfolg!
 
Hallo Martin.,

Den Tank würde ich zu nem Spezialisten geben, der ihn eventuell schweißen kann oder halt neu machen.Schau hier mal nach Kellogs, grüner Bereich.
Ansonsten ist die Vorhergehensweise einfach.
Vergaser anschauen und mal durchblasen.
Nach dem Ablassen des alten Motoröls zuerst billiges dünnes Öl, 10 W 40 Baumarktoel einfüllen.Zündkerzen raus, auf "Masse" legen und mit ner Autobatterie den Motor länger ohne Last drehen lassen.Dann starten Motor warmlaufen lassen. Dann die Brühe zusammen mit dem Kondenswasser raus und gutes Öl rein.
Wenn die Q dann läuft hast du erst mal gewonnen und kannst Dich von vorne nach hinten durcharbeiten.
Die Züge würde ich ausbauen,.aufhängen und von oben mit Ballistol füllen bis es unten raustropft.
Alle weiteren Baustellen finden dich dann von alleine!:gfreu:

Gruß
Kai
 
Hallo,

dass die Monolever-Tanks berüchtigt sein sollen für ihr Durchrosten hört man hier immer mal wieder. Ich frage mich nur, warum dann so wenig Monolever Tanks hier gesucht werden, wenn alle durchrosten. Der Tank meiner Monolever aus BJ. 91 ist mit der original Beschichtung top in Schuß, obwohl das Mopped auch eher mehr steht als fährt.

Und was ist eigentlich mit den G/S, GS und RR-Tanks aus den Jahren ´85-96. Haben die ein anderes Blech oder eine andere Tankbeschichtung? Doch wohl nicht. Das Blech kommt alles vom gleichen Coil und die Innenbeschichtung ist auch nicht anders. Das wäre viele zu aufwendig, zumal die Monolever, G/S, GS und RR und sogar die K-Modelle auf dem gleichen Band gefertigt wurden.

Also wo ist die Erklärung, warum die Monolever-Tanks anscheinend so wenig haltbar sind, die anderen, zeitgleich gefertigten Tanks von GS/RR aber anscheinend kein oder deutlich weniger Probleme haben.

Dass von der /7 zum Monolever in der Innen-Beschichtung der Tanks was geändert wurde, will ich noch anerkennen. Aber dass innerhalb der gleichen Bauzeiträume und am gleichen Band, die einen gut und die anderen schlecht sein sollen, halte ich für ein Gerücht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin,

zärschd amohl willkomme hier :fuenfe:! Wu genau wohnschd denn?

Auch ich wurd bereits Opfer eines durchgerosteten Monolever-Tanks. Trotzdem könnte ich mir die oftmals berichtete Anfälligkeit der Tanks explizit dieser Baureihe allenfalls durch eine schlechtere Blechqualität erklären, denn an der Anordnung der Kraftstoffhähne im Vergleich zur tiefsten Selle hat sich seit der Vorgängerbaureihe nichts geändert :nixw:.

Habe dennoch vorsorgshalber bei meinen beiden Monolevers die kurzen Röhrchen beider Hähne für den Reservebetrieb auf die Hälfte ihrer ursprünglichen Länge gekürzt und fahre die ersten Kilometer nach dem Volltanken stets auf Reserve, um einer möglichen Rückstandsbildung vorzubeugen.

Meinen Tank habe ich bei Fa. Ammon in SW sanieren lassen. Das hat zwar eine ordentliche Stange Taler gekostet, und sonderlich schön ist die Lötstelle auch nicht (was allerdings hinter der Verkleidung nicht zu sehen ist...), aber er ist seitdem dicht!

Jüngst hat hier jemand ein Angebot einer britischen Firma verlinkt, die in Indien kompatible Tanks aus Alu fertigen lässt, allerdings nicht mit versenktem Verschluss. Ein wenig Lack drauf, und schon wären sie einer Überlegung wert!

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Uwe,

die Durchmischung mit neuem Sprit bzw. der Sumpf an altem Sprit kann definitiv ein Problem sein. Meine R80 ist aus der Serie mit nur einem Benzinhahn (nur links). Damals hat man für ein paar Jahre bei den Monolevertanks den rechten Benzinhahn eingespart, weil die Tankhälfte rechts eh nur wenig Volumen fasst und es auch mit einem Benzinhahn eigentlich keine Probleme gibt den rechten Vergaser zu versorgen.

Trotz nur einem Benzinhahn, bis dato keine Probleme. Auch wenn man sich die Innenfläches des Tanks ansieht. Die Beschichtung ist überall intakt, weshalb ja auch keine Probleme ersichtlich sind.

Das alles erklärt aber nicht, warum gerade die Monolevermodelle im Speziellen betroffen sein sollen. Wie oben geschrieben, die Blechqualitäten sind über die Jahre bei allen gleich. Da gibt es keine Minderqualität für Monolever und eine jungfrau geklöbbelte bessere Qualität für die zeitgleich auf gleichem Band gefertigten anderen Typen.

Da werden einige einzelne Meinungen schnell zur allgemeinem Tatsache.

Dass Durchrostungen bei allen Blechtanks vorkommen können sei hier unbestritten. Die Moppeds sind ja mittlerweile auch mindest 22 Jahre alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ja, von Märchedohl zwar nicht eben um die Ecke, aber immerhin ;)!

Einen kurzen Trip ist das jedoch immer mal wert, oder? Und falls Du Hilfe benötigen solltest, bitte sehr :gfreu:. Habe ja auch zwei Monolever-RTs...

Beste Grüße, Uwe
 
Wenn die Kuh wieder fliegt, ist rein gar nix gegen ein gemeinsames (Bleifrei-) Weizen und s̶̶w̶̶a̶̶p̶̶p̶̶i̶̶n̶̶g̶̶ ̶̶l̶̶i̶̶e̶̶s̶ gepflegten Informationsaustausch einzuwenden (vor allem nicht die nette Strecke zwischen Kühau und Dörzbach ;-)

Gruß Martin
 
So, mache mal ein Follow-Up auf mich selber:

heute Mittag Zeit gehabt und bisschen an der Q gespielt. Alle Flüssigkeiten abgelassen, erstes Aufatmen: kristallklares Getriebe-, Kardan- und Endantriebsöl kam raus. Minimaler schwarzer magnetischer Schlamm am der Ablass-Schraube des Endantriebs. Ablass-Schraube am Getriebe unauffällig. Das Motoröl hatte offenbar nur wenige km, klar und braunrot.

Rundumcheck:


  • Vergaser schwergängig, die werden liebevoll behandelt werden.
  • Bremsschläuche sind noch die ersten drin, gleich Stahlflex auf die Einkaufsliste geschrieben. Die Vorderradbremse kriegt das volle Programm, in HBZ und Bremszylinder am Rad kommen die jeweiligen Reparatursätze rein.
  • Am Motor sabbert Öl unten rum, da sind wohl die Stösselstangen-Gummis fällig. Kommt erstmal ganz nach unten auf die ToDo-Liste.
  • An den Gabeldichtringen schlabberts raus, die sind auch fällig...
  • neue Reifen...
  • neue Batterie...
  • Tank...
Was solls, jetzt muss es sein.

Martin
 
Der Stift des Grauens oder: R100 RT zu neuem Leben erwecken

Heute kam ein umfangreiches Paket von Rabenbauer, Grund genug, die Ölwanne zu entfernen und zu säubern. Die 14 Schräubchen gingen butterweich raus (mit einer 3/8" Ratsche, also ohne besonderen Hebelarm). Da muss man beim Einbau sorgfältig arbeiten (Drehmomentschlüssel bis 50Nm vorhanden...)

Die Ölwanne wollte natürlich nicht runter, ein paar Schläge mit dem Gummihammer später hat sie aufgegeben. Innen alles erstaunlich sauber, glänzend alufarben. Nur auf dem Boden der Ölwanne ein dünner brauner Schlammfilm, liess sich mit dem Lappen einfach so wegwischen. Und dann das da (Bild)

DSC01872.jpg
 
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Kein Stift des Grauens! (oder: R100 RT zu neuem Leben erwecken)

Erstmal Herzstillstand, dann näheres hinsehen... ein zusammengerollter Dichtungsrest oder sowas ähnliches. dünner Karton/Kunstleder oder sowas.

Entwarnung!

Der Rest ist schnell erzählt. Die SWMBO brachte vom Einkauf "Bref Fettlöser und Eingebranntes" mit, der mit dem äusserlichen Öldreck von 30 Jahren kurzen Prozess machte. Guter Tipp aus dem Forum!

So sieht die Wanne fertig zum Einbau aus:


DSC01873.jpgDSC01874.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

dass die Monolever-Tanks berüchtigt sein sollen für ihr Durchrosten hört man hier immer mal wieder. Ich frage mich nur, warum dann so wenig Monolever Tanks hier gesucht werden, wenn alle durchrosten. Der Tank meiner Monolever aus BJ. 91 ist mit der original Beschichtung top in Schuß, obwohl das Mopped auch eher mehr steht als fährt.

Und was ist eigentlich mit den G/S, GS und RR-Tanks aus den Jahren ´85-96. Haben die ein anderes Blech oder eine andere Tankbeschichtung? Doch wohl nicht. Das Blech kommt alles vom gleichen Coil und die Innenbeschichtung ist auch nicht anders. Das wäre viele zu aufwendig, zumal die Monolever, G/S, GS und RR und sogar die K-Modelle auf dem gleichen Band gefertigt wurden.

Also wo ist die Erklärung, warum die Monolever-Tanks anscheinend so wenig haltbar sind, die anderen, zeitgleich gefertigten Tanks von GS/RR aber anscheinend kein oder deutlich weniger Probleme haben.

Dass von der /7 zum Monolever in der Innen-Beschichtung der Tanks was geändert wurde, will ich noch anerkennen. Aber dass innerhalb der gleichen Bauzeiträume und am gleichen Band, die einen gut und die anderen schlecht sein sollen, halte ich für ein Gerücht.


Vermutlich wollen die nur ärgern...:&&&:
 
AW: Kein Stift des Grauens! (oder: R100 RT zu neuem Leben erwecken)

Das bedarf einer Erläuterung. :oberl:
Ich kenne zwar BSVA oder BEVA bzw. LAB, aber bevor ich anfange, dein Kürzel zu interpretieren, solltest du Aufkläung geben.

Du hast natürlich recht, und es freut mich, zu einem Erkenntnisgewinn beitragen zu können. Aus dem ersten Treffer bei Google:

"Acronym for She Who Must Be Obeyed. Term of endearment for one's wife/girlfriend (or resignation to the nature of your relationship)"

Auf Deutsch könnte man es sehr frei, aber sinnwahrend mit "meine bessere Hälfte" übersetzen.
 
Hallo Martin.
Der Tank meiner 82er R65 war auch durch.
Hab ich nach ordentlichen auslüften und fluten mit Stickstoff mit Silberlot zugelötet.
Fahre ebenfalls die BT45 und kann den Verschleiss nicht bestätigen.
Habe seit letztes Jahr auch eine R100Rt, allerdings aus 82.
Da haben die Reifen nach 8000Km hinten noch 2,5mm und vorn noch 3,5mm.
Hatte die Reifen auch auf der R65 mit ähnlichen lauleistungen.
Bei den kleinen Boxern raten sie allerdings dazu einen höheren Luftdruck zu fahren.
Fahre vorn 2,5-2,7bar und hinten 2,7-2,9bar, je nach beladung.

Thomas
 
Heute kam ein Paket aus Kiel, und damit kann ich das Hinterrad wieder anbauen... Saubere Arbeit von RBK, alles in allem 49,50 incl. Versand und Märchensteuer.

IMG_20190401_112349328.jpg
 
Hallo,

dass die Monolever-Tanks berüchtigt sein sollen für ihr Durchrosten hört man hier immer mal wieder. Ich frage mich nur, warum dann so wenig Monolever Tanks hier gesucht werden, wenn alle durchrosten. Der Tank meiner Monolever aus BJ. 91 ist mit der original Beschichtung top in Schuß, obwohl das Mopped auch eher mehr steht als fährt.

Und was ist eigentlich mit den G/S, GS und RR-Tanks aus den Jahren ´85-96. Haben die ein anderes Blech oder eine andere Tankbeschichtung? Doch wohl nicht. Das Blech kommt alles vom gleichen Coil und die Innenbeschichtung ist auch nicht anders. Das wäre viele zu aufwendig, zumal die Monolever, G/S, GS und RR und sogar die K-Modelle auf dem gleichen Band gefertigt wurden.

Also wo ist die Erklärung, warum die Monolever-Tanks anscheinend so wenig haltbar sind, die anderen, zeitgleich gefertigten Tanks von GS/RR aber anscheinend kein oder deutlich weniger Probleme haben.

Dass von der /7 zum Monolever in der Innen-Beschichtung der Tanks was geändert wurde, will ich noch anerkennen. Aber dass innerhalb der gleichen Bauzeiträume und am gleichen Band, die einen gut und die anderen schlecht sein sollen, halte ich für ein Gerücht.

Hallo,

die K Tanks sind aus Alu. Bei mir war der Monolevertank vor dem Benzinhahn durchgerostet. Vermutlich ein Wassersack. Mit Blech und Weichlot von außen zugelötet.

Gruß
Walter
 
Hallo Martin,

welcher Belagstyp wurde aufgeklebt?

Was mir an diesen aufbereiteten Backen nicht so sehr gefällt, ist ihre durch zu aggressives/grobkörniges Strahlmittel verursachte raue Oberfläche.

Beste Grüße, Uwe
 
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Nach div. Diskussionen hier im Forum hab ich Jurid 111 oder gleichwertig bestellt.

Die narbige Oberfläche war aber schon vorher so, die ist nicht schlimmer geworden.

Martin
 
Heute kam ein kleine Paket mit einem (hoffentlich) lauten Teil, eine Stebel Nautilus. Knipex raus und Kabelbaum fabriziert. Der Original-Stecker der Hupe passt auf das Relais, der Rest ist schnell gemacht.

Was soll ich sagen... hörbar. GUT hörbar.

Bremse hinten ist auch drin, mal sehen wie sich das im Betrieb anfühlt.

Martin
 
Die Zeit geht rum... passend zum langen WE kam ein großes Paket mit einem reparierten Tank von Andreas Roleffs. Alles gut gemacht, neue Innenbeschichtung.

Draufgebaut, grummel. Links Presspassung an der Verkleidung, rechts 2cm Luftspalt. Aha, daher kommt die Beule links im Tank, die Verkleidung sitzt nicht gerade! Da die Gummimaske um den Scheinwerfer gerade draussen war, mal kurz von vorne reingeschaut. Die Halterung rechts unten am "Hirschgeweih" innerhalb des Scheinwerferausschnitts sitzt nicht richtig, der Bolzen an der Verkleidung ist nicht innerhalb der Gabel. Da bewegt sich aber nix, wenn man drückt, alles bombenfest.

Wie krieg ich das da rein, wo muss ich was lösen?

Martin

PS. Grummelbrummel, die falschen Gummis für die Vergaser bestellt. Die hinteren am Luftfilter waren noch gut, die hab ich neu, die vorderen am Zylinder waren rissig, die darf ich jetzt neu bestellen...
 
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Offenbar ist sie mal umgefallen. Deshalb wohl auch die Delle.
Du wirst nicht umhin kommen, die Verkleidung abzubauen, um das Geweih ausrichten zu können.

Dazu musst du zuerst die Verkleidungsfächer abmontieren.
Dazu wiederum braucht es Schraubendreher, Gefühl und eine gelenkige Hand
Bei der Gelegenheit dann auch die Gummiprofile ersetzen, damit hinterher nix rappelt.
 
Danke für den Tipp. Hört sich an wie eine nette Beschäftigungstherapie längerer Dauer. Naja, erstmal TÜV und anmelden, dann kann man weiterbasteln. Die Delle ist im Tank, seit ich sie hab (1996...)

Martin
 
Im Moment bemühe ich mich, den (neuen) Verbindungsschlauch zwischen den T-Stücken in der Spritleitung reinzubekommen. Keine Chance... da geht (trotz Spüli auf dem Schlauch) gar nix. Kann man den Luftfilterkasten etwas locker machen ohne die große Zerlegeaktion zu starten?

Martin