Mein Handgelenk ist von 35 Jahren Moped fahren und Kampfsport so beansprucht, dass ich nächste Woche erstmal dran operiert wird, der Diskuss hat wohl einen Schuss abgekriegt, man sieht aber erst bei der OP was genau es ist.
Minimaler Ausfall 6 W )(-:ochen (und den Profs. glaube ich nix mehr, bei jeder OP waren es dann eher ein halbes Jahr ;( ;( )

Wenn der Diskuss genäht werden muss ein dreiviertel Jahr, ich habe schon gefragt, ob sie mir nach der OP gleich ne Rätsche mit an die re. Hand gipsen können, wo ich doch grad ein neues Projekt habe.... )(-: X(

Ich kann auf jeden Fall bestätigen, dass man in unserem Alter Manches nicht mehr so ignorieren kann wie das früher noch ging...

P.S.: was mir noch einfällt: wenn der Daumen des Handschuhs nicht gross genug ist, stösst er bei Angasen und Halten des Gasgriffes an und bleibt auf Druck, das verursacht bei mir, dass mir die Hand einschläft.
 
Hei,
Original von Blueyander
Die RTs ab Baujahr 81 haben Festsattelbremsen und bremsen absolut zuverlässig.
Naja, sie "entschleunigt" halt ... meine 1990er GS bremst mit ihrer einen Scheibe jedenfalls besser als die 1981er R100 mit ihrer Mini-Doppelscheibe. Ich möchte gar nicht wissen, wie das bei älteren Modellen war ...

Und ja, ne RT kann man flott bewegen. Die Verkleidung hindert nicht, eher kommen das 29 Jahre alte Fahrwerk und die Bremsen an ihre Grenzen. Die (und nur die) sind auch der Grund, warum ich meine TIC verkaufe ...
 
Ich sehe flott fahren

eher als Kurvensprort an und das geht auch mit Schrankwand.

Schnell gerade aus kann jeder1

Meine RT hat ein neues Fahrwerk bekommen das knackig frisch ist und nichts mehr mit dem alten Fahrwerk zu tun hat.

Kurven fahren macht richtig spass.
 
Welche Fahrwerksteile hast du denn verbaut?
Ich finde auch es gibt nen Unterschied zwischen modernisieren und verbessern. Klar das die neueren Mopeds häufig "besser" sind, aber deswegegen würde ich doch nicht auf die Idee kommen ABS oder ne rechnergestützte Einspritzanlage zu verbauen. Wie ich am Anfang schon schrieb - Sie soll ihren Stil behalten. Und gerade das zeitgemäße Verbessern und den eigenen Bedürfnissen anpassen ist doch eigendlich der Reiz am Klassiker - Oder?
 
Hi,
jetzt wo wir drüber reden: zu enger Handschuh? Seit ich meine Uralten Harro-Sommerhandschuhe in Rente gelegt habe, ists rechts manchmal bissl komisch* Daumen pelzig-gefühllos*.
Vorher angesprochen: Muskulatur. Scusi, nicht dass ich jemand auf die Schlipse trete. Kieser-Training hilft wirklich :D
Sitzhaltung, wie schrieb einst Klacks - Ernst Leverkus: optimal ist die Schreibtisch-Haltung. d. h. Füsse auf den Boden, Rücken gerade, die Arme locker ausgestreckt, Hände auf die Tischplatte legen.
Evtl. mal ausprobieren und vergleichen?
Des werd scho! :D
 
Moin,

um hier mal wenigstens halbwegs "Back to Topic" zu kommen...

Verbesserungen, die ich an meiner R100R '92 gemacht hab:

- Wilbers Federbein
- Reifen BT45
- Stahlflex

Damit ist der Bock schonmal ganz gut zu bewegen. Stahlflex ist eigentlich Pflicht, nach Wilbers und BT45 war das ein ganz anderes Fahrgefühl.

Was noch geplant ist: Wilbers Gabelfedern. Bissl härter als die originalen, dürfte auch recht lecker sein.

Optimierte Grüße vom Fritzmaddin!
 
Ich fahre seit dem Frühjahr den ABM RL 0229, liegt richtig gut, Hände einschlafen gibts nicht mehr, allerdings nütze ich den Drehweg des Gasgriffs gnadenlos aus :&&&:

Wichtig ist allerdings auch die korrekte Montage der Hebeleien, das heisst, Finger gestreckt in Verlängerung der Arme, liegen auf den Hebeln auf.


Und ich bin schlanke 190 gross :pfeif:
 
Progessive Wirth Federn vorn.
Hagon Dämpfer hinten.

Bereifung Micheling Pilot Active vorn und hinten!

Fährt sich super.

Stahlflex steht für die Winterpause an!



Original von nimmrod
Welche Fahrwerksteile hast du denn verbaut?
Ich finde auch es gibt nen Unterschied zwischen modernisieren und verbessern. Klar das die neueren Mopeds häufig "besser" sind, aber deswegegen würde ich doch nicht auf die Idee kommen ABS oder ne rechnergestützte Einspritzanlage zu verbauen. Wie ich am Anfang schon schrieb - Sie soll ihren Stil behalten. Und gerade das zeitgemäße Verbessern und den eigenen Bedürfnissen anpassen ist doch eigendlich der Reiz am Klassiker - Oder?
 
Original von Fritzmaddin
Moin,

um hier mal wenigstens halbwegs "Back to Topic" zu kommen...

Verbesserungen, die ich an meiner R100R '92 gemacht hab:

- Wilbers Federbein
- Reifen BT45
- Stahlflex

Damit ist der Bock schonmal ganz gut zu bewegen. Stahlflex ist eigentlich Pflicht, nach Wilbers und BT45 war das ein ganz anderes Fahrgefühl.

Was noch geplant ist: Wilbers Gabelfedern. Bissl härter als die originalen, dürfte auch recht lecker sein.

Optimierte Grüße vom Fritzmaddin!


erklär mir unwissendem doch mal warum an ner r 100 r bremse stahlflex pflicht sind ? :schock: :schock: :schock:

die alten r 100, egal ob mit ate oder brembosättelm, kommen an eine doppelkolbenbremse á la r 100 r, selbst bei allen möglichen tuningmaßnahmen nicht ran. an der r 100 r bremse kann man zu stahlflex greifen, wenn die originalen bremsleitungen mal fertig sind, ansonsten kann man sich das geld sparen. ist die beste bremse die je im 2v verbaut wurde und heute noch immer zeitgemäß.

grüße aus mainz
claus
 
Du hast schon recht - die Bremsen an sich sind gut, aber Stahlflex macht nach meiner Erfahrung immer Sinn. Schließlich will man die Bremszylinderbewegung ja in Bremskolbenbewegung umsetzten. Und nicht in das Aufblähen von Schläuchen. Will damit sagen - die Bremskräfte minimieren sich immer ein wenig uind das Ansprechverhalten sowie der Druckpunkt werden deutlich besser.
 
an meiner originalen 82er r 100 mit den brembosätteln habe ich stahlflex, einen knallharten druckpunkt aber nur eine mäßige "entschleunigung".

ich war mal einige jahre mit ner cbr 600 rr auf der rennstrecke mit den serienmäßigen bremsleitungen. das geld für stahlflex konnte ich mir da einfach sparen. top druckpunkt, geringe handkraft und trotz höchster belastung war die bremse einfach fadingfrei.

gruß
claus
 
noch was zum thema bremse, was bestätigt , dass man nicht immer den trends vom stammtisch folgen muß.

an meiner duc sind die 4-kolbenstopper von brembo dran (andere als bei unseren q-hen). die waren mir beim anlegen des bremsdruckes einfach zu giftig, insbesondere bei nasser strasse. üblicherweise werden radiale handbremszylinder eingesetzt, um die handkräfte zu reduzieren. sie bringen aber auch einen progressiven bremskraftverlauf zum hebelweg. ich habe dann einfach mal probiert. jeder hielt mir für bekloppt, die original ist Dir zu giftig und dann nen radialen hbz ???
versuch macht kluch ! habe jetzt eine für mich passende bremse. die giftigkeit beim anlegen des bremsdruckes ist weg, und der bremskraftaufbau über den hebelweg passt.

grüße
claus
 
Meine Erfahrungen mit meiner Ex-Leman 2 sehen da ganz anders aus. Vor Stahlflex - alles schwammig und ungenau - nach der Umrüstung - deutlich besser und genauer definiert. Ich denke das es meistens auf die Ausgangsposition ankommt. Und bei den Klassikern habe ich die Erfahrung gemacht, das Stahlflex sehr häufig eine Verbesserung bringt. Selbstverständlich lassen sich manche Dinge aber auch verschlimmbessern!!! Das meinst Du wahrscheinlich - oder? Die Guzzi war übringends im BOT-ähnlichen Trim und böse schnell.
 
AW: r100rt verbesserung...Hand schläft ein

Moinsen, hab die /6 vor zwei Wochen 2000 km bewegt. Mein linkes Handgelenk rebelliert. Bin 189 cm lang. Lenker "wie der der RT", aber von Magura. War bei Bals, der hat in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Fehling einen Lenker entworfen, der entsprechend der Handgelenkhaltung gekröpft ist- und nicht umgekehrt. Kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Grüße

Andreas
 
Moin

… ich habe mich für meinen R100/RS (Bj. 1981) Umbau auf normale /7 oder /T am /6 Lenker orientiert - er sollte nur breiter sein, ein ganz klein wenig höher und besser gekröpft => Fehling N14

Martin

P.S. … ansonsten, ruf doch mal bei Fehling an, die wissen schon, was sie machen - oder schau doch mal auf der Webseite, da steht alles aufgelistet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Joachim, hab leider keine Details.War dort, hab wegen meiner Hand geweint. Die Antwort: Problem sei bekannt, ich solle einmal auf einem anderem Krad mit "dem" Fehling-Lenker probesitzen. Hab ich getan- und das Rohr sofort erworben. Aber unter welcher Nummer der bei F.im Katalog steht.....(?)

Grüße
Andreas
 
Ich habe meine Monolever 25 Jahre lang mit einer nachgerüsteten RS-Verkleidung gefahren. Der originale M-Lenker wurde durch einen gekürzten K75S Lenker ersetzt. Vor vier Jahren habe ich auf eine RT-Verkleidung umgerüstet. Seit dieser Zeit fahre ich auch mit einem Fehling Tourenlenker der ca. 5 cm niedriger ist. Das Fahrgefühl mit einem RT-Lenker kenne ich nur von einer K 75 RT. Dieser Lenker war mir eindeutig zu hoch und auch merkwürdig gekröpft. Leider kribbelt auch mir die Gashand mit dem Fehlinglenker, gegen die Kröpfung gibt es aber nichts einzuwenden.

VG Joachim
 
Du hast schon recht - die Bremsen an sich sind gut, aber Stahlflex macht nach meiner Erfahrung immer Sinn. Schließlich will man die Bremszylinderbewegung ja in Bremskolbenbewegung umsetzten. Und nicht in das Aufblähen von Schläuchen. Will damit sagen - die Bremskräfte minimieren sich immer ein wenig uind das Ansprechverhalten sowie der Druckpunkt werden deutlich besser.

Naja, Stahlflex ist gut und schön, aber eine ansich schlechte Bremse mit mieser Verzögerung können sie nicht wirklich verbessern. An meinen drei Oldtimern habe ich selbst nachgerüstete Stahlflex-Leitungen dran, aber mein Yamaha-Moped, Baujahr 2018, hat von Haus aus die ganz gewöhnlichen Gummileitungen…und zu den Bremsen (ist eine FJR) kann man wirklich Bremsen sagen. Yamaha würde das nicht machen, wenn sich die Gummischläuche, wie du schreibst, aufblähen würden. Wäre schlecht bei einer Kiste, die fast 250 km/h laufen soll.

Damit will ich sagen: Stahlflexe sind okay, werden aber, glaube ich, etwas überschätzt.

Viele Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
"Bals, der hat in Zusammenarbeit mit dem Hersteller Fehling " einen Lenker.....
Den gibts bei Bals, verchromt, mit oder ohne Querstrebe - € 75
;)
Grüße
Karl