gap

Enduristi
Hallo zusammen,
ich habe vor, meine R90S technisch und optisch wieder auf Vordermann zu bringen. Mein Vater hat dieses Motorrad 1973 neu erworben, ich bin es von Mitte bis Ende 80er gefahren. Seit dem steht es.
Ich will mal folgendes machen:
- Zylinder abmachen kontrollieren
- Vergaser reinigen, abdichten
- Radlager neu
- Bowdenzüge neu schmieren
- Gasgriff reinigen und schmieren
- sämtliche Öle wechseln (dazu auch Ölwanne ab)
- Bremsflüssigkeit + neue Bremsleitungen
- Luftfilter, Zündkerzen, Ölfilter
- neue Batterie
- Zylinder neue Dichtungen + Stösselstangendichtungen
- neue Gummis wo notwendig

Was ist nötig oder was ist zusätzlich noch notwendig?

Für Tips bin ich dankbar.

Freundliche Bikergrüße aus Garmisch,
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Markus,

erst einmal Glückwunsch! Eine 90S in quasi Erstbesitz wird hier im Forum einiges an Begeisterung auslösen. :D

Vor einem recht ähnlichen Schritt oder Vorhaben stand ich im April diesen Jahres. Mir wurde hier sehr viel Hilfe geleistet. Einiges habe ich damals über die Suchfunktion recherchiert und mir zusammen geschrieben. Ich erlaube mir das hier zu zitieren und bitte darum mich darauf hinzuweisen, falls dies nicht rechtens wäre:

"Instandsetzung BMW nach jahrelanger Standzeit

Anleitung 1:

Wenn die Q nicht 20 Jahre in Salzwasser gelegen hat, oder wegen eines kapitalen Schadens in die Garage gestellt wurde, brauchst Du Dir um den Zustand der Lager keine Gedanken zu machen.

Ohne zwingende Not bleiben Motor und Getriebe tunlichst ungeöffnet, gelten sie doch als nahezu unkaputtbar.

Die Ölwannendichtung mag zuerst ein bisschen sabbern, weil sie ausgetrocknet ist, aber das gibt sich, wenn sie erstmal wieder mit heißem Öl getränkt wird und aufquillt. Zieh da bloß nicht die Ölwannenschrauben mit Gewalt an um das Sabbern abzustellen.

Das Gummi der Bremsleitung wird nach der Zeit mürbe geworden sein, die ist auf jeden Fall reif für einen Wechsel, sinnvoll ist dabei der Umstieg auf Stahlflex.

Einen kritischen Blick verdient der Hauptbremszylinder, sind auf dem Rahmenrohr darunter Rostspuren zu finden, so leckt er wohl, weil die Bremsflüssigkeit stark hygroskopisch ist und das angezogene Wasser sich unten im Druckzylinder sammelt, diesen korrodiert, und dann tritt dort die Bremsflüssigkeit aus.

Besonderes Augenmerk verdienen auch alle Kontakte der elektrischen Anlage, die Oberflächen der Kontaktzungen auf der Platine im Scheinwerfer und am Anlasserrelais, und die Innenseiten der Stecker, verstehen es hervorragend unerklärliche Phänomene zu verursachen, die schon so manchen an den Rand der Verzweiflung getrieben haben.

In der Datenbank liegt ein farbiger Schaltplan, der die langweilige Überprüfung zum Kinderspiel macht.

Die Spritleitungen werden knüppelhart sein, die Vergaser möglicherweise, nicht notwendigerweise, ein Fall fürs Sanatorium sein.

Alle Öle und Filter wechseln, neue Batterie und Reifen, und wenn dann noch Fragen sind, frag einfach.


Anleitung 2:

Erstmal raus mit allen alten Ölfüllungen und der Bremsflüssigkeit. Wenn Du nur erst den Motor zum laufen bringen willst, reichen Motoröl- u. Ölfilterwechsel für eine Anlassprobe auf dem Hauptständer.
Als ich wieder Lust aufs Fahren bekam, ging ich vor wie hier 1. -7. beschrieben:
1. Du brauchst 'ne neue Batterie 28Ah (kostet ca. 60,- Euro)
2. der Tank ist - ob befüllt oder nicht - innen garantiert versifft.
Runter damit, ein paar Hände voll alte Schrauben rein und mit billigem Kraftstoff (z.B. Diesel oder Heizöl) solange schütteln, entleeren, befüllen und wieder schütteln, bis kein Dreck mehr rauskommt. Jetzt Siebe der Kraftstoffhähne reinigen (demontieren)
3. Vergaser: wenn Dein Vater damals nicht die Schwimmerkammern entleert hatte, sind die Düsen sehr wahrscheinlich mit verharztem Kraftstoff blockiert. Deine Q würde so nie anspringen. Also runter damit, Düsen raus, auswaschen, durchblasen. Lassen sich Drosselklappe, Schieberkolben u. Schwimmer bewegen? Wenn ja, wieder anschrauben
4. schraub die Kerzen raus u. spritze mittels Ölkännchen einige Male in die Zylinder. Leg den 2. oder 3. Gang ein und dreh am Hinterrad (oder nimm den Kickstarter) Zündung "aus".
Lässt sich der Motor drehen? Wenn ja, steck die Kerzen in die Stecker, lege sie mit Kerzengewinde an Masse auf die Zylinder.
Getriebe in Leerlauf. Startknopf betätigen. Zündfunken vorhanden?
Wenn ja, Kerzen wieder rein, etwas Superbenzin in den Tank (Tank muss wirklich sauber ausgespült sein) Kraftstoffhähne auf.
Wenn es nicht aus den Vergasern sabbert, hast Du es schon fast geschafft (sonst Kammerdeckel ab - ist bloß die Klammer zu lösen und Schwimmer mehrmals mit Feingefühl auf- u. abbewegen).
5. Choke rein, Gas eben ganz klein wenig drehen, so halten und starten.
Nach so langer Zeit braucht es einige Umdrehungen, bis die Q kommt.
Manchmal zündet sie auch erst nur auf einem Zylinder. Nimm kein Kaltstartspray. Damit machst Du die Kurbelwellen- u. Pleuellager kaputt wegen extremer Frühzündung
6. wenn die Kuh läuft, vergiss nicht den Choke zurückzunehmen.
Ausprobieren!
7. bevor Du eine Probefahrt unternimmst, checke, ob die Kupplung trennt,
Reifenluftdruck u. kontrollieren alle Ölstände und versichere Dich, dass die Bremsanlage ok ist. Die hydraulische Bremse muss gespült und mit neuer Bremsflüssigkeit befüllt u. entlüftet werden.
DAMIT IST NICHT ZU SPASSEN. !!!!!!
Die Hinterradbremse ist vglw. simpel und leicht zu checken. Mach das ordentlich, bevor Du die 1. Probefahrt machst!
Wenn das Dein 1. Mal Moppeddschrauben ist, hol Dir Hilfe!!!
Zur Technik findest Du hier im Forum alle erdenklichen Hinweise und Informationen.
Die ganze Aktion kannst Du in 2 Tagen erledigt haben. Die meiste Arbeit ist die Tankschüttelei. Ich hoffe, die Mäuse haben Deine Buempf verschont und so braucht es gar nicht viel, um sie zu einem 1. Lebenszeichen zu erwecken (s.o. 1.....7)

Vielleicht hilft das ein wenig.

Sei Dir sicher, dass hier sehr viele absolut kompetente Foristi mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Eine unschätzbar wertvolle Hilfe!!!
 
Vielen Dank Martin für deine super Tips :applaus:

Nein - es ist nicht eine erste größere Schrauberaktion. Ich habe mal in 2,5 Jahren ein Zündapp Wehrmachtsgespann KS 750 komplett neu aufgebaut.
Und vor kurzem hab ich meine HP2 komplett überholt.hp lerlegt.jpg


Ich hab nur keine Erfahrung mit Mopeds, die 20 Jahre gestanden sind. Nicht dass ich zu viel oder schlimmer zu wenig mache. Nach Neujahr soll's losgehen, ich stell dann mal Bilder rein :]
 
Erstmal: Glückwunsch zu so einem Motorrad!

Ich würde noch die Elektro-Steckverbindungen trennen, mit Kontaktspray bearbeiten und wieder zusammenstecken, dabei Kabelbäume auf Scheuerstellen usw. prüfen. Lichtmaschine (Stator/Rotor) und Zündverteler/Unterbrecher prüfen.

Nach so langer Standzeit würde ich neue Bremsleitungen verbauen und ggf. den Bremszylinder und die Bremssättel neu abdichten. Hierzu gibt es Reparatursätze.

Luftfilter erneuern, Ansaugwege prüfen (in so langer Zeit kann sich da allerhand einnisten).

Auspufftöpfe wurde ich mal runtermachen und schütteln, ob nicht etwas lose ist.

Wenn der Motor per Hand einwandfrei durchdreht und dann auch anspringt und nix verdächtiges zu hören ist, würde ich die Zylinder und Köpfe drauflassen.
 
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Erstmal: Glückwunsch zu so einem Motorrad!

Ich würde noch die Elektro-Steckverbindungen trennen, mit Kontaktspray bearbeiten und wieder zusammenstecken, dabei Kabelbäume auf Scheuerstellen usw. prüfen. Lichtmaschine (Stator/Rotor) und Zündverteler/Unterbrecher prüfen.

Nach so langer Standzeit würde ich neue Bremsleitungen verbauen und ggf. den Bremszylinder und die Bremssättel neu abdichten. Hierzu gibt es Reparatursätze.

Luftfilter erneuern, Ansaugwege prüfen (in so langer Zeit kann sich da allerhand einnisten).

Auspufftöpfe wurde ich mal runtermachen und schütteln, ob nicht etwas lose ist.

Wenn der Motor per Hand einwandfrei durchdreht und dann auch anspringt und nix verdächtiges zu hören ist, würde ich die Zylinder und Köpfe drauflassen.

Hans, vielen Dank für die Tips. Ich werd mich mal gleich nach einem Reparatursatz für Bremsättel und Zylinder umsehen :]
 
Nein - es ist nicht eine erste größere Schrauberaktion. Ich habe mal in 2,5 Jahren ein Zündapp Wehrmachtsgespann KS 750 komplett neu aufgebaut.

Sorry Markus,
da war ich dann etwas vorschnell mit meinen Ausführungen. Bei Dir ist die Gute ja dann in besten Händen.;)
Gutes Gelingen!
Und Bilder wären schön.
 
Sorry Markus,
da war ich dann etwas vorschnell mit meinen Ausführungen. Bei Dir ist die Gute ja dann in besten Händen.;)
Gutes Gelingen!
Und Bilder wären schön.

Martin - vielen Dank und du warst gar nicht vorschnell. Ich werde wohl einiges so machen sie du es beschreibst. Die Zylinder werd ich aber trotzdem abmachen - will sa lieber mal nachsehen, außerdem sollen sie wieder schön schwarz werden :]

Gibts denn eine Bezugsquelle für die Bremsenreparatursätze, oder kann man sie bei einem normalen Autoteilehändler der ATE vertreibt beziehen? Und wo bekommt man denn passende Bowdenzüge?
 
Bei der Hydraulik der Bremse würde ich nach dieser Standzeit auch Probleme vermuten. Ein Flüssigkeitswechsel wird schon optisch zeigen, was da eventuell ansteht.
Nicht erwähnt wurde m. W. bisher die Gabel. Eine alsbaldige Überholung dürfte da ebenfalls anstehen.
 
Bei der Hydraulik der Bremse würde ich nach dieser Standzeit auch Probleme vermuten. Ein Flüssigkeitswechsel wird schon optisch zeigen, was da eventuell ansteht.
Nicht erwähnt wurde m. W. bisher die Gabel. Eine alsbaldige Überholung dürfte da ebenfalls anstehen.

Gabel - das ist eine gute Idee!
Neue Simmeringe, neues Öl. Noch mehr? Es sind mal Ende 80er neue Federn reingekommen
 
Gibts denn eine Bezugsquelle für die Bremsenreparatursätze, oder kann man sie bei einem normalen Autoteilehändler der ATE vertreibt beziehen? Und wo bekommt man denn passende Bowdenzüge?

Aus eigener guter Erfahrung kann ich empfehlen:
Rabenbauer
links durch anklicken den Teilekatalog öffnen und dann per Kopierfunktion die Teilenummer in die Suchmaske eingeben und bestellen.

Ansonsten noch, weil´s von Dir nicht allzu weit weg ist:

Gregor Kraus aus Unterhaching (müsste der "Schorsch4" aus dem Forum sein)
 
Hallo,

nach den Radlagern vorn und hinten würde ich sehen. Meist sind sie Simmerringe hart und Fett können die Lager auch vertragen.

Gruß
Walter
 
Hallo,

geht nicht, sind Kegelrollenlager meist mit Rostansatz. Am Besten ist es man fängt vorn an und arbeitet sich nach hinten durch. Nach den Jahren, nächstes Jahr 40!, sind alle Simmerring und Dichtungen hin.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so ähnlich hab ich es mir vorgestellt, Walter.
Ich werd jetzt mal nach Sylvester anfangen das Moped schön reine zu waschen und langsam auseinanderbauen. Stelle mal ab und zu Bilder rein und hoffe auf den ein oder anderen Rat von den vielen freundlichen Fachleuten hier :bitte:
 
So - jetzt hab ich schon mal grob abgewaschen und zeig euch mal ein paar Bilder
20130106_171725.jpg
20130106_171744.jpg
20130106_171825.jpg
20130106_171841.jpg
 
Hallo,

schöner originaler Zustand. Jetzt noch die Lager und Dichtungen wechseln für die nächtens 30 Jahre!

Gruß
Walter
 
Hallo Marcus,

wie geht das nur?

Seit 1973 auf den Beinen und immer noch so ein Zustand. Für solchen Zustände beneide ich immer Euch sorgfältige Menschen. Auch das hat Dein Vater wohl an Dich weitergegeben. Ich werde das nie schaffen. Wie viel Kilometer hat das gute Stück auf der Uhr?
Viel Spaß bei der 90S Inbetriebnahme.

Zwei Gummis habe ich schon erkannt die gewechselt werden müssen.
Vorder und Hinterreifen auf BT45:&&&:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, ganz soo orschinal isse net mer, /7 Getriebe verbaut, oder hab ich da falsch.

Gruss Wolfgang
 
Hallo zusammen - erstmal danke für eure Resonanzen :applaus:

Ich kann nur immer wieder den Sachverstand hier bewundern )(-:
Ja es ist richtig, dass nicht mehr das Orginalgetriebe verbaut ist. Mitte der 80er ist es mal kaputt gegangen und wurde gegen ein /7 ohne Kick verbaut. Bin aber auf der Suche nach einem orginalen - Zustand egal.

Ja - die Reifen müssen auch auf alle Fälle runter. Sind aber nicht die einzigen Gummis die runter müssen. Bei den Gabelsimmeringen sifft es auch raus, was sich so gesehen habe. Dichtsätze für Zylinder, Getriebe und Vergaser habe ich auch schon.
Leider war der letzte Einsatz der Maschine ein Sturz den mein Bruder vollbracht hat.
Der rechte Auspuff und die Sturzbügel sind in Mitleidenschaft gezogen. Gibts die Sturzbügel noch zu kaufen bei BMW? Auspuff möchte ich unbedingt die orginalen behalten. Wisst ihr jemanden der entchromt und verchromt?
Sonst ist sie aber in recht guten orginalen Zustand Bj. 73 mit den ersten Armaturen :]
Mit der Lackierung überlege ich noch. Die Cockpitverkleidung hat auch Kratzer von dem Sturz - werd ich wohl machen lassen. Tank ist bis auf ein paar kleine Kratzer noch ok ebenso wie das Schutzblech.
Muss noch einige Sachen zuhause erledigen, dann werde ich langsam zum Zerlegen anfangen.

Merci im Voraus für eure Tips :wink1:
 
Zuletzt bearbeitet:
.........
Leider war der letzte Einsatz der Maschine ein Sturz den mein Bruder vollbracht hat.
............ Die Cockpitverkleidung hat auch Kratzer von dem Sturz - werd ich wohl machen lassen. Tank ist bis auf ein paar kleine Kratzer noch ok ebenso wie das Schutzblech.
........

Gehört zur Historie und lass ihr bloß die Patina.:]

Das Getriebe gehört natürlich gewechselt. Da geht nur ein glattes Gehäuse.

Tolle Maschine. Viel Freude damit.
 
ach ja - orginale 58.000 km hat die Gute R90S drauf.
Und wenn wir schon dabei sind, stell ich euch meine 2. 2Ventiler vor :]
CIMG6761.jpg inclusive meines Copiloten :]
 
Hallo zusammen - erstmal danke für eure Resonanzen :applaus:

Ich kann nur immer wieder den Sachverstand hier bewundern )(-:
Ja es ist richtig, dass nicht mehr das Orginalgetriebe verbaut ist. Mitte der 80er ist es mal kaputt gegangen und wurde gegen ein /7 ohne Kick verbaut. Bin aber auf der Suche nach einem orginalen - Zustand egal.

Ja - die Reifen müssen auch auf alle Fälle runter. Sind aber nicht die einzigen Gummis die runter müssen. Bei den Gabelsimmeringen sifft es auch raus, was sich so gesehen habe. Dichtsätze für Zylinder, Getriebe und Vergaser habe ich auch schon.
Leider war der letzte Einsatz der Maschine ein Sturz den mein Bruder vollbracht hat.
Der rechte Auspuff und die Sturzbügel sind in Mitleidenschaft gezogen. Gibts die Sturzbügel noch zu kaufen bei BMW? Auspuff möchte ich unbedingt die orginalen behalten. Wisst ihr jemanden der entchromt und verchromt?
Sonst ist sie aber in recht guten orginalen Zustand Bj. 73 mit den ersten Armaturen :]
Mit der Lackierung überlege ich noch. Die Cockpitverkleidung hat auch Kratzer von dem Sturz - werd ich wohl machen lassen. Tank ist bis auf ein paar kleine Kratzer noch ok ebenso wie das Schutzblech.
Muss noch einige Sachen zuhause erledigen, dann werde ich langsam zum Zerlegen anfangen.

Merci im Voraus für eure Tips :wink1:

Hab meine über drei Jahre restauriert, sei vorsichtig, das kostet (mit Pech so um die 5000) und macht süchtig !!

Lackierung hab ich von Ekrem Pala machen lassen , teuer aber billiger als einige andere und wirklich perfekt. Der lackiert Dir auch nur das Cockpit.

Aber nehm alles auseinander für die Lackierung !!

Tank würde ich innen mal checken und neu beschichten lassen.
Gabel auf jeden Fall KOMPLETT auseinander und ALLES innen erneuern.

Hab hier zwei Freds im Forum in denen ich auch Bremse, Gabel und einiges andere en Detail fotografisch reingestellt habe. jeweils als Projekt bezeichnet. Wenn Du Info oder Fotos brauchst schick ne PN.

VIEL SPASS bei der Arbeit, das Moped ist wirklich gut als Basis für eine tolle Restauration !!!!
 
und das aus Deiner tastatur ??? lol

schönes mopped. aber mache die gräßlichen sturzbügel ab. was die alles nicht schützen siehst Du ja. viel spass damit.

gruß
claus

Hallo Claus,

die Sturzbügel waren halt immer schon dran und ich hab mich so an sie gewöhnt, dass sie mir schon gefallen ;)
 
Von allen Sturzbügel ist dieser Trapezbügel aber jener, welcher schon bei einem schlichten Umfaller dem Rahmen übelst mitspielen kann.

Er überträgt alle einwirkenden Kräfte nur auf die beiden Unterzüge vorm Motor, das ist nicht wirklich prickelnd.