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rubberduck 60

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Servus

Da man ja nicht jünger wird hab ich das Teil mal bestellt.
Auswuchtbock ist auch dabei. :D
Werde auf alle Fälle berichten :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für die 17 mm Achsen gibts auch einen Adapter.

Gruß Robert
 
Taugt. Die Bedienung wird allerdings stark vereinfacht, wenn man das Gerät fest mit einem stabilen Tisch verdübelt und dieser wiederum mit dem Werkstattboden verschraubt ist. Speziell Radialreifen auf Kreuzspeichenfelgen haben mich sonst überfordert, da das Gerät mitdreht.
Übrigens: Je breiter die Reifen sind, desto leichter geht die Montage vonstatten. Ein moderner 180er Hinterreifen flutscht nur so auf die Felge. Ein 90/90-21 eher nicht.
 
Taugt. Die Bedienung wird allerdings stark vereinfacht, wenn man das Gerät fest mit einem stabilen Tisch verdübelt und dieser wiederum mit dem Werkstattboden verschraubt ist. Speziell Radialreifen auf Kreuzspeichenfelgen haben mich sonst überfordert, da das Gerät mitdreht.
Übrigens: Je breiter die Reifen sind, desto leichter geht die Montage vonstatten. Ein moderner 180er Hinterreifen flutscht nur so auf die Felge. Ein 90/90-21 eher nicht.

dem kann ich voll zustimmen. Zu den Reifen, die eher schwer rauf- und runter gehen zähle ich auch den 135/70-15er Conti auf meinem Gespann.

Reifenmontagegerät 001.jpg liegt aber nicht daran, daß mein Montiergerät ein Eigenbau ist.

So ein Gerät schafft Unabhängigkeit.
 
Ich hab mir meit nem Kumpel zusammen diese Machine gekauft: https://www.twinbusch.de/product_info.php?products_id=20 dazu dann natürlich noch die Adapter für Mopedreifen.

Wir haben zusammen 5 Solos und ein Gespann. Da "lohnt" sich das Gerät für uns. Lohnen jedoch nur, weil wir spass dran haben und Reifen genau dann wechseln können, wenn wir es wollen und nicht auf Andere angewiesen sind. Geht dann auch mal an einem Sonntag ;-)
Unsere Bedenken bezügl. der rein mechanischen Geräte bezgl. Zerkratzen der Felgen konnte uns niemand nehmen, daher haben wir die Maschine gekauft. Aber anschenend funtionieren die manuellen Teile auch...

Zum Wuchen habe ich nem Bock von max2h inkl. Adaptern für BMW 3-, 4-, und 5-Loch-Naben.

Gruss
Christoph
 
...etwas irritierend:
im Produktvideo scheint ein Montagekopf aus Metall, Alu oder Gussmaterial, zum Einsatz zu kommen, während im Verkauf dieses Teil offenbar aus Kunststoff ist. Das ist zumindest ein Qualitätsunterschied, der mich sofort an Mc.... und Ähnliches erinnerte (Unterschied Bild und Produkt).

Aber es scheint hier im Forum Anwender zu geben, die gute Erfahrung damit haben, oder?
Wie schaut´s aus? Muss man nach 3-4 Jahren den CNC Fräser seines Vertrauens mit einem Auftrag betrauen oder hält das Ding länger ohne unter Belastung (siehe Löffelhebel) zu brechen?

https://www.youtube.com/watch?v=ILr4mnu2WVQ

Ich persönlich würde in einem solchen Fall lieber ein paar Dollars drauflegen und .... ihr wisst schon....

Grüße
Rolf
(4 Zweiräder - aber nur EIN Hintern - im Einsatz, bisher rein händischer werkzeugunterstützter Reifenwechsel)
 

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  • Reifenmontage-1.jpg
    Reifenmontage-1.jpg
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Frohes Neues euch allen und viele Fahr-km für die alten Boxer im kommenden Jahr.
Als Reifenmontiermaschine habe ich mir vor Jahren das GP503 gekauft und seither zig Reifen montiert. Montagekopf ist aus Kunststoff, hält aber bisher klaglos. Auch die Montage der Conti Classic Racing , die sehr schwer zu montieren sind. Kann ich nur empfehlen.
Beste Grüße und oben bleiben,
Oliver
 
.... so, da war ich neugierig und habe dem Hersteller

http://www.olmaxmotors.pl/index.php/angebote/reifenmontiergeraet-tire-changer#

eine e-mail geschickt mit der Frage nach dem Material des Montagekopfes im Video zum Produkt.

Er hat sehr schnell geantwortet, ist nicht auf die Frage eingegangen, aber er hat (wiederholt) deutlich geschrieben das Teil sei in jedem Fall aus Kunststoff.
Stimmt, das bietet er ja so an.....
.... aber sehe ich nun schlecht oder was ist das im Video?
https://www.youtube.com/watch?v=ILr4mnu2WVQ
Ist vielleicht auch nicht so wichtig.
Wer es bestellt, weiß ja, was man bekommt und falls das Kunststoffteil mal bricht dann kann man Ersatz bestellen (54€ inkl. Versand).
Und die Reaktion auf die Anfrage war sehr schnell.
Grüße
Rolf
 
Ich hatte auf jeden Fall einen Kunststoffmontagekopf dabei. Das Ding macht einen unzerstörbaren Eindruck.
 
... gut, Detlev, das ist hilreich. Das mit den Kunststoffteilen ist ja immmer so ne Sache, erst recht an relevanten konstruktuionstechnischen Stellen.
Aber ich weiß, es gibt da auch Gutes.
Gesehen habe ich an Montagegeräten auch schon Frästeile aus Nylon oder ähnlichem Material. Daher war ich etwas kritisch.
Danke für deinen klärenden Beitrag.
Grüße in den Norden
Rolf
 
Habe auch dieses Montiergerät. Es ist ein Butler Montagekopf aus Kunststoff.
Was dir im Video metallisch vorkommt, ist ein bisschen arg viel Montagepaste auf dem Montagekopf ;-)
 
Servus

Reifen ist gewechselt.Das Gerät funktioniert super :sabber:.
Wie empfohlen wird es noch am Boden verankert.
Was die ganze Angelegenheit noch zusätzlich erleichtert ist die
Anwärmung der Reifen mit einem Heißluftgerät.
Jetzt ist mir der Fachkräftemangel bei den Reifendiensten wurscht :D

Gruß Robert
 
Hi Kimi,

Google mal „Wuchtbock“
Ich hab einen für rund 40€, der tut es. Ich musste mir allerdings einen Adapterkegel drehen weil der mitgelieferte Kegel auf einer Seite zu klein im Durchmesser ist und deswegen das Rad nicht zentrieren konnte. Auch R100R.

Gruß, Jens
 
Kauf im Baumarkt oder wo anders einen 25er Runtstab, durchschieben und du kannst auswuchten.

Ich nehme zum Reifenaufwärmen Reifenwärmer die auf der Renne eingesetzt wurden.Gibt manchmal gute Angebote von ausrangierten.Gerade bei den zähen harten Reifen von den Gsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kimi,

das Montagegerät von XL-Moto habe ich auch, funktioniert prima, 12-18 Zoll Räder habe ich schon damit gemacht.
 
Geht jetzt vielleicht schon in die Richtung mit den Korinthen…:pfeif:


Trotzdem, ich habe mir zum Wuchten meiner Räder Präzisionswellen beschafft, die gibt es in der großen Bucht schon für schmale Taler (ich habe pro Welle ca. 11,- bis 15,- € bezahlt). Die Wellen sind auf ein Abmaß h6 geschliffen und gehärtet, und laufen sehr schön rund.


Meine Wellen haben je nach zu wuchtendem Rad- und Lagerdurchmesser die Abmaße Ø30 h6, Ø25 h6 und Ø12 h6, sind jeweils 400mm lang. Diese Wellen passen in die Lagerinnenringe Ø 25mm und Ø 30mm (nach meiner Kenntnis System Einheitsbohrung H7) meiner Gespann- und Soloräder mit sehr geringer Spielpassung. Auf der 12er Welle verwende ich Konen für die Lagerdurchmesser, zu dehnen ich noch keine passende Welle gefunden habe (z.B. Ø17mm und Wuchtadapter) hier hätte ich doch die dickere Ø14mm Welle nehmen sollen, bei schwereren Rädern und großem Abstand zwischen den Auflagern kommt ja evtl. eine Durchbiegung der Welle zum Tragen. Und für das Hinterrad des R100R-Gespannes liegt da noch der Wuchtadapter.


18“ und 19“-Räder bekommen bei mir Speichengewichte (Danke nochmals Peter -frankenboxer-), die 15“ Gespannräder beklebe ich gleichmäßig auf rechter und linker Felgenhälfte mit flachen Klebegewichten.


Das statische Wuchten ist für meine Kräder absolut ausreichend, das Gespann schafft eh nur um die 150Km/h (mehr würde mir mit dem Gerät eh zu stressig), und mit der /7 fahre ich schon lange nicht mehr auf der Dosenbahn.

Mein Wuchtequipment:

Wuchtbock_03.jpgWuchtequipment_01.jpg


Der Tipp mit dem Reifenwärmer ist übrigens gut, ich hab mir gerade einen bestellt, Danke:fuenfe: