lilaQ

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Hallo Gemeinde,

Der defekte Tacho meiner G/S wartet seit 6 Monaten auf Ersatz,
ein "funktionsfähiges" Teil aus der Bucht (150€ !) war unbrauchbar.
Heute morgen mal auf die Schnelle den Tacho geöffnet, war nur
eine Kleinigkeit aber der Motometer-Tacho muß mit einem neuen
Ring (und spezieller Bördelmaschine) wieder verschlossen werden.
Bei dem heutigen Wetterbericht wollte ich dann mal über die
Verwendung des alten Rings nachdenken:
Durch das Aufbiegen des Bördels wird der zylindrische Querschnitt des
Rings trapezartig verbogen und eigentlich unbrauchbar. Aus alten
Spurverbreiterungen meiner Sturm- und Drangzeit habe ich eine
Art Presse gedreht die das Gehäuse auf den Ring und Dichtung
drückt und den Ring gleichzeitig wieder in eine zylindrische Form
drückt. Der Bördel kann dann mit einem kleinen stumpfen Meißel
wieder an das Gehäuse gedrückt werden. An der Stelle ist die
Optik eher bescheiden, im eingebauten Zustand aber nicht sichtbar.
Das Werkzeug kann sicher noch optimiert werden - bin für Ideen
dankbar.
In der Hoffnung auf besseres Wetter Grüße Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang,
gute Idee )(-: ich hab letztens mit Schraubzwingen hantiert :evil:

Kannst du den Tacho schon beim Aufbiegen des Bördels in der unteren Scheibe einspannen, damit der Ring dich nicht so stark verzieht?
 
Hei,
Original von dan-bike
Kannst du den Tacho schon beim Aufbiegen des Bördels in der unteren Scheibe einspannen, damit der Ring dich nicht so stark verzieht?
:pfeif:
Wenn Du den Ring ganz vorsichtig überall ein kleines Stückchen aufhebelst, dann verzieht der sich auf der sichtbaren Seite nicht. Du Kunst besteht wirklich darin, den in tausend kleinen Schritten nur soweit aufzuhebeln, dass der Ring geraaade so eben über das Gehäuse drüberschrappt.
 
Original von Joerg_H
Hei,
Original von dan-bike
Kannst du den Tacho schon beim Aufbiegen des Bördels in der unteren Scheibe einspannen, damit der Ring dich :schadel: nicht so stark verzieht?
:pfeif:
Wenn Du den Ring ganz vorsichtig überall ein kleines Stückchen aufhebelst, dann verzieht der sich auf der sichtbaren Seite nicht. Du Kunst besteht wirklich darin, den in tausend kleinen Schritten nur soweit aufzuhebeln, dass der Ring geraaade so eben über das Gehäuse drüberschrappt.

Danke für den Hinweis :lautlach:

So wie du es beschreibst hab ich das ja gemacht, aber irgendwie hatte ich dann das Gefühl, dass ich hinterher eine Falte mehr im Gesicht hatte ;)
 
Hallo Dietmar,

ich hatte bisher mit dem Werkzeug nur einen Tacho verschlossen,
vermutlich geht aber das Öffnen auch besser, weil man den Bördel
in kleinen Schritten aufbiegen kann ohne den ganzen Ring nach außen
zu drücken.

Gruß Wolfgang
 
Gute Idee. :fuenfe:
Würdest du mir die Erfindung mal für einen Test zur Verfügung stellen?
 
Hallo Michael,

natürlich, kein Problem.
In Anlehnung an murphy`s law braucht man wohl ein speziell gefertiges
Werkzeug nie mehr - wie mitgenommene Ersatzteile auf Tour :oberl:

Grüße Wolfgang