Aus Anlass der Sammelbestellung für die Hall-Sensoren habe ich heute mal meine ausgefallene Zündbox
-vox BMW "Zündauslöser"- auf den Seziertisch geholt.
Neben besorgten Fragen einiger Besteller war es die eigene Neugier, die mich wie oft antrieb.
Ich habe mich dabei an die Anleitung von Wilfried (noch mal Dank ans Kleine-Boxer-Forum) in unserer Datenbank
gehalten. Die ist gut gemacht und stimmig; an einer wesentlichen Stelle gegen Ende des Zerlegens
bin ich jedoch anders vorgegangen; Näheres später.
Als erstes habe ich mich an den verrufenen Stift im Antriebsrad gemacht; vielleicht ist er ja manchmal wirklich
hartnäckig, mir war er gleich gefügig.
Dann den Abschlussdeckel geöffnet und schier in Ohnmacht gefallen.
Weia, siehts da drin aus.
Gehäuse und Innereien haben ein unfreiwilliges Bad in Rostbrühe genommen.
Die Mechanik des Fliehkraftverstellers zeigte auch schon Laufspuren.
Erst mal alles gründlich gesäubert, Laufspuren beseitigt und teilweise mit dem Dremel nachgearbeitet und poliert,
ist das Bild schon deutlich erfreulicher.
Die Büchse nimmt derweil entspannt ein Ultraschallbad.
Nun zum Punkt "Demontage der Glocke", die ja fort muss um den Sensor freizulegen.
In Wilfrieds Beschreibung geht es da recht brachial zu und das Lager der Sensorplatte wird geopfert.
Ich habe eine Inbusschraube M8 in die Welle gesteckt (passt gut rein), dann die Glocke zwischen
Daumen und Zeigefinger der linken Hand "in den Schraubstock" genommen und mit dem Hammer auf den
Schraubenkopf geklopft. Das ging in meinem Fall jedenfalls recht gut ohne Kollateralschäden.
Auf den winzigen Stift 1x5 mm muss man dabei gut achten.
Er sucht sonst gern das Weite.
Bei diesem Vorgehen kann auch der etwas schwer zu entfernende Sicherungsring erst mal an seinem
Platz bleiben. Ist die Glocke runter, lässt er sich bedeutend leichter demontieren und kann wieder
verwendet werden.
Sollte meine "Hand"-Methode nicht funktionieren, würde ich die Glocke auf einer passenden Vorrichtung
stützen, um die Welle auszutreiben.
Nun liegt also die Platte mit dem Sensor vor mir.
Um den "Vogel" zu ersetzen, müssen zwei Niete ausgebohrt werden und der Lötkolben wird gebraucht.
Aber das schaue ich mir morgen -oh heute- an.
-vox BMW "Zündauslöser"- auf den Seziertisch geholt.
Neben besorgten Fragen einiger Besteller war es die eigene Neugier, die mich wie oft antrieb.
Ich habe mich dabei an die Anleitung von Wilfried (noch mal Dank ans Kleine-Boxer-Forum) in unserer Datenbank
gehalten. Die ist gut gemacht und stimmig; an einer wesentlichen Stelle gegen Ende des Zerlegens
bin ich jedoch anders vorgegangen; Näheres später.
Als erstes habe ich mich an den verrufenen Stift im Antriebsrad gemacht; vielleicht ist er ja manchmal wirklich
hartnäckig, mir war er gleich gefügig.

Dann den Abschlussdeckel geöffnet und schier in Ohnmacht gefallen.

Weia, siehts da drin aus.



Gehäuse und Innereien haben ein unfreiwilliges Bad in Rostbrühe genommen.



Die Mechanik des Fliehkraftverstellers zeigte auch schon Laufspuren.

Erst mal alles gründlich gesäubert, Laufspuren beseitigt und teilweise mit dem Dremel nachgearbeitet und poliert,
ist das Bild schon deutlich erfreulicher.

Die Büchse nimmt derweil entspannt ein Ultraschallbad.

Nun zum Punkt "Demontage der Glocke", die ja fort muss um den Sensor freizulegen.
In Wilfrieds Beschreibung geht es da recht brachial zu und das Lager der Sensorplatte wird geopfert.
Ich habe eine Inbusschraube M8 in die Welle gesteckt (passt gut rein), dann die Glocke zwischen
Daumen und Zeigefinger der linken Hand "in den Schraubstock" genommen und mit dem Hammer auf den
Schraubenkopf geklopft. Das ging in meinem Fall jedenfalls recht gut ohne Kollateralschäden.
Auf den winzigen Stift 1x5 mm muss man dabei gut achten.


Er sucht sonst gern das Weite.


Bei diesem Vorgehen kann auch der etwas schwer zu entfernende Sicherungsring erst mal an seinem
Platz bleiben. Ist die Glocke runter, lässt er sich bedeutend leichter demontieren und kann wieder
verwendet werden.
Sollte meine "Hand"-Methode nicht funktionieren, würde ich die Glocke auf einer passenden Vorrichtung
stützen, um die Welle auszutreiben.
Nun liegt also die Platte mit dem Sensor vor mir.

Um den "Vogel" zu ersetzen, müssen zwei Niete ausgebohrt werden und der Lötkolben wird gebraucht.
Aber das schaue ich mir morgen -oh heute- an.
