Ich stell jetzt mal folgende Frage an unsere gelernten Motorenbauer (nachdem ich finde, dass das Thema Synchronisation mittels Unterdruck-Messung bei BMW zu hoch gehandelt wird):
Die Synchronisation an sich hat ja, soviel ich weiss und das ist bei weitem nicht genug geschweige denn alles, den Grund im linken und rechten Zylinder immer dieselbe Leistung zu haben, damit nicht ein Zylinder den anderen 'mitschleppen' muss.
Ob dafür eine reine Unterdruckmessung im Ansaugkanal ausreichend ist, wage ich jetzt mal, wegen meiner geringen Ahnung, anzuzweifeln.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Unterdruck-Synchronisation perfekt ist, aber der Motor trotzdem nicht synchron läuft, weil es z. B. noch andere Einflussfaktoren, wie z. B. andere Ansauglängen, unterschiedliche Kompression, bzw nicht lineares Vergaserverhalten (links/rechts) usw. gibt.
Deshalb wundert mich es auch nicht, wenn die sogenannten 'alten Meister' die Einstellung per Gehör/Gefühl vorgenommen haben und dabei anscheinend mindestens gleichwertige Ergebnisse erzielt haben.
Mit der Bitte um Aufklärung
Klaus, der auch immer die Uhren verwendet hat, aber trotzdem nicht immer zufrieden war und an der Guzzi schon immer 'ohne' gearbeitet hat