dann mal wieder back to topic:
zur wahren handwerkskunst wie hartloeten und ihren meistern.
zu den alten marken wie FIAT und Abarth.
in einem kleinen dorf südwestlich von Bamberg gelegen gibt es eine kleine feine FIATwerkstatt. der unmittelbare vorfahr des eigentümers war hufschmied, landmaschinenmechaniker und hat auch bulldogs und heuwender repariert.
sein sohn - der leo - entbrannte für vierrädrige feuereisen.
(das holzbeinige beispiel seines moppedfahrenden vaters immer unmittelbar vor augen) schienen die voituri italiani wohl einfach sicherer, wenn auch mit sicherheit nicht langsamer. als ich FIAT fuhr und mit den kleinen kisten fahren lernte, 850er und zwei 127er - mit dem 128er konnte ich das fahren dann schon

- waren die damals doch noch häufigen werkstatt- aufenthalte in Schönbrunn auch immer lehrstunden in schrauberei. in der werkstatt gab es wohl keinen mec, der nicht ein getriebe so als normale übung an nem vormittag ausbauen-zerlegen-und wieder einbauen konnte. zu jener zeit hatte der "Maschder" schon lange angefangen, schnelle oder besser: schnellgemachte FIATs zu sammeln. seine liebe gehörte dem
österreichischen Wiener Carlo Abarth und dessen tunings, den heissen, um die motörchen herumgestrickten und teils (wegen der kleinstserien) handgedengelten aluminiumkarossen.
LEO fuhr und fährt noch immer rennen auf und in den kleinen heissen kisten und hat wohl mindestens genauso einen sparren zuwenig oder zuviel im gebälk wie so mancher irre und benzinsüchtige hier im 2V-forum.
obendrein zählt er mittlerweile zu den fuenf weltweitgrössten sammlern der marke mit dem skorpion.
http://www.spiegel.de/thema/fiat_modelle/dossierarchiv-3.html
http://www.youtube.com/watch?v=8OEEKrn2EeQ
lest seht und hört selbst.



und hartlöten und verzinnen kann er auch, der Leo.
ein angemeldeter besuch lohnt sich. und wenn ne gruppe auf alten 2V vorfährt, ist sie sicherlich auch gerne gesehen. ohne FIAT-emblem und ohne skorpion. nur so mit propeller
soll ich mal fragen, Hubi?