Wollte den Deckel montieren und meine Hutmutter drehte plötzlich durch (noch weit von den angegebenen 25Nm entfernt)
Also Hutmuttergewinde hin und Stehbolzen oben auch mehr oder weniger Gewinde kaputt...
Manchmal ist auch das Gewinde im Kopf defekt, dann ist die einfachste Lösung ein stück Gewindestange und eine passend geschliffene 8er Mutter in den Zwischenraum im Zylinderkopf zu fummeln.
Manchmal ist auch das Gewinde im Kopf defekt, dann ist die einfachste Lösung ein stück Gewindestange und eine passend geschliffene 8er Mutter in den Zwischenraum im Zylinderkopf zu fummeln.
..wenn dann alles wieder läuft, gewindetechnisch, würde ich auch die 25nm vergessen und diese Mutter nur handwarm anziehen, als letztes, sprich nach den Stehbolzen der Ventildeckel.
Grüße, Hendrik
Ich kenne und mach es immer andersrum: erst den M8-Zentralbolzen fest, danach die M6-Bolzen vorsichtig, gegen Verzug.
strichzwojanAW: Ventildeckelstehbolzen/Ventildeckelmutter Gewinde kapuut
Generell alle Ventildeckel, auch bei Autos, immer von innen nach außen festziehen, um Verwerfungen, Stauchungen der Dichtung zu vermeiden.
Moin,
ich glaube das ist vollkommen egal in welche Reihenfolge man die drei Schrauben anzieht!
Zumindest die eckigen Deckel bekommt man nicht so leicht "verzogen". .
Ich hab bislang auch da noch kein Gewinde ruiniert. Allerdings zieh ich die Hutmutter niemals mit dem Drehmo oder ner Ratsche an, zumal man an den wichtigeren kleinen Schrauben am Rand sowieso keinen Drehmomentschlüssel ansetzen kann. Ich mach die mit dem Rohrschlüssel ohne längeren "Hebel" nur gefühlvoll "handfest", so dass diese sich nicht lösen kann und der Deckel gut anliegt.
Das dürften keine 25 Nm sein. Leicht undicht waren die Dinger nur ein nach einem Dichtungswechsel mit neuen Korkdichtungen.....
Hat sich aber nach ein paar 100 km und den üblichen häufigeren Ventilspielkontrollen nach Dichtungswechsel gegeben.
Gruß
Kai
Hat das jemand mal gerechnet????
[...]Sonst noch Ideen? Nochmal ne (größere) Gewindebuchse einsetzen ist vermutlich Quatsch oder? [...]