Kredenzer

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Guten Abend,ich habe an meiner G/S ja schon ein Federbein aus dem Hause WP verbaut,damit bin ich auch beim zügigen fahren sehr zufrieden.Das Problem ist das mich die Härte/Dämpfung beim langsamen fahren,z.B. wenn ich abgesenkte Bordsteine überfahre zur Garage stören.Ich bin am überlegen ob ich mir ein neues Federbein gönnen soll,es sollte mehr Komfort haben als das WP.Ich fahre mit der G/s nur im Solobetrieb,und nicht mehr Gepäck als in einen normalen Rucksack reinpasst.Ich habe gelesen das z.B. Wilbers immer ziemlich Hart abstimmt,ist das wirklich so?Sollte ich "wenn" Wilbers eins mit Hyraulische Federvorspannung nehmen,oder gar mit so einen Ausgleichsbehälter am Dämpfer selbst?Bitte teilt mir eure Erfahrungswerte mit.Gerne auch Alternativen dazu.Danke & Gruß Mario
 
Hallo Mario,
wie lange hast du das Federbein schon im Gebrauch? Ist da schon mal ein Service gemacht worden?
Vielleicht hilft dir auch eine andere Feder.
Ich habe meiner G/S damals mal was gutes gegönnt. :sabber:

Damit bin bin ich sehr zufrieden 😁

Vg, Ralf
 

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Moin Mario,

wie alt ist denn dein WP-Beinchen?
Hättest ja mal was vor 2 Wochen beim Rick in double-U-upper-valley sagen können ;-))

Mit einem neuen Wilbers wirst du nicht falsch liegen, zur Not wird es genauer auf dich abgestimmt - frag doch mal den "grünen" Franco von BTB.

Grüsse
Chris
 
Das Federbein ist schon was älter,wurde aber nie eingebaut,war Reserve von einem Kumpel gewesen bis ich es ihm abgeschwätz habe,sprich jetzt ca 6500Km/2,5 Jahre im Einsatz bei mir,die Problematik war aber schon seid Einbau da gewesen.Weiß nur von dem Kumpel das das die "Rally" Version sei,die soll härter sein.Gruß
 
Hallo Mario,

da bist Du nicht alleine auf der Suche. Bestätigen kann ich aber die Vermutungen bezüglich Wilbers. Ich hatte ein neues Wilbers Federbein in meiner R80 ST. Das war bretthart, obwohl ich bei der Bestellung mein Gewicht angegeben hab. Das Ding war für mich nicht mehr fahrbar und teilte vor allem bei kurzen Stößen, also Kanaldeckeln oder auch Teerflicken knochenhart aus. Heute liegt's als Reserve im Schrank und ich suche immer noch nach komfortablen Fahrwerkskomponenten. Im Moment verwende ich gute gebrauchte Originalfederbeine. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

Gruß aus Rhoi'hesse, Thomas
 
Hallo Herr Nachbar )(-:,

das es tut nur am Anfang einmal weh und dann erfreut es bei jedem Fahren und auch beim Anblick. :hurra:

Ich wäre auch gerne bei Rick gewesen aber leider mussten wir den Tag in den Urlaub fahren. :coool:

Vg, Ralf

Moin Nachbar Ralf,

ja ein Öhlins hätte ich auch gerne, wäre aber für mich "oversized".

Grüsse
Chris
 
Just my 2 cents:
Ich musste das WP-Federbein meiner G/S gefühlt alle 2 -3 Jahre (ca. alle 40 tkm) wegen Inkontinenz einsenden. Ich habe es damals dem Ziehen durch den Fahrstuhleffekt zugeschrieben. Ob es daran lag oder am WP-Beinchen? :nixw:

Mit dem Technoflex (heute Wilbers) an der GS hatte ich bei gleichem Fahrprofil in 20 Jahren noch nie Probleme.

VG
Guido
 
Hallo

Ich fahre in meiner ST das YSS Federbein vom Frankenboxer hier im grünen Bereich und bin sehr zufrieden.

Wertige Verarbeitung, feines Ansprechverhalten, stufenlose Federvorspannung, Zugstufendämpfung und Längenverstellung.

Und das alles zu einem unschlagbar günstigen Preis. )(-:


Dem Wilbers Federbein in meiner R 80 Monolever ist trotz Austausch auf eine weichere Feder und Versuche mit Vorspannung und Dämpferverstellung eine Bockigkeit auf unebener Fahrbahn nicht abzusprechen.
 
Gnamend,
Ich fahr das gleiche WP Federbein wie der Mario....
seit ewigen Zeiten. Hab es zwei mal bei Wilbers überholen lassen.
Das Ding ist etwas unkonfortabel und eignet sich nicht soo gut zum Blümchenpflücken.
Dafür aber für Zweipersonenbetrieb und dann wenn es mal schneller sein soll.
Am Besten fühlt es sich mit dem Messer zwischen den Zähnen an, da bringt es enorme Stabilität, durch geringere Aufstellmomenten, in die Fuhre. :D:D:D
Die monierte Härte liegt weniger an der Feder sondern an den recht harten Dämpfung der Druck- und Zugstufe schon in Grundeinstellung.

Gruß

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mario,

eine kaum bekannte Alternative zu den bekannten und hier vorgeschlagenen Optionen sind die Federbeine von HH Race–Tech.

Ich fahre ein solches (RT3) seit zwei Jahren an meiner R100R und bin höchstzufrieden! (Bezogen über unser Forumsmitglied Ludwig-Tuning)

Problemlose Eintragung dank Teilegutachten, riesiger Verstellbereich der Dämpfung und dadurch einfache Anpassung an die eigenen Bedürfnisse (vom Campingurlaub zu zweit bis zur Rennstrecke), tolle Rückmeldung, Längenverstellung aufpreislos inclusive und äußerst wertige Machart: Ich würde es jederzeit wieder kaufen!

Gruß,
Florian
 
Hallo Mario,

eine kaum bekannte Alternative zu den bekannten und hier vorgeschlagenen Optionen sind die Federbeine von HH Race–Tech.

Ich fahre ein solches (RT3) seit zwei Jahren an meiner R100R und bin höchstzufrieden! (Bezogen über unser Forumsmitglied Ludwig-Tuning)

Problemlose Eintragung dank Teilegutachten, riesiger Verstellbereich der Dämpfung und dadurch einfache Anpassung an die eigenen Bedürfnisse (vom Campingurlaub zu zweit bis zur Rennstrecke), tolle Rückmeldung, Längenverstellung aufpreislos inclusive und äußerst wertige Machart: Ich würde es jederzeit wieder kaufen!

Gruß,
Florian

Von denen (HH Racetech - NICHT Ludwig-Tuning!) habe ich ein Rundum-Paket für mein Gespann gekauft. Die Federbeine arbeiten zufriedenstellend. Jedoch würde ich - zumindest direkt in Rottenburg - nichts mehr kaufen.

Die Abwicklung war sehr schleppend: Ich habe das Gespann dort abgestellt nachdem ich vorab meine meine Wünsche geäussert und ein Angebot erhalten habe. Der Abholtermin wurde mehrfach verschoben und als ich das Gespann wieder abgeholt habe, stellte sich heraus, dass meine Wünsche nicht berücksichtigt wurden, aber trotzdem der volle Preis (2000 €) aufgerufen wurde.

Ich bin damals nach Rottenburg gefahren, weil das die einzugen waren, die mir eine fernverstellbare Federvorspannung für das Beiwagenrad versprochen hatten. Die war dann aber doch nicht verbaut und vorab informiert wurde ich auch nicht. Eine Rechnung war dann auch nicht vorbereitet, so dass ich probleme bei der Ausführ in die Schweiz hatte.

Jedoch habe ich im Vorfeld auch schon gute Erfahrungen bei der Reparatur eines vorderen ESA-Federbeins aus der 1200GS meiner Partnerin gemacht. Die Reparatur ist damals schnell und günstig gewesen. Das reparierte Federbein arbeitet völlig zufriedenstellend.

Aber beim Gespann für insgesamt 5 Federbeine ohne Schnickschack und 2 Monaten Wartezeit 2000 € aufzurufen und auch noch schwer erreichbar zu sein, keine brauchbare Rechnung auszustellen, hält mich von weiteren Käufen dort ab.
Ich habe zwar irgendwann eine Rechnung bekommen - aber auch auf die habe ich mehrere Wochen gewartet. Sie ist dann auch auf das Datum ausgestellt gewesen, an dem ich den Muni abgeholt habe. Aber somit war die Verzollung und somit auch die Rückerstattung der deutschen Mehrwertseuer nicht mehr möglich. Wäre alles kein Problem gewesen, wenn die Rechnung zum telefonisch vereinbarten Abholtermin fertig gewesen wäre...
Wenn dann wenigstens noch die vereinbarten Leistungen (Verstellbarkeit) erbracht worden wären...
Klar - ich hätte den Muni damals auch einfach stehen lassen und auf Umbau bestehen können - aber dann die Saison ohne Gespann sein? Mit der Erfahrung, dass abgemachte Termine und Preise doch nicht eingehalten werden und der Aussage, dass die Verstellung am Ende doch technisch nicht möglich gewesen sei??

Von mir daher keine Empfehlung für HH Racetech..

Gruss
Christoph
 
Zuletzt bearbeitet:
meine G/S hatte schon ein Öhlins, als ich sie vor 17 Jahren gekauft habe.
Grundeinstellung auf mein Körpergewicht.
Die Beschichtung der Feder war rostunterkrochen und wurde gestrahlt und schwarz beschichtet.
Später kamen vorne noch With-Federn dazu.
Bisher keine Klagen.

LG Christoph
 
Hallo Mario,

da bist Du nicht alleine auf der Suche. Bestätigen kann ich aber die Vermutungen bezüglich Wilbers. Ich hatte ein neues Wilbers Federbein in meiner R80 ST. Das war bretthart, obwohl ich bei der Bestellung mein Gewicht angegeben hab. Das Ding war für mich nicht mehr fahrbar und teilte vor allem bei kurzen Stößen, also Kanaldeckeln oder auch Teerflicken knochenhart aus. Heute liegt's als Reserve im Schrank und ich suche immer noch nach komfortablen Fahrwerkskomponenten. Im Moment verwende ich gute gebrauchte Originalfederbeine. Damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

Gruß aus Rhoi'hesse, Thomas

Hallo,

für komfortabel kann ich nur Fournales empfehlen.

Gruß
Walter
 
Hallo Walter,

gibt's die Fournales überhaupt noch zu kaufen? Ich dachte die gibt's nur noch im Antiquariat.


Gruß aus Rhoi'hesse, Thomas
 
Moin,

ich fahre nach dem Seriendämpfer, dem oben beschriebenen WP und einem Wilbers (viel zu hart) jetzt ein HyperPro in der G/S. Damit bin ich rundum zufrieden. Alle, bis auf Serie, habe ich nach meinem Fahrprofil anpassen lassen, ich mag‘s allerdings eher weichgefedert :D.

Liebe Grüße
Frank
 
Erstmal Danke für eure bisherigen Unterstützung,was ich mich Frage:Warum sind die Wilbers immer zu Hart,sie Fragen nach Fahrergewicht mit Schutzkleidung,ob Solo oder Soziusbetrieb in % Angabe,Straße oder Gelände,sportlich oder touring,Gepäck Gewicht,und Häufigkeit.Und dann werden die trotzdem zu hart zum Kunden geschickt?Das würde mich tierisch aufregen,vorallem die Lauferei falls es zur Reklamation kommt.Kann doch nicht für Ihre Firmenphilosophie sprechen immer Knüppelharte Federbeine zu bauen die dem individuellen Kundenwunsch evtl. garnicht zusprechen?
Danke Gruß
 
Wenn Du es komfortabel möchtest, solltest Du über Fournales nachdenken. Ich fahre das seit über einem Jahr in meiner ST und bin begeistert.
 
Hallo,
die Wilbers Federbeine sind in der Hispeed Druckstufe zu hart, viel zu hart.
Ich hab meines (R80 mono) "nur" neun mal eingeschickt, Hispeed Druckstufe weicher machen, nach dem vierten mal wurde gesagt, weicher gehts nicht, is am Anschlag. Gut, ich hab nur 65 kg, ohne Montur.
Bei meinem Zweitmotorrad ( MT07) mit Wilbers dasselbe Problem.

Ich überleg schon länger wegen einem Fournales, hab aber Bedenken, da dämpfungsmässig überhaupt nix zu verstellen ist. Geht das wirklich alles (bes. die Zugdämpfung) nur über den Luftdruck ?

Grüße, Gerhard
 
Hallo,

im Prinzip ist nur die Tragkraft verstellbar. Nur diese ist nicht linear wie bei einer Schraubenfeder, sondern je mehr das Federbein zusammengeht wird die Kennlinie erhöht. Daher ist die Dämpfung zunächst recht weich betont. Kanaldeckel fast unbekannt, kein Schlag geht in die Wirbelsäule.
Fournales verdient sein Geld in der Luft/Raumfahrt und Skilifte. Dort wo es auf Gewicht ankommt. Die Motorradfederbeine wiegen nicht mal die Hälfte von einem Stahlfederbein, preiswert sind die Federbeine nicht.
SNV32039a.jpg

Gruß
Walter
 
@ Gerhard, also könnte es bei mir funktionieren wenn ich sage ich wiege 65 KG obwohl ich etwas mehr habe so *120 Kg* ca :pfeif: Gruß
 
Tatsächlich im Sinne eines schlechten Preis-Leistungsverhältnisses?

Haben deren Federbeine für Paralever auch Pedellager in den "Augen" - analog Wilbers/WP u.a.

Hallo,

bezogen auf das Gewicht vom Federbein schon. :D In den Buchsen sind Lager verbaut. Je nach Modell jedoch andere. Wichtig ist das die Einbaulänge stimmt. Ein Federbein /5 Langschwinge passt nicht in /5 Kurzschwinge.
Kosten bei ca.600€, Luftpumpe gibt es beim Fahrradhändler preiswert.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
...bezogen auf das Gewicht vom Federbein schon. Kosten bei ca.600€ ..

Das sind ja "Leichtbaukosten" für die es in der Autoindustrie sogar Kennzahlen gibt. ....

Aber wie sind denn nun die Augen der Paraleverfederbeine von Fournales ausgeführt - mit Pendellager? Alles andere hat sich bei Stahlfederbeinen auf Dauer nicht bewährt, weil es ein Biegemoment auf die Kolbenstange dringt. Die ist bei Fournales ganz dick, aber das Ansprechverhalten würde ja trotzdem leiden.

OK - im Nachtrag erledigt. Vielen Dank. Schon merkwürdig, dass Fournales sich so eine Vielfalt an Federbeinen leistet. In Deutschland sind die ja kaum bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal mit dem Luftdruck gespielt, bin runter gegangen bis auf 9,5 Bar, dadurch ist das Heck gewaltig zusammengesackt wenn ich drauf sitze. Erstaunlicherweise kann man trotzdem noch durch grobe Lunken fahren ohne dass das Federbein durchschlägt.
Zur Zeit fahre ich übrigens mit 11,5Bar, Komfort und Dämpfung passen ganz hervorragend.
 
Aha, dann wird die Dämpfung (Zug und Druck) nur über den Luftdruck gemacht....und da gibts kein Probleme mit Nachschwingen nach gröberen Unebenheiten, bes. auch im Kurven ?

@ Kredenzer : mir kommt vor, dass die Anpassung evtl. die Federrate (bei viel Gewicht), aber vor allem nur die eingestellte Federvorspannung betrifft, aber nicht die Innereien der Hydraulik....

Grüße, Gerhard
 
Da schwingt überhaupt nichts. Ich habe die Maschine schon auf sehr schlechten Straßen hart rangenommen und habe keine unangenehmen bzw. ungewünschte Bewegungen verspürt.