Also, die beiden schwächeren Sicherungen halten. Nur die starke brennt durch, egal was ich für einen Verbraucher betätige.

Zur Prüfung habe ich eine Blinkerbirne 21 W genommen.
Sollte ich eine stärkere Birne nehmen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
21 Watt reichen aus.

Jetzt wird die Luft für eine Ferndiagnose etwas dünn. Überlege aber weiter.

Gruß aus PAF
Gerd
 
Guten Morgen!

Hallo Bernd,
ein echter Kurzschluß - das ist gut, denn den kann man meist schnell lokalisieren.

Man nehme: Eine starke Lampe, z.B. eine Blinkerleuchte oder H4-Leuchte. Die statt der Sicherung in den Kreis einbauen. Nun wird diese leuchten (Kurzschluß). Nun den Schaltplan nehmen und nach und nach die Verbraucher abziehen. Sobald die Lampe aus geht, hast du das Problemfeld gefunden. Sollten alle Verbraucher "weg sein" und es immer noch leuchtet, dann hättest du einen Kurzschluß zwischen den Kabeln im Baum - das ist dann weniger schön, weil KB aufwickeln und suchen. Als ersten an den Knickstellen beginnen.

Gruss Hans
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Wenn du sicher bist, dass die Hauptsicherung fliegt und die 7A- Sicherungen halten, liegt der Fehler wohl auf dem Weg dazwischen, also auf dem Weg Sicherungskasten (Hauptsicherung) - Lenkerschalter - Steckverbinder (richtig rum eingesteckt?)- Sicherungskasten (Lichtsicherungen 7A).

Folge mal dem Kabelverlauf und prüfe auf Isolationsbeschädigungen und schau, ob der Steckverbinder richtigrum gesteckt ist. Ich weiß nicht, ob er eine Codierung hat, um das zu vermeiden.
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Hast du das schon gemacht?

Gruß
Gerd
 
Vergessen zu schreiben: Ein Kurzschluss liegt vor, wenn die Leute wirklich hell leuchtet. Ist sie nur weniger hell an, ist das kein Kurzschluss.

Sorry, dass ich das nicht erwähnt habe.

Hans
 
So, ich habe jetzt mal das Zündschloss richtig mit Kontaktspray geflutet
sowie die Hauptsicherung von Glassicherung auf Stecksicherung umgebaut.

Warum auch immer, es funktioniert jetzt alles und die Hauptsicherung bleibt drin.
Leider funktioniert der Anlasser nicht..... nur ein leises klicken am Relais ist zu hören.
Ist nicht gut, da dieses Motorrad keinen Kickstarter hat.
Die gute Honda stand jetzt auch schon einige Jahre. Mal sehen, irgendwie wird man das auch noch auf die Reihe bringen.
 
Die Honda hat doch 12V, oder?
Dann überbrücke die Motorradbatterie mal mit einer Autobatterie.
Oder mit der Batterie Deiner GS.

Falls der Anlasser der kleinen Japanerin anschließend drehen sollte, besorge Dir eine neue Batterie.
Es sei denn, Du hast bisher noch keine Ladeversuche unternommen.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Schaltplan hat dieser Anlasser auch noch eine separate Magnetkupplung, die wohl für den Kraftschluß sorgt. Diese hat noch ein separates Relais.
Im Plan oberhalb des Anlassermotors gezeichnet und nennt sich "Solenoid" und "Solenoidrelais".
Drehen müsste sich der Anlasser aber, wenn du nur die beiden dicken Kabel am Anlasserrelais ("Starterrelais") mit einer dicken Leitung (6 qmm oder größer) mal kurzzeitig überbrückst. Vorsicht, es wird vermutlich etwas funken.

Gruß aus PAF
Gerd
 
Prüfe nochmals ob ausreichend Massekontakt vorhanden ist.
Weiterhin viel Erfolg bei der Revitalisierung der "Kleinen". ;)

VG
Guido
 
Lumpenseckel schrieb:
OK,
danke Euch für eure Geduld mit mir.
Werde ich morgen mal versuchen. Die Batterie ist im übrigen neu und voll geladen.
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Noch ein Rat:
Wenn du jetzt schon an den Sicherungen warst, setze die Größen ein, die der Schaltplan vorgibt. Eine Sicherung von 30 A ist kein Schutz gegen einen Kabelbrand.
 
Ales ok, habe nur von Glas auf Stecksicherung gewechselt und das auch nur bei der Hauptsicherung.
15er Sicherung habe ich beibehalten.
 
:applaus: Hurra sie läuft!

Nach 9 Jahren Dornröschenschlaf hat sie heute wieder
ein wohliges brummen von sich gegeben.

Musste das Anlasserrelais auswechseln.

Vielen Dank für Eure geduldige Hilfe. Der Rest was noch mechanisch zu tun ist wird kein Problem.
Danke und Gruß
Bernd
 
Super, freut mich! Fehlerursache waren dann wohl das Zündschloss und das Anlasserrelais. Hauptsache, das Krad läuft wieder!

Grüße Aus PAF
Gerd
 
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