Geräusche am Hinterachsantrieb

[bulldogpeter]

Ich vermute mal du schreibst von einem Hag nach Baujahr 1980 mit verripptem Gehäuse? Die Kontrollschraube ist Zierrat, bloß nie dran rum schrauben, sondern beim Ölwechsel die entsprechende Menge Öl einfüllen und gut ist. Das Gewinde im Gehäuse ist nur sehr kurz. Wenn die Schraube noch Halt findet, einkleben und nicht wieder öffnen.

Gruß
Peter

[Schokoprinz]

Ich vermute mal du schreibst von einem Hag nach Baujahr 1980 mit verripptem Gehäuse?

Genau, ich vergaß. Sie lässt sich nicht mehr festziehen. Es muss etwas geschehen.

[Elefantentreiber]

Das Gewinde ist M8x1 und nur sehr kurz, ca. 5 mm.

[Schokoprinz]

Die kürzesten HeliCoils sind 8mm lang. Geht das denn dann? Da würde ja hinten etwas herausschauen.

[Schlingel]

Moin,
Gewindeloch entfetten, Schraube mit 2K-Epoxi einsetzen, aushärten lassen und nie wieder anfassen.
Alternative : Blindnietmutter mit Hylomar einsetzen und mit M6 Schraube und Dichtung verschliessen ... und nie wieder anfassen.
LG
Martin

[Euklid55]

Hallo,

so etwas ergibt auch leichte Geräusche im HAG.


Gruß
Walter

[wigschweisser]

Ich habe m9 ×1 reingeschnitten und dann
Eine konische verschlussschraube eingeklebt.
https://www.ebay.de/itm/125700115952...mis&media=COPY
Gruß Bernd

[Schokoprinz]

Ja, ich glaube eine grössere Schraube wird das Mittel der Wahl. Das habe ich nun mehrfach als Tip erhalten.
Wie sieht es mit den Dichtungen aus? Die zur Schwinge hin sollte sich leicht selbst schneiden lassen. Gilt das auch für die Deckeldichtung?

Gruß
Uwe

[Euklid55]

Hallo,

die Stärke der Dichtung beeinflusst die Vorspannung auf die Lager. Da würde ich das Original verwenden.

Gruß
Walter

[dabbelju]

Die kürzesten HeliCoils sind 8mm lang. Geht das denn dann? Da würde ja hinten etwas herausschauen.