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  1. #1
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    Rost im Getriebe

    Hallo,

    bin gerade dabei ein paar Getriebe auf Vordermann zu bringen. Was immer nach dem öffnen des Getriebes auffällt ist Rost. Rost an Lager, die verchromt waren, oder Rost an den Wellen oder Zahnflanken. Manche Getriebe müßen neben dem Nibelungenschatz vergraben worden sein so sehen sie aus. Von dem braunen Belag im Getriebegehäuse gar nicht zu sprechen der nicht herunter geht. Gibt es eine Möglichkeit das langfristig zu verhindern? Die Getriebe wollte ich einlagern für die nächsten Jahre.

    Gruß
    Walter
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    Geändert von Euklid55 (17.01.2013 um 10:59 Uhr)
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  2. #2
    † 21.03.2018
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    AW: Rost im Getriebe

    Bei elektronischen Geräten finden sich in den Transportkartons doch immer diese Tütchen mit Silika-Granulat, das Zeug ist extrem hygroskopisch.

    Ein paar Kilo davon sollten genügen um die Teile auch unter Wasser lagern zu können.
    "Zur Wahrheit gehören immer zwei - einer der sie sagt,
    und einer der sie versteht."
    (Henry David Thoreau)

  3. #3
    Admin Avatar von Pjotl
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    AW: Rost im Getriebe

    Bis zur Oberkante Unterlippe mit Öl auffüllen.
    Gruß Peter
    Trier

    Don't drink water, fish are fucking in it! (Jango Edwards)



  4. #4
    Avatar von motoclub
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    AW: Rost im Getriebe

    Wenn da man nicht das wasser über die Jahre in die Tachowelle eingedrungen ist. Bei geringen Mengen und im Regelmäßigen Betrieb fällt das kaum auf: das Wasser sitzt ganz unten, verdunstet bei längeren Touren (aus dem kleinen Loch der Tachowellenfeststellschraube) und im Ernstfall bildet sich eine immer noch schmierfähige Emulsion, die sich wieder so trennt, daß Wasser unten ist.
    Aber wehe, daß da viel Wasser drin ist und das Getriebe ein paar Jahre liegt. Dann ist Schicht im Schacht.

    Die Lager dadrin sind übrigens nicht verchromt, sondern einfach nur polierter Stahl.

  5. #5
    Verschleißästhet Avatar von Luse
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    AW: Rost im Getriebe

    Hallo Walter,
    in Öl einlegen.
    Kauf die ein schönes Fass, verkauf die Hälfte des Öles für 3,50 pro Liter und versenke zu lagernde Getriebe im Öl.

    Oder mache es wie im Ölpapierfred vorgeschlagen: Große ZIP-Beutel kaufen, Getriebe mit einem Liter Öl drin in den Beutel.
    Mahlzeit
    Thomas

    Das Leben ist zu wichtig, um es ernst zu nehmen.
    Nichts ist so wichtig, daß man es ernstnehmen muß.

  6. #6
    Avatar von BOT
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    AW: Rost im Getriebe

    Ich lagere meine Getriebeteile im Regal, checke und fette die Klamotten immer mal wieder. Ein zusammengebautes Getriebe musst Du wie einen reifenden Käse behandeln: immer mal wieder drehen, damit das Öl auch immer wieder überall hinkommt. Auch mit frischem Öl eingelagerte Getriebe werden vom Rost befallen, wenn unbenetzte Stellen zu lange ölfrei bleiben.
    Oder wie schon beschrieben, so voll mit Öl wie geht!
    Gruss
    BOT
    Gruss Dietmar




  7. #7
    № 121 Avatar von mk66
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    AW: Rost im Getriebe

    Hallo,

    ich muss demnächst auch meine kleine "Betriebsreserve" an Getrieben langzeitkoservieren. Wer weiß, ob die nicht mal wertvoll werden, wenn die Innereien rar und teuer sind und die derzeit noch vielen Schlachtungen wegfallen.

    Grundsätzlich hab ich mir das so gedacht, wie schon weiter oben beschrieben: Die Getriebe einfach randvoll mit Öl machen. Dazu muss man dann wahrscheinlich den Tachowellenantrieb, die Kupplungsbetätigung und den Ausgang für die Druckstange abdichten. Und auf Antriebswellenverzahnung und Abtriebswellenflansch ordentlich Korrosionsschutz. Sonst noch was .

    @Walter:
    Stammen die Rostfunde aus eingelagerten/konservierten Getrieben oder von im Betrieb befindlichen ggf. mit Standzeit?

    Grüße
    Marcus

  8. #8
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Rost im Getriebe

    Ich fülle die einzulagernden Getriebe mit Motoröl und schwenke die hin und wieder mal.
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  9. #9
    Avatar von powerlufti
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    AW: Rost im Getriebe

    Nichts desto Trotz muß der Rost und Dreck erstmal ab.
    Es giebt Firmen, die außer Granulat und Glasperlstrahlen auch "Schlammstrahlen" anbieten.
    Da werden sämmtliche Teile, ob Alu oder Zahnräder so reingeschmissen.
    Kommen dann raus wie neu und ohne einen abtrag oder überhaupt erkennbare Beschädigung.
    Selbst Gleitlager müssen nicht geschützt werden.
    Das habe ich vor etlichen Jahren mit Motor und Getriebe meiner Schüttoff machen lassen. Rost im Getriebe war auch reichlich vorhanden.
    Ich bekam "Neuteile" zurück.

    Gruß klaus

  10. #10
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Rost im Getriebe

    Zitat Zitat von mk66 Beitrag anzeigen

    @Walter:
    Stammen die Rostfunde aus eingelagerten/konservierten Getrieben oder von im Betrieb befindlichen ggf. mit Standzeit?
    Hallo,

    das Getriebe hatte ich bis vor 3 Jahren genutzt. Dort war das Getriebeeingangslager in der Mitte auseinander gesprungen. Woher der ganze Rost kommt ist mir unklar.

    Gruß
    Walter
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