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  1. #1

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    Eicon04 Und taeglich gruesst die Ladekontroillampe; bin mit meinem Latein am Ende

    Hallo,

    in der Hoffnung das jemand weiterhelfen kann, hier die Symptome.

    Mopped und Zustand:
    R100GS PD, 1989, ca 60Tkm.
    LiMa (hier stand mal "Anker neu" aber das war falsch. Rotor meinte ich) Rotor neu, Regler neu, Anlasser neu.

    Symptom:
    Ladekontrolllampe brennt hell sowohl vor als auch nach dem Anlassen.
    Ab ca. 20001/min nimmt die Helligkeit etwas ab, aber das wars auch schon.

    LiMa Rotor hat 3,2Ohm (ueber Schleifer als auch Kohlen), Anker ca. 800mOhm (0,8 V bei 1A U gegen V /W) bzw. 400mOhm gegen Y.
    Wenn B+ an den Dioden vom Rest getrennt ist und D+ auf DF am Regler gebrueckt kann ich bis zu +18V an B+ gegen Masse messen. (bei ca. 4000 1/min)
    Ist B+ mit dem Kabel, zum Anlasser (Kl 30)verbunden bleibt die Spannung unter 12,5V.
    Messe ich mit dem Ampermeter zw. B+ und dem Kabel zum Anlasser fliessen bei 1200 1/min ca. 100 mA, bei 4000 1/min ca 2A.
    Sieht also soweit eigentlich gut aus da ja Energie erzeugt wird. Allerdings erscheint mir das zu wenig zu sein und die Spannung sollte doch auch hoeher gehen.

    An D+ kann ich nie mehr als ca. 9V gegen Masse messen.
    Sowohl direkt an der D+ Loetfahne an den Diodenplatte als auch am Stecker des Reglers. Uebergangswiederstand kann also eigentlich auch nicht sein.
    Das Selbe auch bei 4000 1/min und das erklaert warum die Lampe nicht ausgeht.
    Nur warum werden es nicht mehr als 9V?

    Die Diodenplatte hab ich ausgebaut durchgemessen. (alle Dioden sperren bzw.lassen durch wie erwartet)
    Auch eine Messung unter Spannung brachte nichts auffaelliges.
    Bei 13V+ an U, V oder W (hab nur ein Gleichstromnetzteil) und 3A Last liegen 12,2V an D+ an. Bei 13V und 100mA Last das Gleiche.
    0,8 V Spannungsabfall sind zwar etwas hoch fuer eine Diode aber das duerfte nicht der Grund fuer den gemessenen Spannungsverlust im eingebauten Zustand sein.

    Momentan hab ich absolut keine Ahnung warum ich im eingebauten Zustand nicht mehr als 9V am D+ des Reglers anliegen.
    Uebrigens, wenn ich im Betrieb kurz 12V von der Batterie an D+ anlege dann macht irgendwas etwas seltsame Geraeusche. Als wenn der Generator gegen den Motor arbeitet.
    Hat irgendjemand eine Idee?

    Danke schon mal fuer jede Hilfe.
    Geändert von Andy B (25.09.2014 um 21:58 Uhr)

  2. #2
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Und taeglich gruesst die Ladekontroillampe; bin mit meinem Latein am Ende

    Moin Andy,
    zunächst mal willkommen im Forum.

    Mal ganz profan gefragt: Die beiden Kabel am Rotoranschluss hast Du nicht aus versehen vertauscht?
    Braun geht an D-, schwarz an DF...
    Grüße,
    Detlev

    „Verzweifle nicht, wenn Du kein Profi bist. Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.“

  3. #3

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    AW: Und taeglich gruesst die Ladekontroillampe; bin mit meinem Latein am Ende

    Hallo,

    >Mal ganz profan gefragt: Die beiden Kabel am Rotoranschluss hast Du nicht aus versehen vertauscht?
    >Braun geht an D-, schwarz an DF...
    Schon zig mal geprueft da das ja jemanden mit einem 5-Seitigen Thread in diesem Forum ja schon mal passiert ist. :-)
    Braun ist an D- Schwarz an DF.
    D- (bzw. Braun) hat allerdings Verbindung zu Masse. Meiner Meinung nach OK aber das geht aus dem Schaltplan nicht so ganz heraus.
    DF is sauber gegen Masse isoliert.
    Ich kann auch einen steigenden Erregerstrom je nach Drehzahl messen wenn ich D+ mit DF bruecke. (bis ca. 1,5A)

  4. #4
    Admin Avatar von Detlev
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    AW: Und taeglich gruesst die Ladekontroillampe; bin mit meinem Latein am Ende

    Also wenn die Diodenplatte durchgemessen und ok ist, bleibt eigentlich nur noch die Masseleitung von der Diodenplatte zum Motorgehäuse.
    Dabei sehen die Leitunge äußerlich zumeist noch gut aus, aber am Übergang zu den Kabelschuhen wütet der Grünspan.
    Einen ganz perfiden Fehler hatte ich mal gefunden, auch da ging die LKL nicht aus: Das blaue Kabel von D+ zum Regler war zwischen dem Silentblock und der Diodenplatte eingeklemmt und hatte dort Masse bezogen.
    Grüße,
    Detlev

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  5. #5

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    AW: Und taeglich gruesst die Ladekontroillampe; bin mit meinem Latein am Ende

    >bleibt eigentlich nur noch die Masseleitung von der Diodenplatte zum Motorgehäuse.
    Genau das hab ich tatsaechlich noch nicht geprueft da ich bis jetzt nur gegen Masse an der Batterie gemessen habe.
    Ist mir beim Schreiben auch bewusst geworden.
    Und es wuerde zum Fehlerbild passen. HOFFNUNG STEIGT!
    Wenn es also irgendwo von Masse Diodenplatte zur Batterie einen Uebergangswiederstand gibt dann muessten so ca. 3V zw. Masse Diodenblock und Masse Batterie anfallen.
    Bzw. D+ auf Masse Diodenblock muessten dann >12V sein.

    Werde das Morgen pruefen.
    Heute ist die Batterie schon alle.

    Danke schon mal.
    Geändert von Andy B (24.09.2014 um 20:36 Uhr)

  6. #6
    Avatar von kunzumla
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    AW: Und taeglich gruesst die Ladekontroillampe; bin mit meinem Latein am Ende

    Moin,

    bei meiner PD war die Nietverbindungen (Alu-Messing) an der Diodenplatte die Übeltäter. Massekabel direkt vom Alublech zum Motorgehäuse (4 qmm) gelegt und die Ladeendspannung steht bei 13,9 Volt.

    Gruß Bernhard
    Geändert von kunzumla (25.09.2014 um 06:44 Uhr)

  7. #7

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    AW: Und taeglich gruesst die Ladekontroillampe; bin mit meinem Latein am Ende

    Es waere zu scheon gewesen....
    Leider scheint es die Masseverbindung der Diodenplatte zum Rest nicht zu sein.
    Masse Diodenplatte zu Masse an Batterie hat nur ca. 10mV.
    D+ auf Masse Diodenplatte 9V, wie gehabt was erste Messung bestaetigt.
    Und um es nochmal abzusichern Masse Diodenplatte (Alu) mit Minus and Batteri mit extra Leitung verbunden. Keine Aenderung
    B+ auf D+ sind ca 4V (das was halt fehlt).


    Irgendwelche andere Ideen?
    Geändert von Andy B (25.09.2014 um 15:31 Uhr)

  8. #8
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Und taeglich gruesst die Ladekontroillampe; bin mit meinem Latein am Ende

    Hallo,

    bei mir war letzhin das CU Kabel zur LIMA hinteren Kohle abgerissen und lag an der Kohle an. Gemessen wie die der Weltmeister, nur Saft kam nicht aus der Diodenplatte.

    Gruß
    Walter
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    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  9. #9
    Admin Avatar von hg_filder
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    AW: Und taeglich gruesst die Ladekontroillampe; bin mit meinem Latein am Ende

    Zitat Zitat von Andy B Beitrag anzeigen
    [...]
    Wenn B+ an den Dioden vom Rest getrennt ist und D+ auf DF am Regler gebrueckt kann ich bis zu +18V an B+ gegen Masse messen. (bei ca. 4000 1/min)
    Ist B+ mit dem Kabel, zum Anlasser (Kl 30)verbunden bleibt die Spannung unter 12,5V.
    [...]
    was hast du für eine Spannung an B+ (am Anlasser angeschlossen), wenn du den Regler überbrückst?

    Ansonsten kann ich dir nur die Liste in dieser Anleitung auf Seite 5 empfehlen.

    Hans
    R 100 GS '92 Nur eine, aber meine.

  10. #10

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    AW: Und taeglich gruesst die Ladekontroillampe; bin mit meinem Latein am Ende

    @Hans
    >was hast du für eine Spannung an B+ (am Anlasser angeschlossen), wenn du den Regler überbrückst
    Auch nur 12,7V und an D+9V (kaum Aenderung).

    Hab jetzt die Diodenplatte ausgebaut und alles direkt mit externen Kabeln verbunden.
    Den Anker hab ich mit einem Netzteil fremderegt um mal zu sehen was da rauskommt.
    Bei 0,5A Errergerstrom komm ich bei D+ auf ca.12,5V, bei 1,5A auf ca. 14V.
    Generator ist also gut, Diodenplatte auch.
    Den Anker wieder ueber den Regler mit Strom versorgt, jedoch nach wie vor alles mit externen Kabeln und direkten Verbindungen bringt bei 3000 1/min etwa 13V und die Ladekontrollampe glimmt immer noch leicht.

    Ok, und was sagt mir das jetzt?: Ich hab absolut keine Ahnung.
    Irgendwo muss doch was mit den Kabeln sein aber wo?

    Wem es interessiert, hier mal sehen wie so eine "Flugverdrahtung" aussieht. (Das Netzteil ist nicht auf dem Bild)
    Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht 

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