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  1. #11
    Avatar von edefault
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    AW: Umbau auf Einspritzung ?

    Der Zufall wollte es, dass so ein Zeitronix Dingsbums gerade bei eBay drinne stand ... ist schon unterwegs zu mir.
    Nochwas habe ich mir geleistet: Einen Luftmassenmesser aus dem Autobereich (genauer, das Ding, das auch in meinem Kangoo KC01 drin ist - 1.9 Liter Turbodiesel).
    Rein von der Theorie ist die Luftmenge bzw. -Masse die noch fehlende Eingangsgröße für eine jederzeit wirksame Spritzuteilung.
    Zumal, wenn man vorhat, derselben auch noch nachzuhelfen ;-)
    ...das wird mehr als eine Weihnachtsbastelei. Denn an der Mechanik muss ich auch noch bei 8-)

  2. #12
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Umbau auf Einspritzung ?

    Hallo,

    die Luftmassenmesser sind alle gleich vom elektrischen her. Nur der äußere Bauform ändert sich.
    So ein Laderprojekt habe ich auch noch. Vielleicht im nächsten Leben. Mit fehlt noch die zündene Idee wie den Lader antreiben.
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    Die Kabel würde ich alle im Rahmen verstecken. Lange Kabel neigen zum Bruch. Der Einfachheit halber ist die Werkzeugschale heraus zunehmen.
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    Dann kann man alles auf der Werkbank montieren und austesten.
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    Gruß
    Walter
    Geändert von Euklid55 (05.12.2014 um 17:23 Uhr)
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  3. #13
    Avatar von KalleWattCux
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    AW: Umbau auf Einspritzung ?

    Zitat Zitat von Euklid55 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ............
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    Gruß
    Walter
    .... sieht aus, wie früher in der Physik-Vorbereitung, für jeden erfolgreichen Schritt, gibt es einen Bembel ....
    Alle Sachverhalte und Personen sind von mir frei erfunden.
    Ähnlichkeiten sind rein zufällig.
    Keine Garantie, Gewährleistung, oder Umtausch möglich.

    Gruß Kalle


  4. #14
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Umbau auf Einspritzung ?

    Zitat Zitat von KalleWattCux Beitrag anzeigen
    .... sieht aus, wie früher in der Physik-Vorbereitung, für jeden erfolgreichen Schritt, gibt es einen Bembel ....
    nur einer reicht auf die Dauer nicht.

    Gruß
    Walter
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  5. #15

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    AW: Umbau auf Einspritzung ?

    Hallo,

    habt Ihr es denn auch schon mal mit einer KDFI1.4(K-data.org) oder der UMC1/UMC2 (no-limits-motorsport.de) versucht?
    Sind freier in der Programierung und günstiger und sehr viel verbreiteter...
    Dies basiert auf einem Open-Source-Projekt, welches von mehreren in der Freizeit immer weiter Entwickelt und erweitert/verbessert wird.

    Ich rüste gerade die Turbo-Kuh um von der äußerst unzufriedenstellenden ***-Einspritzanlage auf KDFI, wobei die KDFI ein fast zu großes Gehäuse hat, aber dafür 2 MAP-Sensoren verbaubar sind(beide im Gehäuse-einer serienmäßig verbaut, der andere optional), einen direkten Anschluss für eine Breitbandlabdasonde integriert ist und eine Autotuning-Funktion hat, mit der man ein Grundkennfeld "erfahren" kann, welches dann als Grundlage für den weiteren Bastel- & Versuchstrieb genutzt werden kann.

    Und es gibt eine sehr breit gestreute Communitiy, welche im PKW- und Motorradbereich schon Erfahrungen gesammelt hat und auch Hilfestellungen gibt.

    Mit der Turbokuh sind seit Umbau Fahrleistungen möglich, die ich früher im zusammenhang mit einer R100GS belächelt hatte.
    Drehmoment/Durchzug/Sprintvehalten/Spritkonsum ca. 6,5l/Endgeschwindigkeit im Versuch über 230)
    (Leider war diese ***-Einspritzanlage unberechenbar im Auswerten der Daten und unkonsistent in der Gemischaufbereitung(mal zu mager/mal zu fett) - liegt evtl. auch an der Kommunikationsfähigkeit des Herstellers - außerdem wird der Einbau in Motorräder auf der Herstellerwebseite nicht mehr angeboten)

    Wenn die ersten Fahrversuche gelaufen sind werde ich gerne auf Nachfrage berichten.

    Nickolausige Grüße,

    Klaus
    Geändert von bmwbiker (06.12.2014 um 09:35 Uhr)

  6. #16
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    AW: Umbau auf Einspritzung ?

    Zitat Zitat von Euklid55 Beitrag anzeigen
    die Luftmassenmesser sind alle gleich vom elektrischen her. Nur der äußere Bauform ändert sich.
    Ich müsste dem Ding erst mal elektrisch auf die Schliche kommen. Erste Idee: Auf dem Basteltisch mit dem Staubsauger koppeln und an den sechs Pins herum messen.
    So ein Laderprojekt habe ich auch noch. Vielleicht im nächsten Leben. Mit fehlt noch die zündene Idee wie den Lader antreiben.
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    Genau _daran_ tüftle ich im Moment immer mal wieder.
    Erstens: Wo abgreifen?
    Es gibt eigentlich zwei Möglichkeiten:
    (A) Lima raus und durch eine mit Außenläufer ersetzen, auf die außen eine ausgedrehte Keilrippenriemenscheibe (KRRS) geschrumpft wird.
    Da gibt es eine schöne LiMa von Silent Hektik, aber teuer.
    (B) Hallgeberdose raus und stattdessen eine KRRS anbringen.

    Zweitens: Wie unterbringen?
    Der Weg des Antriebs bedarf noch einer Wellenlagerung und einer Spannrolle, die im vordersten Gehäuse unterzubringen sind. Die Diodenplatte (die im Weg ist) los zu werden ist das kleinste Problem. Vergossene dreiphasige Brückengleichrichter-Ensembles gibt's ja.

    Eine (dünne) Welle irgendwo am Anlasser vorbei nach hinten zu fädeln sollte eigentlich irgendwie möglich sein. Mit zwei Flanschlagereinheiten aus dem Normteilekatalog. Schmierung?
    Dass da, wo normale Kühe den LuFi Kasten herumfahren, dann ein Trumm von neuem Gekröse aus Wellenkupplung und Lader entsteht, ist mir klar.

    Drittens: Luftführung
    Während der Saugteil dorthin wandert, wo früher mal die Batterie war, muss der untere LuFi Kasten auf jeden Fall nach oben zugemacht und druckdicht werden. Idealerweise verschwindet der knorrige Lader unter einem "Beauty Cover", wie das bei den Dosen heisst (Ich habe mal vier Wochen lang am Plastik-Luftrohrgekröse eines Angeberturbopolo herumkonstruieren müssen, das schließlich vollständig unter einer solchen Abdeckung verschwand - frustrierend).

    Es liegt ein Räderkasten und ein vorderer Deckel hier rum und ich dekoriere darin mit flachen Konservendosen umher, um mir die Geometrien vorzustellen. Auf CAD habe ich noch keine Lust gehabt.
    Wenns nicht reicht, kommt vielleicht eine Laubsägearbeit aus dickem Alublech unter die vordere Lima-Abdeckung. Motorverlängerung ;-)

    Ja, ich weiss: Bei Solofahrern ist da der Platz zum Vorderrad in der Telegabel knapp. Bei mir aber nicht.

    Gegen die "LiMa raus" Lösung spricht für mich, dass ich dem chronisch knappen Stromangebot der Serien-LiMa (natürlich mit "Behördenregler") inzwischen mit einem anderen Trick wirksam zu Leibe gerückt bin: LED Beleuchtung ringsum. Auch im Scheinwerfer! Aber das gebe ich mal in einem anderen Thread zum Besten.

    Die Hallgeberdose hingegen ist mit der Ignijet doch sowieso obsolet - die Zündverstellkurve macht die doch dann auch. Bei der Gelegenheit hoffe ich, nebenbei das fiese Beschleunigungsklingeln unter 3000/min weg zu bekommen (meine Kuh hat ne höhere Verdichtung).
    Schaumermal.

    Die Kabel würde ich alle im Rahmen verstecken. Lange Kabel neigen zum Bruch. Der Einfachheit halber ist die Werkzeugschale heraus zunehmen.
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    Hassu ja recht. Bei mir ist das Werkzeug aber hinten rechts, bei der großen Gelbatterie und ggf. einer Rolle Dachdeckerblei.

    Dann kann man alles auf der Werkbank montieren und austesten.
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    Bei so schöner Ordnung kann einen schon der Neid packen!
    Immerhin habe ich gerade das Werkstattdach dicht bekommen ... nicht nur zugeschmiert, sondern nebst Dachstuhl komplett neu gemacht ;-).

    Neue Wohnformen im Alter - so nennt man das, glaube ich: Eine beheizte (trockene!) Bastelwerkstatt mit Ledersofaecke und PC-Arbeitsplatz; ausgestattet mit 12V-Getränkekühler und Kaffeeautomat.

    Gruß
    Walther (ja, mit "TH")

  7. #17

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    AW: Umbau auf Einspritzung ?

    Hallo nochmals,

    was ist das für ein Lader? Ein Roots aus dem Mercedes-Kompressor-Portfolio?
    Ich habe z.B. wie man in meiner Galerie erkennen kann, die Lima gegen eine Riemenscheibe getauscht. Dann die Diodenplatte entfernt, mittels einer Säge alles, was dort oben stört entfernt und eine kleine Daihatsu-Lima mit 46A Eingebaut.
    Früher gab es mal Lima's, auf denen die Welle länger war und damit hinten auf der Lima eine Unterdruckpumpe angetrieben wurde (für Bremskraftverstärker beim Diesel)

    Mit einer solche könntest du mittels einer Hardyscheibe den Kompressor antreiben, wobei dieser auf Höhe des Luftfilterdeckels zum Einsatz kommen könnte.

    Dann eine 18Ah-Fliesbatterie von Kung Long(wegen dem Platz) und einen MAP-Sensor statt des Luftmassenmessers - und der Motor läuft schon wieder.

    Den Luftfilter würde ich umfunktionieren oder rausschmeißen, damit der Druckausgang aus dem Kompressor direkt und symetrisch in 2 Rohre in Richtung Drosselklappenteil die komprimierte Luft abgeben kann.

    Ich denke, ein kleiner, klassische K&N 45mm Luftfilter(wie früher direkt auf dem Vergaser) reicht aus, da der Kompressor (wie auch der Turbo) die Ansauggeräusche derart zerhackt, dass du diese im Fahbetrieb garnicht mehr hörst.
    Die Abstimmung musst du selbst herausfinden:
    Entweder einen konstanten Benzindruck, und die Menge wird nur über das Kennfeld geregelt oder(was anfälliger ist nach meiner Erfahrung) den Kraftstoffdruck mittels eines Druckanschlusses am Kraftstoffdruckreglers vom Kompressordruck abhängig machen - dann fährst du im Kennfeld nicht so große mengenunterschiede, aber es ist halt aus meiner Erfahrung sehr anfällig (wodurch das zustande kommt, kann ich nicht sagen - aber es ist so gewesen).

    Für weitere konstruktive Fragen - enfach fragen.......

    Gruß,
    Klaus
    Geändert von bmwbiker (06.12.2014 um 14:06 Uhr)

  8. #18
    Avatar von edefault
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    AW: Umbau auf Einspritzung ?

    Ja das ist ein roots ... die Dinger sind ja inzwischen vom Mini bis zum Mercedes überall drin und daher gebraucht preiswert verkriegbar.
    So einen wollte ich mir ursprünglich auch schießen, aber dann ist in der Bucht ein Sprintex aufgetaucht:

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    Zum Größenvergleich rechts ein 1150er Drosselbody. Der Sprintex ist winzig :-)

    Es gibt auch Turboverdichter mit mechanischem Antrieb:
    http://www.asa-kompressor.com/techno...sa-kompressor/
    Aber da ist nicht preiswert dranzukommen.

    Oder ob man den Verdichter vielleicht _elektrisch_ antreiben sollte?
    @bmwbiker: Wie ist den das Fahrgefühl auf der Kuh mit Turboloch? Muss man da nicht immer vorrausschauend Gas geben? Oder ist da irgendwo ein geheimer Druckspeicher? Und der Turbo bläst einfach die Vergaser auf?
    Geändert von edefault (06.12.2014 um 13:58 Uhr)

  9. #19

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    AW: Umbau auf Einspritzung ?

    Kein Druckspeicher!

    Im unteren Drehzahlbereich habe ich sowas wie eine Saugrohraufladung(bedingt durch die lange Luftsäule = Drehmomentverstärkung)
    Und wenn der Turbo kommt(ab ca.2800U/min. habe ich 0,8bar) dann macht das Fahren spaß!

    Der Motor ist halt nichtmehr giftig, aber wie ein Dampfhammer kommt der auch nicht, sonder schön,gleichmäßig und eher tourentauglich als sportlich-aggressiv.
    Nur das mit dem Steuergerät macht mir noch Arbeit!
    Die Abstimmerei- dann denkste, es passt und dann sucht du, warum der abmagert, sobald du den Motor 5 minuten abgestellt hast.
    Und KEINERLEI support vom Hersteller!
    Deswegen ein Steuergerät mit breiter Community im Hintergrund - da wird dir geholfen - Ung preiswerter ist es auch noch....

    Aber mit Vergasern (die hatte ich jetzt 6 Jahre drauf mit Turbo) stimmt immer irgendetwas nicht!! --> Deshalb jetzt Einspritzer!

  10. #20
    Avatar von edefault
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    AW: Umbau auf Einspritzung ?

    Zitat Zitat von bmwbiker Beitrag anzeigen
    Aber mit Vergasern (die hatte ich jetzt 6 Jahre drauf mit Turbo) stimmt immer irgendetwas nicht!! --> Deshalb jetzt Einspritzer!
    Das kann ich nur bestätigen. Allein das blöde Gaszug-Synchronisieren ist schon nervig genug. Dann die Benzinpfütze drunter, wenn die Schwimmernadelventile mal wieder nicht recht wollten ... aber das schönste ist immer: PUFF und der Vergaser baumelt herunter. Da finden sich immer gerne Lacher am Wegesrand.

    Oder schön ist auch: Auf Reserve schalten und mit absterbendem Motor liegen bleiben, weil dann das im Tank unten angesammelte Wasser zuschlägt.

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