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Hybrid-Darstellung
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08.07.2015, 22:11 #1
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Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Hallo,
auf dem Anhänger soll man ja das Motorrad verzurren und dabei vorne und hinten 2/3 vom Federweg nach unten ziehen. Hat jemand Erfahrung oder davon gehört, dass dabei die Federung bleibenden Schaden nehmen kann, also eine bleibende Verformung auftreten kann? Kann man das Motorrad mehrere Tage derartig "eingespannt" lassen?
Besten Dank für Einschätzung oder Erfahrungsberichte.
Gruß
Carlo
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08.07.2015, 22:42 #2
AW: Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Wenn man zu zweit mit Gepäck über mehrere Tage z.B. eine Urlaubstour macht, dann sind die Dämpfer ähnlich belastet wie ein verzurrtes Motorrad auf dem Hänger und hierbei macht sich auch niemand Gedanken wegen der Federung
Gruß RobertRasen ist etwas für Gärtner, ich bevorzuge Kurven...
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08.07.2015, 22:45 #3
AW: Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Wir haben häufiger ohne Probleme 2 BMWs tagelang Richtung Afrika gekarrt und auch verzurrt rumstehen lassen.
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08.07.2015, 22:53 #4
AW: Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Viele Grüße - Hans
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09.07.2015, 00:08 #5
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AW: Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Je mehr, desto besser, ganz einfach weil die Q dann weniger Spielraum für Eigenbewegungen relativ zum Transportfahrzeug hat.
"Zur Wahrheit gehören immer zwei - einer der sie sagt,und einer der sie versteht."(Henry David Thoreau)
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09.07.2015, 08:19 #6
AW: Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Also ich habe sie auch noch nie so weit in die Federn gezogen, denke eher es war 1/3 - max. zur Hälfte und warum soll sie sich nicht mehr bewegen?
Meiner Meinung nach werden die Zurrpunkte weniger belastet wenn das Motorrad durch die Eigendämpfung starke Stöße abfangen kann.
(ein Bike mit Federung fährt sich auch besser als eines mit Starrrahmen)
Und bisher bin ich mit dieser Verzurrtechnik immer gut gefahren...
Es gibt z.B. auch Gurte mit Schlaufen um das Bike am Lenker fest zu zurren, ich möchte nicht über die Lenkeraußenkanten das Motorrad komplett in die Federn ziehen und so transportieren.
Wobei bei mir immer die Gabelbrücke 1.Wahl ist.
Gruß RobertRasen ist etwas für Gärtner, ich bevorzuge Kurven...
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09.07.2015, 09:25 #7
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AW: Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Das Problem mit der Eigenfederung hat man im Cross Bereich erkannt.
Dafür gibt es Abstandsklötze die zwischen Vorderreifen und unterer Gabelbrücke dafür sorgen, dass nach dem Verzurren nix mehr Federt.
Es ist nicht ratsam die Fure federn zu lassen.
So hatte ich mal einen Unfall mit einem P7 auf dem Hänger, der sich aufgeschaukelt hat.
So was z.B. : http://www.motorsportgoetz.com/Gabel...Cross-Motorrad"Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben". A.v.Humboldt
https://KurvenfiebersReisen.blogspot.de
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09.07.2015, 10:42 #8
AW: Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Naja, bei den Crossern ist auch etwas mehr Federweg vorhanden.
Mit der Harley im Bus fahre ich jedes Jahr ca. 2000km und hatte selbst bei Vollbremsungen und miese Straßen noch nie ein Problem und das Ding wiegt über 300kg!
Allerdings verwende ich nicht die abgebildeten Gurte, sondern eine etwas stabilere Ausführung:
Gruß RobertRasen ist etwas für Gärtner, ich bevorzuge Kurven...
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09.07.2015, 09:26 #9
AW: Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung
Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))
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10.07.2015, 11:47 #10
AW: Federung vorne und hinten, Belastung bei Anhängertransport
Das halten wir fest! wenn es sich komplett OHNE Vorspannung der Gabel kaum bewegt, macht es meiner Meinung nach keinen Sinn die Kiste komplett bis Anschlag in die Federn zu spannen, das belastet nur zusätzlich Gurte, Ösen und Teile am Motorrad.
Ich habe auch mal das Bild von Elmar (R100R in der Kiste) mit Bildern von verschiedenen R100R auf dem Hauptständer bezüglich der Eintauchtiefe der Gabel verglichen und bin zu dem Schluss gekommen, das diese nur ca. zu 1/3 bis max. 1/2 eingetaucht ist.
Ich bleibe also bei meiner Verspannung, ich verwende auch keine Gurte mit Haken sondern nur umlaufende Gurte, da kann sich nichts aushängen und doppelt hält besser!
Gruß RobertRasen ist etwas für Gärtner, ich bevorzuge Kurven...
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27.04.2024, 22:58 in Betriebsstoffe