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  1. #11
    Q-rossitäten Sammler Avatar von Caferacer
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    AW: Rätsel um die Motorschmierung (R90S)

    Zitat Zitat von Schorse Beitrag anzeigen

    .... Aber ich weiß nicht so recht, ob es letztlich nicht doch schadet... normal finde ich das jedenfalls nicht. Und es hindert mich am genussvollen heizen, weil man dabei eben öfters mal hart auf die Bremse geht und danach gleich wieder aufzieht.

    Gruß,
    Georg
    Meine 90/6 habe ich seit Anfang der 80ziger. War damit in ganz Europa mit Sozia und Zelt bei Temperaturen um die 40°C.
    Ich fahre damit auch immer noch die verschiedensten Alpenpässe ohne Rücksicht auf den Motor zu nehmen.
    Ich mache mir da keine Gedanken mehr, die fährt wahrscheinlich noch wenn ich nicht mehr kann.
    Klaus der Franggnsagg

  2. #12
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    AW: Rätsel um die Motorschmierung (R90S)

    Zitat Zitat von Schorse Beitrag anzeigen
    ... Die Lampe leuchtet zum Glück nur beim Bremsen, und da ist man meist nicht stramm auf dem Gaszug. ...
    Zum Glück ???

    Wenn Du bei 4000 1/min Anker wirfst und die Lampe geht an, weil alles Öl nach vorne schwappt, weg vom Schnorchel, dann sind das eine Menge Umdrehungen der Kurbelwelle, bei denen der Motor überwiegend mit Luft geschmiert wird.

    Ich möchte einmal verdeutlichen, wie gering der Öldruck ist, wenn die Lampe angeht.

    Scheuche ich 12 Zentner bepacktes Gespann gnadenlos die Berge rauf oder eine ganze Zeit richtig schnell über die Bahn, dann wird natürlich der Motor glühend heiß, und erst recht das Öl, es sind 3,5 Liter.

    Halte ich dann einmal an und lasse den Motor weiter laufen, dann sackt die Drehzahl runter bis auf 500 1/min, die Vergaser sind halt lupsauber eingestellt.

    In dem Bereich beginnt die Lampe nur zu flackern, dauerhaft brennt sie nicht.

    Die "normale" Leerlaufdrehzahl liegt nicht unter 750 1/min, damit genug Öldruck da ist.

    "Zum Glück nur beim Bremsen" ist ein wenig blauäugig gedacht.

    Kein Öldruck ist kein Öldruck.

    Ich bekomme meinen Öldruck mit einem winzigen Zucken am Gasgriff wieder aufgebaut, von 500 1/min bis 750 1/min ist's nicht weit, der Ansaugschnorchel badet zudem in Öl.

    Bei Dir ist da aber nur Luft...
    "Zur Wahrheit gehören immer zwei - einer der sie sagt,
    und einer der sie versteht."
    (Henry David Thoreau)

  3. #13
    Avatar von boxerliebe
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    AW: Rätsel um die Motorschmierung (R90S)

    Ich würde mal über einen Ring nachdenken........
    --bei 2 Liter Füllung habe ich so noch einen Liter Luftpolster !kostet günstig+etwas arbeit !
    und den peiler kann man verlängern !!
    gruss jörg
    Elektro-Töff???
    Erst , wenn man den Strom durch ein Loch nachfüllen kann !

    2-ventiler PINS:https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...-ANSTECKER-2-0

  4. #14
    Avatar von Hobbel
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    AW: Rätsel um die Motorschmierung (R90S)

    Zitat Zitat von boxerliebe Beitrag anzeigen
    Ich würde mal über einen Ring nachdenken........
    --bei 2 Liter Füllung habe ich so noch einen Liter Luftpolster !kostet günstig+etwas arbeit !
    und den peiler kann man verlängern !!
    gruss jörg
    Dem Peiler ist es doch egal, wieviel Öl unter ihm ist. Oder ich peile ich was nicht
    Grüße aus der Südheide
    Hobbel


  5. #15
    Avatar von Kairei
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    AW: Rätsel um die Motorschmierung (R90S)

    Hallo Kuhtreiber,

    Walter hat nach meiner Meinung recht,

    der Trick an der größeren Ölwanne ist nicht allein der, dass da mehr Öl drin sondern dass der Ölstand tiefer ist. Deswegen verbaut man auch einen längeren Ansaugschnorchel (das Zubehör!).
    Die großen Einzelhubräumen erzeugen im Verdichtungstakt einen großen Unterduck im Kurbelgehäuse, Öl wird hochgerissen und vermischt sich schaumig mit Luft.
    Dann gehts ab über die Ölentlüftung oder wird bei schlechter Abdichtung mit verbrannt. Zudem kann das schaumige Öl von der Ölpumpe nicht gut gefördert werden, der Öldruck fällt.
    Ein größerer Luftraum über dem Öl verringert die Druckstöße durch die Zylinder. Das größere Ölvolumen hält zudem das Öl kühler.

    Dieses Problem haben komischerweise nur die 1000er. Bei den 800er Motoren tritt das Phänomen nicht auf und die brauchen oft auch deutlich weniger Öl. Wie es bei den 900er Zylindern ist weiss ich nicht.

    Siebenrock empfiehlt definitiv beim Umbau von 800 auf 1000 ccm entweder die Verwendung einer größeren Wanne und/oder die Nutzung eines Ölkühlers (auch dieser senkt den Ölstand etwas ab, da geht schon was rein).

    Gruß Kai

  6. #16
    Avatar von er90es
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    AW: Rätsel um die Motorschmierung (R90S)

    Ich habe seinerzeit einen Briel-Ring, die tiefere Ölwanne und einen einfachen Ölabscheider installiert. Machte man so, wenn man eine flotte Maschine wollte.

    Gruss
    Gerd

  7. #17
    Admin Avatar von MM
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    AW: Rätsel um die Motorschmierung (R90S)

    Zitat Zitat von er90es Beitrag anzeigen
    ... einen einfachen Ölabscheider installiert...
    Erklär mal bitte.
    Gruß
    Michael




    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.

  8. #18
    Avatar von er90es
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    AW: Rätsel um die Motorschmierung (R90S)

    Eine gelötete Dose mit tangentialem Eingang und axialem Ausgang. Ein einfacher Abscheider halt. Gelegentlich habe ich ihn "gemolken", war aber nicht so viel drin. Könnte aber auch mit Rückführung versehen werden.

    Gerd

  9. #19
    Gewerbetreibender Avatar von Euklid55
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    AW: Rätsel um die Motorschmierung (R90S)

    Hallo,

    in der /6 wurde ein Ölleitblech eingeführt, bei der /7 ist ein Schwallblech vorhanden. Dieses verhindert das vorschwappen vom Öl auf das NW Zahnrad. Der Ölmeßstab muß verlängert werden.

    Gruß
    Walter
    Ignitech Zündung preiswert von Entwickler => https://forum.2-ventiler.de/vbboard/...tech-Z%FCndung

    Gebt alle Hoffnung auf, die ihr hier eintretet! (Dante Inferno (Alighieri, 1265-1321))

  10. #20

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    AW: Rätsel um die Motorschmierung (R90S)

    Servus Georg,

    wie viel hat der SR-Satz denn gelaufen?
    Problem 1 und 3 könnten damit zusammenhängen, dass die Kolbenringe noch nicht richtig eingelaufen sind und sich im Kurbelgehäuse ein Überdruck bildet. Der wird dann über die Entlüftung abgebaut.

    Kann man recht einfach messen, dazu brauchts ne Unterdruckuhr für die Vergasersynchronisation.
    Einen Ölmessstab opfern, und nen Anschluss für nen Schlauch einsetzen, mit der Uhr verbinden.
    Uhr in's Kartenfach des Tankrucksacks und während der Fahrt ablesen.
    Bei meinem Motor, der braucht so gut wie kein Öl, ist bis 7500 U/min ein konstanter Unterdruck, siehe im Bild die linke Uhr. Darüber geht's gegen null.

    Zum Problem 2, Öldruck: Die letzten Modelle hatten zusätzlich im Schnorchel ne Blende, die beim Bremsen das Öl in der Glocke hält.
    Kann man leicht nachrüsten.
    Alternativ ein Blech zwischen Ölwanne und Gehäuse. Würde ich aber nur im Zusammenspiel mit ner größeren Wanne machen.
    Das wäre eh ne Überlegung wert, dann könntest Du den Ölstand auf Dein jetziges Min absenken und hättest trotzdem genug Öl drin.

    Dass Du durch "Berühren" der Glocke was kaputt gemacht hast, halte ich für ausgeschlossen.

    Gruß, Rudi
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