das hatte ich noch nie

Hallo Siggi,

das ist ein typischer Taumelbruch, hervorgerufen durch Winkelversatz zwischen Kurbel- und Getriebeeingangswelle. Mögliche Ursache ist, dass das Getriebe nicht richtig am Motorblock angeschraubt war oder dass sich ein Fremdkörper zwischen dem Flansch Motor / Getriebe befand.
 
Hallo Peter,

das ist ein typischer Taumelbruch, hervorgerufen durch Winkelversatz zwischen Kurbel- und Getriebeeingangswelle. Mögliche Ursache ist, dass das Getriebe nicht richtig am Motorblock angeschraubt war oder dass sich ein Fremdkörper zwischen dem Flansch Motor / Getriebe befand.

könnte die Ursache nicht auch ein Lagerschaden an der Getriebe-Antriebswelle sein? Wenn die Welle eiert, wäre ein Taumelbruch doch eine nahehliegende Folge.

Dagegen würde aber wohl sprechen, daß das Zylinderrollenlager nach meiner bescheidenen Erfahrung extrem selten Schäden aufweist, und das Kugellager hinten an der Antriebswelle ebenfalls sehr selten übermäßigen Verschleiss zeigt.
 
Im alten Boxerforum gab es mal einen Thread über Getriebegehäuse deren Zentrierung laut dem Getriebepapst Kayser nicht korrekt war. Worauf die Kupplungsverzahnungen mehrfach gemordet wurden.

Auch sonst macht es Sinn, bei der Getriebemontage die Bolzen nur leicht anzuziehen, den Motor zu starten und die Kupplung zu ziehen. Dann sollte sich die Position im Rahmen des vorhandenen Spiels selbst zentrieren. Währendessen die Bolzen festziehen ...

Axel
 
Hallo Axel,

bei der, von Dir, beschriebenen Vorgehensweise dreht sich die Anpressplatte, der Gehäusedeckel usw. mit der Kurbelwelle. Scheibe und Getriebeeingangswelle stehen. Wenn die Getriebeeingangswelle einen Versatz zur Kurbelwelle hat, egal ob Winkel oder Parallel, zentriert sich da gar nichts.
 
Im alten Boxerforum gab es mal einen Thread über Getriebegehäuse deren Zentrierung laut dem Getriebepapst Kayser nicht korrekt war. Worauf die Kupplungsverzahnungen mehrfach gemordet wurden.

Auch sonst macht es Sinn, bei der Getriebemontage die Bolzen nur leicht anzuziehen, den Motor zu starten und die Kupplung zu ziehen. Dann sollte sich die Position im Rahmen des vorhandenen Spiels selbst zentrieren. Währendessen die Bolzen festziehen ...

Axel

Wenn das Getriebe einen Fluchtungsfehler hat, stirbt auf Dauer immer die Kupplungsscheibe; soweit bin ich dabei.

Ein einmaliger Schaden kann nur durch Montagefehler wie von Peter beschrieben oder im Ausnahmefall (Wilhelm) defektes Eingangslager verursacht werden.

Das von dir im zweiten Absatz beschriebene Verfahren ist witzlos. Man kann als Montagehilfe nach Aufstecken des Getriebes die Kupplung ziehen. Sobald die Schrauben drin sind, passiert da aber nix mehr, was nicht auch ständig im Betrieb geschehen würde.
 
......am besten nur Originalteile einbauen und nicht irgendwelchen Kram von Zulieferfantasten :schimpf:
Das ist die beste Lebensdauergarantie !
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
Ich hatte auch schon so einen Defekt. Warum das geschah ist mir bis heute unbekannt.
Ich habe eine neue Reibscheibe eingebaut und gut war es. Natürlich muss es ein Einbau Fehler sein, aber welcher?
Ich bin beim Austausch genau so vorgegeangen wie vorher.:nixw:
 
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