Kupplung rutscht dank Staburags

Sobald ich eine Probefahrt gemacht habe, werde ich mich melden. Ich hoffe es lag am Fett.

Das Durchrutschen kam schlagartig in den hohen Gängen, wenn man sie ausgedreht hat. Da kann man ja nicht mehr von beschleunigen sprechen. :D
 
kurz die Grundlagen: Die Kupplung überträgt lediglich ein Moment. Die abgebene (Motor)Leistung ist das Produkt aus (Dreh)Moment und (Motor)Drehzahl.

Für die Überwindung der Fahrwiderstände ist ausschließlich Leistung maßgeblich.

Und einen Erklärung dafür zu finden, dass eine Kupplung erst jenseits des maximalen Drehmoments beginnt durchzurutschen, ist folglich nicht so einfach. Vermutlich dürfte das Gefühl des wackeren Chauffeurs eine Rolle spielen, insbesondere beim Beschleunigen ist der Beginn des Rutschens nicht so eindeutig erkennbar.

Gruß Gerd

Ich glaube dadrann liegt es eher, den die Kupplung rutscht nur, weil sein Drehmoment übertroffen wird. Und da ist worstcase der reine Drehmoment peak des motor, egal mit welche Drehzahl (und Leistung) er gerade dreht.
(Fliehkräfte Phänomenen in den Kupplungs Zungen mal unbetrachtet, natürlich)
 
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Hallo zusammen,

ich bin jetzt die Tage einige Male zur Arbeit gebrummt.

Normales fahren hatte keine Auffälligkeiten ergeben.
Dann habe ich es mal herausgefordert und im vierten Gang bei ca 7000 ist sie durchgerutscht. Es lag also nicht nur am Staburags.

Da das Tragbild des Kupplungsbelages nicht zu 100% Kraftschluß hatte, fahre ich diese Saison noch mit alter Kupplung und wechsele dann im Winter! Dann aber mit Sachskupplungsfett! Hab ich sogar damals mitbestellt... :schock:

Was man nicht alles findet, wenn man augenscheinlich fertig ist und aufräumt. :pfeif:
 
Jetzt kurz vor Saisonende und 4.800 km haben sich die Kupplungsteile alt und neu angepasst. Nun rutscht nix mehr, wenn ich im Vierten bis 6.500 U/min beschleunige.

Bleibt die Kupplung doch erst mal drin!

:schoppen:
 
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