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TÜV Eintragung Federbeine Cafe Racer

Nein. Habe ich nicht und werde ich auch nicht. Wenn es bei eingetragenen 200 nicht halten würde, würde ich damit auch keine 80 oder 100 fahren wollen. Der TÜV muss das auch so eintragen ohne Drosselung. Sonst werde ich auch etwas ändern. Ich habe bei mir wie gesagt die Serienlaschen verwendet. Allerdings verstärkt. Ansonsten hätte der Winkel von den beiden Stoßdämpfern auch nicht synchron zueinander gepasst. Die Laschen untereinander sind mit einer Stütze verbunden, die auch den Sitz abstützen. (Kaum zu sehen aber massiv)

Screenshot_20190324-210352.jpg

Es wurde aber schon genug diskutiert. Ich warte einfach ab was der geschulte Mensch mit dem blauen Kittel sagt. Meine persönliche Meinung ist, dass ich keine Bauchschmerzen haben brauche. Das einige das anders sehen ist mittlerweile jedem klar geworden.
 
Nein. Habe ich nicht und werde ich auch nicht. Wenn es bei eingetragenen 200 nicht halten würde, würde ich damit auch keine 80 oder 100 fahren wollen. Der TÜV muss das auch so eintragen ohne Drosselung. Sonst werde ich auch etwas ändern. Ich habe bei mir wie gesagt die Serienlaschen verwendet. Allerdings verstärkt. Ansonsten hätte der Winkel von den beiden Stoßdämpfern auch nicht synchron zueinander gepasst. Die Laschen untereinander sind mit einer Stütze verbunden, die auch den Sitz abstützen. (Kaum zu sehen aber massiv)

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Es wurde aber schon genug diskutiert. Ich warte einfach ab was der geschulte Mensch mit dem blauen Kittel sagt. Meine persönliche Meinung ist, dass ich keine Bauchschmerzen haben brauche. Das einige das anders sehen ist mittlerweile jedem klar geworden.


Was du schreibst, passt das zu meiner Aussage? Ich rede von funktionieren. #173
 
Das liegt aber eher an schlechten bzw schlecht eingestellten Stoßdämpfern, oder nicht? Wenn man sagt, dass es bei dem genannten Modell pendelt, sind mit Sicherheit noch die 40 Jahre alten Dämpfer verbaut. Oder irgendetwas was nicht dazu passt.
 
Nein. Das hatten alle Strich Modelle quasi Serie.
Auch mit nigelnagelneuen Dämpfern.
Das Problem ist konstruktionsbedingt und bekannt!

Besonders die Kurzschwingen der /5 (246) und R45/65 (248)
Diese wurden dann für ein besseres Fahrverhalten um 5cm verlängert, damit das Fahrverhalten (Aufschaukeln) vermindert wird.
Ganz raus hat man das nicht gebraucht und wurde erst mit der Einführung der Mono (247 85) durch das komplett neue Fahrwerk und die Fahrwerksgeometrie behoben!
 
Zuletzt bearbeitet:
In meinem Fall ist es jedoch eine nicht vergleichbare Geometrie. Die Stoßdämpfer sind zudem auch nicht vergleichbar. In Absprache mit und von Wilbers angefertigt.
 
Das liegt aber eher an schlechten bzw schlecht eingestellten Stoßdämpfern, oder nicht? ...oder deren Anlenkung? Wenn man sagt, dass es bei dem genannten Modell pendelt, sind mit Sicherheit noch die 40 Jahre alten Dämpfer verbaut genau :---). Oder irgendetwas was nicht dazu passt. ...die Anlenkung/Geometrie?
.
 
In meinem Fall ist es jedoch eine nicht vergleichbare Geometrie. Die Stoßdämpfer sind zudem auch nicht vergleichbar. In Absprache mit und von Wilbers angefertigt.

Braucht das Fahrzeug bei Vollbremsung dann auch eine Fahrspurbreite? Das wurde sicher abgestimmt?
 
:lautlachen1:
Es wird hier nicht einmal etwas neutral bewertet, sondern ist anscheinend alles zwangsläufig nicht fahrbar, was von dem Original abweicht. ( ...Wenn man bei dir mal zwischen den Zeilen liest)

Hast du eigentlich mal was umgebaut? Mich würde dein Betrag dazu mal interessieren. Dort müsste ja alles 100% in Ordnung sein.
Oder bist du ein Verfechter originaler Maschinen? Dann frage ich mich warum du dich hier rumtreibst und alles schlecht redest?

Wie gesagt, es ist ein Bobber. Keine Enduro, Rennsemmel und auch kein Sporttourer. Wenn ich also mit wahnsinnigen 80km/h eine Vollbremsung mache, wird sie vermutlich nicht viel schlechter zum stehen kommen als eine Harley.
 
:lautlachen1:
Es wird hier nicht einmal etwas neutral bewertet, sondern ist anscheinend alles zwangsläufig nicht fahrbar, was von dem Original abweicht. ( ...Wenn man bei dir mal zwischen den Zeilen liest) Einem derart umgebauten Fahrzeug (Federbeinaufnahme) habe ich schon live im Fahrbetrieb zugesehen. Stichwort "ganze Fahrspur" beim Abbremsen.

Hast du eigentlich mal was umgebaut? Nein, natürlich nicht. Zumindest nichts mit negativen Auswirkungen (z.B. Reifen, ...) Mich würde dein Betrag dazu mal interessieren. Beitrag kann nicht sein, da nichts umgebaut. Dort müsste ja alles 100% in Ordnung sein. Siehe weiter oben...
Oder bist du ein Verfechter originaler Maschinen? Nein Dann frage ich mich warum du dich hier rumtreibst und alles schlecht redest? Ich möchte nur den späteren Käufer deines Motorrads schützen.

Wie gesagt, es ist ein Bobber. Keine Enduro, Rennsemmel und auch kein Sporttourer. Was kann/darf/muss ein "Bobber" können oder nicht können? Ich denke verkehrssicher sollte das Motorrad sein. Wenn ich also mit wahnsinnigen 80km/h eine Vollbremsung mache, wird sie vermutlich nicht viel schlechter zum stehen kommen als eine Harley. Eine 70PS BMW ist schneller als 80km/h...
.
 

Habe ich geschrieben das es durch die andere Anlenkung besser wird? Nein!
Les mal, Reiner!!!

@Stephan
Und du glaubst WIR (ja wir! Mich mit eingeschlossen) haben es besser gemacht als BMW?

Das Problem liegt nicht allein an den Dämpfern und deren Anlenkung, sondern an der Schwingekonstruktion und deren Lagerung!
Daraus resultiert das Pendelverhalten!
BMW hat immer wieder nachgebessert!
Also z.B. Radstand, Abstand Schwingenachse zu Radachse usw...
Mono hat eine andere Schwinge, andere Lager, andere Dämpfer, andere Anlenkung. Einfach alles ist da geändert!

Auch ich sage, ein Umbau muss nicht zwangsläufig unfahrbar sein, wenn man alle Faktoren beachtet. Da bin ich auf deiner Seite Stephan.
Ich fahre ja auch (immer noch)
 
Jetzt muss ich doch mal eine Frage an die Umbauer hier stellen, die ich mich schon vor ein paar Seiten gefragt habe: warum nehmt ihr nicht gleich einen Mono-Rahen?
 
Habe ich geschrieben das es durch die andere Anlenkung besser wird? Nein!
Les mal, Reiner!!! Nein geschrieben nicht, aber trotzdem gebaut?(:nixw:

@Stephan
Und du glaubst WIR (ja wir! Mich mit eingeschlossen) haben es besser gemacht als BMW?

Das Problem liegt nicht allein an den Dämpfern und deren Anlenkung, sondern an der Schwingekonstruktion und deren Lagerung!
Daraus resultiert das Pendelverhalten!
BMW hat immer wieder nachgebessert!
Also z.B. Radstand, Abstand Schwingenachse zu Radachse usw...
Mono hat eine andere Schwinge, andere Lager, andere Dämpfer, andere Anlenkung. Einfach alles ist da geändert!

Auch ich sage, ein Umbau muss nicht zwangsläufig unfahrbar sein, wenn man alle Faktoren beachtet. Da bin ich auf deiner Seite Stephan.
Ich fahre ja auch (immer noch)
.
 
.Habe ich geschrieben das es durch die andere Anlenkung besser wird? Nein!
Les mal, Reiner!!! Nein geschrieben nicht, aber trotzdem gebaut?(:nixw:

Und es fährt mit allen Vor- und Nachteilen einer Zweiarmschwinge.
Also nicht besser, aber auch nicht schlechter! Probefahrt gefällig?

@Christian
Das ist richtig. Aber ja nicht verboten.😉
Steht schon länger online und hat diverse Gründe die nichts mit dem Motorrad zu tun haben!
 
Hallo,

das ist hier ein vollkommen unnötiger Streit.
Der Axel will für seine Frau nen Bopper bauen mit der schrägen Federbeinanlenkung wie die Monos. Eigentlich möchte er hier hören wie er das über den TÜV bringen kann.
Das kann ihm niemand so einfach beantworten weil Ermessen des Prüfers.
Gleichzeitig streiten sich die Fachleute ob oder mit welchen weiteren Anpassungen das hält.
Man kann natürlich die grundsätzliche Frage stellen ob das Sinn macht und man kann sich die persönliche Frage stellen, (wenn ein Prüfer so was abnimmt... und der rechnet auch nicht!) ob man seine Frau, seine Tochter oder seinen Sohn auf etwas draufsetzten will, von dem man nicht 100 % sicher weiß, dass es hält.:nixw:
Diese Fragen können wir hier auch nicht beantworten. Das muß der Axel selbst für sich entscheiden.
Das mit der Pendelei ab 120 ist bei dieser Fahrzeugklasse irrelevant. Interessant ist eher ob die Aufhängung bei einem übersehenen tiefen Schlagloch bei 70 oder 80 hält oder ob die Fahrerin dann mit einem blockierten Hinterrad aufgrund gerissener Schweißnähte einen Abschlag macht.
Es gibt halt zwei verschiedene Kulturen hier. Die Einen interessiert die Optik und der Style, die Anderen die Technik und die Funktionalität!
Kompromisse die beide Aspekte berücksichtigen sind meistens sehr aufwändig und teuer!:D:D


Gruß
Kai
 
Ich füge meine Antworten mal farbig ein:

Hallo Ralf



Zu deinen Hinweisen:

"Bei unserem Anwendungsfall am Rahmen kann es gut sein, dass bei einer Überbelastung gar nicht die Schweißnaht selbst bricht sondern der Rahmen an der Schweißnaht bricht."
Hier würde ich wieder mit dem Vergleich zur MonoShock argumentieren: Da müsste dann doch auch der Rahmen brechen?!
Ich wollte damit nicht sagen, dass der Rahmen woanders bricht. Sondern dass der Rahmen an der Stelle der Schweißnaht bricht. Der Rahmen hat wie hier jemand geschrieben hat scheinbar 2,5mm Wandstärke. Damit ist es dann egal ob die Schweißnaht 3, 4 oder 5mm hat. Die Schwachstelle ist dann daß Rahmenrohr und dessen Dicke muss anstatt der Schweißnahtdicke in die Berechnung mit einfließen.


"Ist quasi der Fall, wenn die Lasche nicht 22mm hoch und 4mm breit sondern 4mm hoch und 22mm breit wäre."
Eigentlich schon verstanden. Bei der Berechnung in Y-Richtung habe ich die deutlich niedrigeren Werte für Trägheitsmonent (117) und Widerstandsmoment (58) benutzt.
Der Lastfall tritt hier gar nicht auf. Diese Berechnung wäre notwendig, wenn die Kraft von 1953 N nicht von schräg unten sondern von der Seite wirken würde. Die Lasche wird aber nicht von einer Kraft nach innen gebogen, sondern von einem Drehmoment welches sich aus der Kraft und dem Maß um welches die Federbeine neben der Lasche angeordnet sind zusammen setzt.
Darum ist hierfür die Momentenbelastung anzuschauen, wie du es auch im nächsten Schritt getan hast.


"Das stell nun die Belastung durch das aussermittig angeordnete Federbein dar, sprich Belastung in Y-Richtung der Lasche (eigentlich interessiert ja aber die Schweißnaht)."
Die ausreichende Festigkeit der Schweißnaht war für mich auf Seite 1 abgehakt. Auf Seite 2 habe ich mich nur der Lasche gewidmet.
Wie oben gesagt, dass ist nun der Rechnungsansatz der für die seitliche Beanspruchung der Lasche/Schweißnaht/Rahmen.
Es muss dafür aber auch das Widerstandsmoment bzw. Trägheitsmoment bei Beanspruchung in Y-Richtung verwendet werden.
Also für die Lasche dann ein Widerstandsmoment von 58mm^3 anstatt 322mm^3 und das Trägheitsmoment von 117mm^4 anstatt 3549mm^4.

Die ganze seitliche Beanspruchung lässt sich natürlich mit der Querstrebe zwischen den beiden Laschen sehr stark auf ein unkritisches Maß reduzieren.

Generell ist für diesen Übergang die Rechnung immer für die drei Teile Lasche, Schweißnaht, Rahmen zu machen und sich dann nach dem schwächsten Teil zu richten.
Das scheint der Rahmen zu sein, denn der hat nur 2,5mm, die Schweißnaht 3mm, und die Lasche 4mm.



"Also muss man auch betrachten wie die Belastung zusammen aussieht.
Das Zauberwort heißt hier: Gestaltänderungshypthese"

Damit bin ich überfordert. Entweder gab's das vor 20 Jahren noch nicht (=>unwahrscheinlich) oder ich habe es erfolgreich verdrängt (=> sehr wahrscheinlich).
;-)
Gabs damals auch, aber ich weiß aktuell auch nicht mehr genau wie das abläuft. Aber das Ergebnis liegt auf jeden Fall unterhalb der Addition der einzelnen Werte und mit der Querstrebe wird die seitliche Belastung ja sehr gering > ergo in dem Fall dann vernachlässigbar.

"Der aktuell verwendete Hebelarm von 20mm ist wohl aber falsch, oder zumindest die Darstellung auf dem Bild. Der Hebelarm verläuft im Winkel von 90 Grad zur Kraftwirkungslinie (Richtung des Federbeins)."
Ja, auch hier hast Du Recht. Ich habe das stark vereinfacht.
Auch, dass die Lasche zum Rahmen hin höher wird (bis zu 34mm statt der von mir gerechneten 22mm) und damit ein höheres Trägheitsmonent und Widerstandsmoment der Belastung entgegenhält, habe ich vernachlässigt.
Der Ingenieur vereinfacht ja gern - er braucht ein Ergebnis mit dem man weiterarbeiten kann und keine wissenschaftliche Doktorarbeit. Also einfach überlegen was der kritischeste Fall ist und denn dann verwenden. Der Hebelarm geht linear in die Berechnung ein, die Höhe der Lasche hochdrei. Also selbst wenn der Hebelarm an der Stelle mit 34 mm Höhe dreimal so lang ist wie der an der 22mm Stelle: Die kritische Stelle bleibt die mit 22mm Höhe.




Weiterhin bin ich auch für andere Vorschläge zur Erlangung des TÜV-Segens dankbar!

Wie gesagt: Es fahren viele identische / hinreichend ähnliche Umbauten mit TÜV in Deutschland rum.

Wann also irgendwer Zugriff auf eines der hierfür notwendigen Gutachten hat, würde mich die Weitergabe sehr freuen!!!

Grundsätzlich denke ich, daß sich mit einer richtigen und aussagekräftigen Berechnung die eben zeigt dass man alle mögliche Fälle berücksichtigt hat und eine schon ein Prüfer davon überzeugen lässt solche Eintragungen vorzunehmen. Er will halt ein Papier auf das er sich beziehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich den Betrag Nummer #192 lese, fällt mir nichts mehr dazu ein...

Ich fasse dir Aussagen mal mit meinen Worten zusammen:

-"Ich habe mal irgendwo was gesehen."
-"Ich habe selbst noch nie sowas umgebaut."
-"Ich möchte nur den späteren Käufer schützen."
-"Was kann/darf/muss ein "Bobber" können oder nicht können? Ich denke verkehrssicher sollte das Motorrad sein. "

Klar das MUSS sie sogar. Da habe ich noch nichts anderes behauptet.

-"Eine 70PS BMW ist schneller als 80km/h..."

Es ging um die Fahrbarkeit. Logisch ist die Kiste schneller als 80. Das wird später aber keiner fahren! Für die Autobahn wird sie nicht gebaut. Eher um durch die Gegend zu crouisen. Da interessiert mich nicht wirklich ob sie bei 150 in einer lang gezogenen Kurve schlechter läuft als eine Mono. Ich wüsste auch nicht wo ich diese Kurve so fahren dürfte.

Minimi: Ich kann mir auch eine neue R NineT kaufen. Wäre sogar günstiger. Das möchte ich aber nicht. Und die Mono trifft ebenfalls nicht zu 100% meinen Geschmack. Passt auch nicht zu dem was ich gebaut habe.
 
Jetzt muss ich doch mal eine Frage an die Umbauer hier stellen, die ich mich schon vor ein paar Seiten gefragt habe: warum nehmt ihr nicht gleich einen Mono-Rahen?

In meinem Falll ist es tatsächlich so:

ich hatte eine /7 mit leichtem Frontunfall! Spender für Motor und Antiebsstrang. Getriebe aber defekt
einen /6 Rahmen und Vorderrad
ein Getriebe ab 81.

Das alles war quasi am Dachboden und hat Erstmal nichts gekostet!
Also eine Basis. Dann wollte ich was draus machen...
Mir hat die Starrheckoptik gefallen.
Der nicht ganz einfache Umbau hat mich dann angetrieben es umzusetzen.
Besonders ein Kommentar hier „das ist nichts für eine Bastelei in der heimischen Garage“...
Für mich waren die Einzelteile für einen Original Neuaufbau keine besondere Basis.
sprich nichts wert...
Dafür haben wir jetzt die 90s...
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll ja auch jeder so machen wie es ihm gefällt, solange man nicht sich und andere damit gefährdet! Zugegeben finde ich 2 Federbeine auch schöner, aber ich denke aus einer Mono kann man sowas ähnliches auch machen, sogar die TÜV Abnahme dürfte einfacher sein.
 
Jetzt muss ich doch mal eine Frage an die Umbauer hier stellen, die ich mich schon vor ein paar Seiten gefragt habe: warum nehmt ihr nicht gleich einen Mono-Rahen?

Dann störe ich halt mal wieder :lautlach:

@Christian, Warum kein Mono Rahmen, na weil wir der Federbeinaufnahme nicht trauen :lautlachen1:
Nein, zumindest nicht mehr als meiner oder unserer.

ich finde auch es macht keinen Sinn uns hier den Kopf über Sinn oder Unsinn zu der Aufnahme zu unterhalten. Und wie gewohnt gibt es die jenigen, die es auch nicht akzeptieren würden wenn eine verlässliche Rechnung oder ein Test gemacht worden wäre. Werden konstruktive Beiträge und Fragen eingestellt gibt es die Fraktion die nicht antwortet und wenn aber sofort alles in Frage stellt und als unmöglich hinstellt anstatt konstruktiv zu helfen.
Fakten, ? Niente, bis auf die Leute die sich ans Thema halten.

Was glaubt ihr wie viele von den alten Hobeln mit absolut defekten Federbeinen, Federn, Fahrwerkseinstellungen und geschweige denn von notwendigen Wartungen und Flüssigkeit wechseln usw. rumfahren ?

Glaubt ihr dass nur weil hier irgendwas "original" ist alles besser ist ?

Wir bauen um ja, und gut so, wir versuchen auf alle Themen einzugehen und machen uns durchaus Gedanken. Aber, wir werden immer wieder als Anfänger, Pfuscher oder Wahnsinnige hingestellt. Wir verbauen hochwertige Teile, berechnen einiges und vieles im Vorfeld, sprechen mit den Freunden vom Tüv und beraten uns gegenseitig.

So wie es sein soll in einem Forum von Spezialisten.
Ich finde es immer noch sehr gut wie sich manche hier konstruktiv einbringen, auch wenn mir nicht jede Antwort gefällt. Aber man merkt "Es" denkt was mir bei anderen wiederum fehlt.

Und jetzt nochmal zur Sache, wir sprechen hier über ca. 200 kg die über zwei Federbeine aufgenommen werden !? 100kg and einem 2,5 oder 3mm Stahlrohr jeweils 2 fach von einander getrennt (mind. 15mm) geschweißt und einem "Halteblech" von 4,5mm ohne sehr große Hebelkraft.

Original ist das Ding für zwei Personen zugelassen und ich und ich als Sozius hätten somit das Moped in unserer besten Zeit schon mal mit 240kg belastet + Original 150kg. Wäre da ein Schlagloch gekommen !?

ich bin immer noch der Meinung es hält und hält und hält und alle, auch Fahrzeugbaumeister die ihren Job schon zig Jahre machen haben nur gelacht darüber und gesagt, "wo soll´s denn hin ohne Geld" das hält ewig.

Gruß
Christian
 
Soll ja auch jeder so machen wie es ihm gefällt, solange man nicht sich und andere damit gefährdet! Zugegeben finde ich 2 Federbeine auch schöner, aber ich denke aus einer Mono kann man sowas ähnliches auch machen, sogar die TÜV Abnahme dürfte einfacher sein.

Hätte ich eine Mono gehabt, hätte ich diese genommen.
Ich habe lediglich versucht vorhande Einzelteile so gut es geht zu „verwerten“
 
Wenn ich den Betrag Nummer #192 lese, fällt mir nichts mehr dazu ein...

Ich fasse dir Aussagen mal mit meinen Worten zusammen:

-"Ich habe mal irgendwo was gesehen."
-"Ich habe selbst noch nie sowas umgebaut."
-"Ich möchte nur den späteren Käufer schützen."
-"Was kann/darf/muss ein "Bobber" können oder nicht können? Ich denke verkehrssicher sollte das Motorrad sein. "

Klar das MUSS sie sogar. Da habe ich noch nichts anderes behauptet.

-"Eine 70PS BMW ist schneller als 80km/h..."

Es ging um die Fahrbarkeit. Logisch ist die Kiste schneller als 80. Das wird später aber keiner fahren! Für die Autobahn wird sie nicht gebaut. Eher um durch die Gegend zu crouisen. Da interessiert mich nicht wirklich ob sie bei 150 in einer lang gezogenen Kurve schlechter läuft als eine Mono. Ich wüsste auch nicht wo ich diese Kurve so fahren dürfte.


Minimi: Ich kann mir auch eine neue R NineT kaufen. Wäre sogar günstiger. Das möchte ich aber nicht. Und die Mono trifft ebenfalls nicht zu 100% meinen Geschmack. Passt auch nicht zu dem was ich gebaut habe.

Die Ansage wird eine Prüfer wenig positiv an die Sache herangehen lassen.
Er hat zu prüfen ob das Ding bis zur möglichen Endgeschwindigkeit verkehrssicher ist.
ZB. durch bewusst eigeleitetes Lenkerpendeln bei 130 oder mehr, - so er sich denn traut, bzw wird er sich da herantasten.
Wenn er dann schon bei 130 ein mulmiges Gefühl hat:---)
Hat meiner jedenfalls so gemacht.
Da geht der Gedanke an eine Drossel sicher in die richtige Richtung.

Gruß, Axel
 
Das kann der Prüfer dann ja auch gerne. Ich bezweifle aber dass es dort überhaupt Probleme geben wird. Hier wird allgemein so viel dran ausgesetzt und schlecht geredet. Als wenn auf Krampf ein Grund gesucht wird um die Geschichte auf Eis zu legen.
Jetzt wird schon von einer Drossel gesprochen obwohl nichtmal ansatzweise gesagt ist, dass es zutrifft.


Leute!:bitte:
 
Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen daß nicht relvant ist, was du mit dem Krad anfangen willst, sondern was man damit machen könnte.
Auch bin ich persönlich der Meinung daß das bei einem solchen Umbau (mit Strebe) durchaus ebenso stabil duch ne Kurve geht wie bei einer schlecht gestreuten Serienmaschine oder gar einer ausgelutschten.())))
 
Ich wollte damit lediglich zum Ausdruck bringen daß nicht relvant ist, was du mit dem Krad anfangen willst, sondern was man damit machen könnte.
Auch bin ich persönlich der Meinung daß das bei einem solchen Umbau (mit Strebe) durchaus ebenso stabil duch ne Kurve geht wie bei einer schlecht gestreuten Serienmaschine oder gar einer ausgelutschten.())))

Da gebe ich dir Recht. Bloß eben ging es, so wie ich es verstanden habe (mag mich irren) auch um das Thema Komfort. ...Dass die alten Maschinen bei 150 nicht gut um die Kurven gehen würden.
Das mit der Eintragung und Probefahrt ist bekannt. Laufen muss sie auch bei höheren Geschwindigkeiten, auch wenn man diese nicht fährt.
Alles gut.
 
Grundsätzlich denke ich, daß sich mit einer richtigen und aussagekräftigen Berechnung, die eben zeigt dass man alle möglichen Fälle berücksichtigt hat, auch ein Prüfer davon überzeugen lässt solche Eintragungen vorzunehmen. Er will halt ein Papier auf das er sich beziehen kann.

Hallo Ralf

Danke für Deine konstruktiven und hilfreichen Hinweise in Bezug auf meine Berechnungen!

Habe nun noch das Moment, das in Y-Richtung auf die Lasche wirkt ergänzt.
Wie vermutet, tritt hierdurch die größte Belastung auf die Lasche auf.

2019-03-18 BMW R45 Dualshock - Berechnung 2.jpg

Bin mir noch nicht sicher, wie ich die „Haltbarkeit“ der Rahmenrohre berechnen soll.
Hast Du einen Tip für mich?


Gruß Axel
 
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