Anlassertausch dringende frage

Seit
15. Juni 2015
Beiträge
761
Ort
Messkirch
Hallo
Beim boschanlasser ist auf der limaseite ein halteblech
das mit dem Motor verschraubt wird.
Hat das der valeo Anlasser nicht?
Wird der valeo nur 2 mal mit m8 an der ritzelseite
verschraubt?
Gruß bernd
 
Der Valeo ist auch kürzer. Da würde man das Blech nicht mehr drankriegen. Ich hab aber vor zwei Monaten kurz drüber nachgedacht. . .



Masseverbindung? Du hast doch unterhalb der Diodenplatte, ziemlich mittig, zwei schöne Bohrungen, wo ein 5er Gewinde reinpasst.


Stephan
 
Bei einer Masse-Verbindung der Diodenplatte zu den Schraublöchern darunter kann noch immer das Problem bestehen, dass der "Kettenkastendeckel " selbst (wegen der Dichtung zum Motorgehäuse) keine gute Verbindung zum Motor hat.
Daher ist die Verbindung Diodenplatte an Motorgehäuse besser geeignet.
Gruß, Olaf
 
Bei einer Masse-Verbindung der Diodenplatte zu den Schraublöchern darunter kann noch immer das Problem bestehen, dass der "Kettenkastendeckel " selbst (wegen der Dichtung zum Motorgehäuse) keine gute Verbindung zum Motor hat.
Daher ist die Verbindung Diodenplatte an Motorgehäuse besser geeignet.
Gruß, Olaf

Massekabel an Diodenplatte


Wegen der Dichtung habe ich kein Problem, die Schrauben übertragen es wurderbar. Im obigen Link hab ich Bilder drin von einer separaten Masseverbindung - vor allem der Hinweis zum Querschnitt.


Hans
 
Bei einer Masse-Verbindung der Diodenplatte zu den Schraublöchern darunter kann noch immer das Problem bestehen, dass der "Kettenkastendeckel " selbst (wegen der Dichtung zum Motorgehäuse) keine gute Verbindung zum Motor hat.
Daher ist die Verbindung Diodenplatte an Motorgehäuse besser geeignet.
Gruß, Olaf

Vom Ansatz her, nicht verkehrt, der Gedanke. Allerdings konsequent zu Ende gedacht, solltest du von da aus dann eine Masseverbindung zum Getriebedeckel herstellen.

Zwischen Dem Stirnbereich des Motors und dem Getreibedeckel, wo dann die
Batteriemasse aufliegt, sind noch zweidrei Trennstellen, die, nur rein theoretisch, Probleme machen könnten. Aber die Praxis zeigt, das funktioniert zuverlässig. Zumindest solange da niemand eine Korkdichtung oder so, zwischen legt.


Stephan
 
Vom Ansatz her, nicht verkehrt, der Gedanke. Allerdings konsequent zu Ende gedacht, solltest du von da aus dann eine Masseverbindung zum Getriebedeckel herstellen.

Zwischen Dem Stirnbereich des Motors und dem Getreibedeckel, wo dann die
Batteriemasse aufliegt, sind noch zweidrei Trennstellen,
die, nur rein theoretisch, Probleme machen könnten. Aber die Praxis zeigt, das funktioniert zuverlässig. Zumindest solange da niemand eine Korkdichtung oder so, zwischen legt.


Stephan

werden die Trennstellen/Dichtflächen nicht mehrfach über die Innensechskantschrauben zwischen den Aluminiumbauteilen verbunden.....?

Gruß Andreas
 
Da hast du wirklich Recht Detlev.... :lautlachen1:

Dazu möchte ich einmal etwas zum Besten geben:

Beim Einbau des spanischen Batterietrennschalters (-) habe ich mir eine Stelle hinter dem Knotenblech am Steuerkopf ausgesucht, bei der die Verkabelung mit zwei x 16 mm² nicht so viel Platz hatte.
Beide Kabelösen vercrimpt, mit Schrumpfschlauch isoliert.... wie sich das gehört.

Alles eingebaut, getetstet und große Überraschung:
Auch bei geöffnetem Schalter war eine Masseverbindung vorhanden. Alles überprüft, kein sichtbarer Fehler. Ich konnte ohne Probleme den Motor mit dem Anlasser starten, was kurzzeitig mal locker 150 -200 A bedeutet.

Alles wieder zerlegt, Schalter in Ordnung.
Gesucht und gesucht, erst ohne Brille, dann mit:

Es hatten sich die Kabelösen der beiden Leitungen am Schalter durch die M10 Mutter an den Crimpstellen derart ungünstig berührt und zusammengedrückt, dass dabei der doppelte Schrumpfschlauch in der Größe eines Stecknadelkopfes zerdrückt wurde, was dann die Brücke vor dem Schalter bildete.

Ich war extrem verwundert, das eine so kleine Kontaktstelle derartig hohe Ströme übertragen kann.

Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber seitdem bin ich im Hinblick auf Masseübertragung eher relaxed.....

Gruß Andreas

schalter.jpg
 
....
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber seitdem bin ich im Hinblick auf Masseübertragung eher relaxed.....

Gruß Andreas

Anhang anzeigen 234481


Ich nicht, seit ich im letzten Jahr liegengeblieben bin, weil die Masseverbindung am Tachwelleneingang zwar stabil aussah, aber nur noch schwachen Kontakt hatte. Die Bordspannung sank unter 10Volt und irgendwann hat es für die Zündversorgung nicht mehr gereicht. Ich bin am Strassenrand auf alles gekommen, aber nicht darauf .... endete völlig unnötig auf dem gelben Schandwagen ;(
Das Massekabel hängt jetzt an einer der Getriebeschrauben.

Peinlich und doof, aber wieder was gelernt!

(sorry fürs Kapern des Threads)
 
Ja Stephan,

ich will damit natürlich nicht sagen, dass verdeckt korrodierte Verbindungen ausreichend sind.
Ich habe mich bei mirl aber extrem darüber gewundert, das eine gut leitende Kontaktstelle mit gerade einmal 1 oder 2 mm² Größe derartig hohe Ströme übertragen kann.
Aber wenn man sich ein Relais ansieht, erscheinen die Kontakte auch oft sehr klein.

Vor dem Erlebnis war ich mir nicht sicher, ob ich zwei 4S LiFePO4 Akkus mit XT90 Steckern zu 4S2P verbinden kann......(was vollkommen Problemlos geht)

Gruß Andreas
 
Ich nicht, seit ich im letzten Jahr liegengeblieben bin, weil die Masseverbindung am Tachwelleneingang zwar stabil aussah, aber nur noch schwachen Kontakt hatte. Die Bordspannung sank unter 10Volt und irgendwann hat es für die Zündversorgung nicht mehr gereicht. Ich bin am Strassenrand auf alles gekommen, aber nicht darauf .... endete völlig unnötig auf dem gelben Schandwagen ;(

Kommt mir bekannt vor. Hatte ich an der K100... Zündschlüssel an, alles bestens (Benzinpumpe läuft, Kontrolllampen etc). Anlasserknopf gedrückt, schwachbrüstiges Genudel (sehr langsam), Lichter werden dunkel. Anlasserknopf losgelassen, Anlasser läuft weiter (bekanntes K-Leiden, Anlasserrelais klebt bei Unterspannung). Lässt sich dann auch nicht mit Zündschlüsseldrehen beenden. Hektisches Suchen nach Schraubendreher, Batteriekabel abgeschraubt.

War oxidiertes Kabel am Getriebeanschluss...

Martin
 
Kommt mir bekannt vor. Hatte ich an der K100... Zündschlüssel an, alles bestens (Benzinpumpe läuft, Kontrolllampen etc). Anlasserknopf gedrückt, schwachbrüstiges Genudel (sehr langsam), Lichter werden dunkel. Anlasserknopf losgelassen, Anlasser läuft weiter (bekanntes K-Leiden, Anlasserrelais klebt bei Unterspannung). Lässt sich dann auch nicht mit Zündschlüsseldrehen beenden. Hektisches Suchen nach Schraubendreher, Batteriekabel abgeschraubt.

War oxidiertes Kabel am Getriebeanschluss...

Martin

Auch dafür ist ein Batterietrennschalter äußerst sinnvoll, also bei den K-Modellen noch mehr als bei unseren Schätzchen.:oberl:
 
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