Erstmals 190 kmh mit der R100RMystic

Similaun

Aktiv
Seit
26. Sep. 2012
Beiträge
796
Ort
Südl. Hamburg im Nordteil der Lüneburger Heide
Die leere Autobahn und das schöne Wetter hat mich heute zur schnellen Fahrt verführt. Bei 7000 1/Min. 190 kmh. Die BMW lief sehr ruhig, sicher wäre noch was gegangen, aber mit Beginn des roten Bereiches habe ich es belassen, 190 kmh. Die Öltemperatur lag bei 120 °C, kann das sein?
Also, irgendwie ein Traum in diesem Zustand von !994.
VG Heinz
 
60PS und 190km/h. Glaube ich nicht.
Nimm mal ein Navi mit.
Und die Enttäuschung wird mit Dir sein.
Manfred
 
Und wer sagt das der Drehzahlmesser sauber anzeigt?
Wahre Worte! Ich hatte mal eine digitale Nachrüst–Zündung (Dignition) mit einem Diagnose–Modus zum Überprüfen der Umbauarbeiten nach Fertigstellung und vor Inbetriebnahme.

In diesem Modus simulierte die Zündanlage bei stehendem Motor einen Betriebszustand von exakt 5000 1/min. Mein R100R–Drehzahlmesser zeigte bei dieser Übung reproduzierbar 5250 1/min an.

Gruß,
Florian
 
Nörgler !
:D

Heinz, ich kann Dich und Deine Freude über ein altes und dennoch sauber und leistungsstark laufendes Motorrad sehr gut verstehen !

Geht mir auch manchmal so, dass ich beim Fahren denke:
Der alte Schrotthaufen läuft noch wie ein Uhrwerk und macht richtig Spaß!

Ob es nun 190, 185 oder 179,5 km\h sind ist am Ende -piep-egal ...

Übrigens:
Als ich meine GS noch nicht lange hatte bin ich an einem Sonntagmorgen damit von der Nordsee nach Hause gefahren.
Fast durchgängig mit 180 (Tachoanzeige).
Da wusste ich noch nicht, dass man sowas nicht macht.
Es war ziemlich heiß und als ich dann zuhause an der Tanke gehalten habe, schwitzte aus allen Ritzen Öl.
Das ist jetzt ca. 16 Jahre her und anscheinend hat das keinen Schaden produziert.
Das mache ich aber nie wieder...
 
Sagen wir mal echte 170 bis 175. Für alles darüber brauchst du Gefälle oder Rückenwind.
 
Nörgler !
:D

Heinz, ich kann Dich und Deine Freude über ein altes und dennoch sauber und leistungsstark laufendes Motorrad sehr gut verstehen !

Geht mir auch manchmal so, dass ich beim Fahren denke:
Der alte Schrotthaufen läuft noch wie ein Uhrwerk und macht richtig Spaß!

Ob es nun 190, 185 oder 179,5 km\h sind ist am Ende -piep-egal ...

Übrigens:
Als ich meine GS noch nicht lange hatte bin ich an einem Sonntagmorgen damit von der Nordsee nach Hause gefahren.
Fast durchgängig mit 180 (Tachoanzeige).
Da wusste ich noch nicht, dass man sowas nicht macht. Wieso nicht?
Es war ziemlich heiß und als ich dann zuhause an der Tanke gehalten habe, schwitzte aus allen Ritzen Öl.
Das ist jetzt ca. 16 Jahre her und anscheinend hat das keinen Schaden produziert.
Das mache ich aber nie wieder...

Das müssen sie abkönnen.A%!
 
Dass das keine "echten" 190 kmh sind ist mir doch klar. Aber das mein Tacho so viel schlechter anzeigt als andere denke ich nicht. Insofern wären die Anzeigen wieder näher beieinander. Aber 175kmh wären doch auch schon beachtlich, mit 60 PS. Bei den Drehzahlmessern hätte ich mehr Präzision als hier kritisiert erwartet.
VG Heinz
 
Dass das keine "echten" 190 kmh sind ist mir doch klar. Aber das mein Tacho so viel schlechter anzeigt als andere denke ich nicht. Insofern wären die Anzeigen wieder näher beieinander. Aber 175kmh wären doch auch schon beachtlich, mit 60 PS. Bei den Drehzahlmessern hätte ich mehr Präzision als hier kritisiert erwartet.
VG Heinz

175 sind absolut realistisch. Die erreiche ich mit meiner auch, nach Navi Anzeige.
 
Drehzahlorgien sind nix für den Stoßstangenboxer.

Bei ständig Vollgas klappert der Boxer schon nach 20.000km.
Bei 5.000 !/min noch nicht nach 100.000km
(mal abgesehen vom Kupplungsmechanismus im Leerlauf bei heißem Motor ;) )
Wer Drehzahlorgien liebt, sollte sich besser einen neuen Boxer mit obenliegenden, kettengetriebenen Nockenwellen oder einen Reiskocher kaufen.
Ansonsten finde ich Orgien ganz ok …..

Verhalten kraftvoll ( so steht' schon in der Betriebsanleitung )e Grüße :wink1:
Martin
 
...als der Ka‘Leun im Film beim Tauchen im roten Bereich gesagt hat “Das muss das Boot ab können“ haben auch nicht alle wirklich überzeugt ausgesehen...
Hier der filmische Beweis:
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Kicher,
Florian
 
Nee Martin,
das war eine einmalige Geschwindigkeits orgie von wenigen Minuten. Bei 7000 1/Min habe ich das Gas weggenommen. Normalerweise endet meine Eile bei 5000 1/Min, das reicht mir.

Beim Drehzahlmesser dachte ich der wäre elektronisch, zählen der Zündimpulse.
VG Heinz
 
Moin Heinz,
mit 5000 1/min kannst Du mit Deiner Q noch lange glücklich fahren und Spaß haben am kernigen Klang ohne grausame Nebengeräusche.
Liebe Grüße :wink1:
Martin
 
Limit 5000? Das halte ich für .... ehem, übervorsichtig! Das Rumgegurke mit niedrigen Drehzahlen und Zug am Hahn schadet auf Dauer viel mehr.

Die letzte Baureihe kann man beim Durchbeschleunigen oder auf der Autobahn schon mal rannehmen solange es kein stundenlanges Dauervollgas ist. Das scheitert bei den schnelleren Maschinen aber eher am Fahrer bzw dem Fahrwerk.

Ich hatte deshalb noch nie Ausfälle und das geht heute noch so problemlos wie vor über 20 Jahren.
Wärs nicht so - dann würde halt alle 10 Jahre mal repariert.
 
Hallo Heinz,

zur (möglichst) exakten Ermittlung der Drehzahl gibt mein Fundus drei Möglichkeiten her, die allesamt dem MotoMeter–Instrument überlegen sind:

Gruß,
Florian
 
Ach Leute, was seid ihr doch Spaßverderber. :pfeif:

Als ich meine R 80 Monolever neu hatte lief sie nach der Einfahrzeit fast 195 nach Tacho.
Da war der Fritz vor Freude ganz aus dem Häuschen. :D
Nach kurzer Zeit wurde der Tacho wegen Versagen des Kilometerzählers auf Garantie getauscht und das Biest lief mit dem nun sehr genau anzeigenden Instrument nur mehr knappe 180 langliegend. :pfeif:



Übrigens erreicht eine R 100R mit dem 17" Hinterrad und 130/80-17 Reifen trotz HAG 3.09 bei 7000 U/min mit 176,6 km/h eine um ca.3 km/h geringere Geschwindigkeit als die R 80 mit dem 18 Zöller und HAG 3.20.
Mit dem 140/80-17 wären es dann 181 bei 7000.
Diese Angaben sind errechnet und nicht abgelesen.
Aber trotzdem ohne Gewähr. ;)
 
Limit 5000? Das halte ich für .... ehem, übervorsichtig! Das Rumgegurke mit niedrigen Drehzahlen und Zug am Hahn schadet auf Dauer viel mehr.

Die letzte Baureihe kann man beim Durchbeschleunigen oder auf der Autobahn schon mal rannehmen solange es kein stundenlanges Dauervollgas ist. Das scheitert bei den schnelleren Maschinen aber eher am Fahrer bzw dem Fahrwerk.

Ich hatte deshalb noch nie Ausfälle und das geht heute noch so problemlos wie vor über 20 Jahren.
Wärs nicht so - dann würde halt alle 10 Jahre mal repariert.

Hallo zusammen!)(-:

Ich muss aus meiner Erfahrung Stephan beipflichten, dass ein sauber eingestellter und warmgefahrener Motor sich sehr wohl problemlos in der Nähe des Drehzahllimits (natürlich etwas darunter :oberl:) Über einen "längeren" Zeitraum ( von mir aus 30 Minuten) bewegen lässt, ohne dass da was schwitzt o.Ä. ausser evtl. der Fahrer.:D
Meine Beiden (Serie zw. '81 und '84), speziell meine Silberne wird immer wieder mal entsprechend gescheucht und erträgt diese Behandlung seit nunmehr 153.000 km und 35 Jahren tiefenentspannt. Natürlich zeigt sich dabei erhöhter Benzinverbrauch und über die Sinnhaftigkeit kann man sicherlich streiten.
Ansonsten gab es bisher neben den Standard-Wartungsarbeiten lediglich normalen Verschleiss wie z.B. Zylinderkopf-Instandsetzungen und Getriebereparaturen im statistisch durchschnittlichen Bereich.
Meines Erachtens ist jede "Fahrt" im Stau bzw. Stop-and-go-Verkehr sowie das Hochdrehen bei kaltem Motor und zu niedertouriges Fahren für den Motor wesentlich schädlicher.

Edith meint, das mein Handy grad spinnt.
Ich versuch, das Buchstabenwirrwarr zu beseitigen. Sorry!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Ihr habt Probleme...

bei meiner GS kann ich bei Vollgas gar nichts bestimmen:
1. Der obere Ausschlag der Tachonadel ist dann gefühlt bei ca. 210 und der untere bei ca. 140 km/h
2. Das Ölstabthermometer ist unter dem Heinrich-Tank, dass ich es bei besten Willen beim Fahren nicht sehen kann

Aber im Moment einer kurzen Vollgasfahrt auf der Autobahn habe ich beides auch noch nicht vermisst...

Gruß
Bernhard
 
das waren allesamt tolle und eindrucksvolle geschichten.Wenn ich meine G/S von 86 betrachte kann ich sagen,dass es wie guter Wein ist,nämlich mit dem Alter immer besser.Das trifft nicht unbedingt auf den Fahrer zu:rotwein:
 
Moin,

ein ganz normaler Fahrradtacho, abgeglichen mit einem GPS, bringt realistische Zahlen.

Willy


Das ist tatsächlich der einfachste Weg, von da aus lässt sich dann auch die Abweichung des Drehzahlmessers bestimmen. Gangdiagramme sind in der Datenbank.

Ich hab die 220 auf dem Tacho mit langer Übersetzung damals auch nicht geglaubt, inzwischen ist ein RT-Tacho drauf (W691) - und der zeigt immer noch 10km/h zuviel an. Was solls ....
 
Mit der G/S PD bin ich Mitte der 90er öfters von hier nach Lübeck geblasen.
Ziemlich genau 750 km Distanz inkl. Tanken in unter 7 Stunden.
Da war der Vollgasanteil sehr hoch.

Kann mich noch daran erinnern, dass ich nach einem langen Vollgasanteil für eine Zigipause auf einen Parkplatz gefahren bin. Die Gute hielt eiserrn ein Standgas von gefühlt 4.000 U/min (es war kein DZM verbaut). :entsetzten:
Etwas erschrocken schnell ausgemacht, geraucht und nach 10 min war glücklicherweise alles wieder im grünen Bereich. Von da an bin ich etwas vorsichtiger zu Werke gegangen. :D

Die nächsten 150 tkm nie Probleme mit dem Motor bekommen. ;)

Gruß
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten