Nach Motorrevision starten

ullil

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11. Okt. 2009
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1.653
Ort
Ostbelgien/Aachen
Hallo,
ich hab mir in den letzten Wochen einen Motor einer 100 GS Bj 91, der 9 Jahre rumstand, wieder aufgebaut.
Er hat ca. 110 Tkm runter und der Vorbesitzer war, bevor er damit einen Fiat gedreht hat, schon mal an den Köpfen, der Steuerkette, Nockenwelle und den Kolben dran.

- Ölpumpe ok
- Pleuellager ok
- Zylinder leicht gehohnt
- neue Kolbenringe in Replacement Kit Kolben
- 3 Stößel mit leichtem Pitting ersetzt
- alles schön ölig zusammengesetzt.

Ich hatte vor, den Motor erst mal mit dem Anlasser ordentlich orgeln zu lassen, bis Öl kommt. Nach der langen Standzeit gehe ich davon aus, dass die Ölleitungen und Kanäle ziemlich ölfrei sind und die Ölpumpe erst mal Luft ansaugt bevor Öl angesaaugt wird.

Schafft das die Drehzahl des Anlassers überhaupt?
Soll ich normal starten?
Kann man irgendwie Öl in den Ölkreislauf zuführen, z. B. über den Ölkühleranschluss?
Soll ich mir keine Sorgen machen und die Kiste einfach zum Laufen bringen?

schönen Sonntag
Ulli
 
Hi,

Kerzen raus, ventildeckel ab und Orgeln.
Wenn dann am einlasskipphebel öl kommt ist höchstwahrscheinlich alles i.o.

Gruß Holger
 
Ich hatte vor, den Motor erst mal mit dem Anlasser ordentlich orgeln zu lassen, bis Öl kommt. Nach der langen Standzeit gehe ich davon aus, dass die Ölleitungen und Kanäle ziemlich ölfrei sind und die Ölpumpe erst mal Luft ansaugt bevor Öl angesaaugt wird.

Schafft das die Drehzahl des Anlassers überhaupt?
Soll ich normal starten?

der Anlasser schafft das locker! Mit ein bisschen Ausdauer kann man den Motor auch mit dem Kickstarter oder mit dem 5.ten Gang am Hinterrad soweit drehen, bis Öldruck da ist. Zündkerzen natürlich ausgebaut, dann dreht es sich erstens leichter und und die Pleuellager bekommen keine Last vom Kompressionsdruck. Beim Drehen mit dem Anlasser auch Zündkerzen ausbauen, in die Kerzenstecker stecken und auf Masse legen.

Ich hab das schon mehrfach bei langzeitstillgelegten BMWs gemacht. Meistens zuerst von Hand gedreht, bis die Ölkontrolle aus war. Und dann nochmal mit dem Anlasser 2-3 mal länger georgelt. In die Zündkerzenbohrungen hab ich nochmal ein wenig Motoröl gegeben.

Grüße
Marcus
 
Hallo,

das Spiel (ZK raus etc. ...) mache ich nach jedem Ölfilterwechsel, auch weil man da schon Öl ergänzen muss wenn der Filter volläuft.
Wenn die Öldrucklampe aus ist bist du safe!
Um den Anlasser musst Du Dir keine Gedanken machen, es dauert nicht länger als 5 bis 10 Sekunden bis der Öldruck da ist.

Gruß

Kai
 
Hi,

Kerzen raus, ventildeckel ab und Orgeln.
Wenn dann am einlasskipphebel öl kommt ist höchstwahrscheinlich alles i.o.

Gruß Holger

..... es sollte schon an allen vier Kipphebeln Öl an-bzw. rauskommen.

Transparente Plastiktüten statt der Ventildeckel ersparen Sauerei.

Durchdrehen eines ausgebauten Motors geht auch schön per Bohrmaschine mit min. 1000 Watt über die LIMA-Rotor-Verschraubung.

Werner )(-:
 
Hallo,

wird von mir auch wie von Marcus und Kai beschrieben praktiziert, insbesondere nach dem Ölwechsel vor der Winterpause.

Da reicht schon der Kickstarter, falls vorhanden. Wurde ja auch schon von Marcus erwähnt.

Wenn dann vorher noch die Schwimmerkammern geleert werden, zieht man sich auch kein Benzin in die Zylinder, das dann nicht mehr verbrannt wird.

Gruß, Wolfram
 
..... es sollte schon an allen vier Kipphebeln Öl an-bzw. rauskommen.

Transparente Plastiktüten statt der Ventildeckel ersparen Sauerei.

Durchdrehen eines ausgebauten Motors geht auch schön per Bohrmaschine mit min. 1000 Watt über die LIMA-Rotor-Verschraubung.

Werner )(-:

Du hast natürlich recht,
aber,
an den Einlasshebeln kommt es etwas später ))):

Gruß Holger
 
Was passiert(e) wohl im Werk beim ersten Start?
Vielleicht an einigen Stellen Öl von der Montage vorhanden, alle Betriebsmittel aufgefüllt, gestartet, zum Prüfstand und das Programm durchgefahren ( dort werden ( wurden) Drehzahlen erreicht, die manche Fahrer niemals erreichen) und dann zur Auslieferung.

Analogschluss ? ;;-)
 
Was passiert(e) wohl im Werk beim ersten Start?

Das wäre interessant zu wissen! In der Motorenüberholung wird bei neu aufgebauten Motoren eine Druckbefüllung des Öldrucksystems vorgenommen, um Schäden an den Gleitlagern zu vermeiden. Im WHB für die 2V Boxer schreibt BMW vor, bei Montage der Pleuel die Lagerschalen dünn mit Molykote Paste zu bestreichen. Schutz für die ersten Umdrehungen.

Ein guter Motorenbauer hat mir mal gesagt, dass er neue Kolben vor der Montage eine Zeitlang kopfüber in eine Schale mit Motoröl stellt, so dass die Kolbenringe bedeckt sind. Das Öl soll sich in die Ringnuten saugen, weil nach seiner Aussage in neu montierten Zylindern bei den ersten paar hundert Umdrehungen zu wenig Schmierung Schäden an Kolbenringen und Zylinderlaufbahnen verursachen.

Aber vielleicht haben sie in Spandau auch wirklich einfach nichts gemacht. Da gab es doch mal einen Film von der Montage. Kann man da was erkennen?

Grüße
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Von einer Druckölbefüllung habe ich seinerzeit in Berlin bei der Werksbesichtigung nichts mitbekommen.

Der kalte Motor wurde gleich in schwindelerregende Drehzahlen gejagt.:entsetzten:
 
Hi,

Kerzen raus, ventildeckel ab und Orgeln.
Wenn dann am einlasskipphebel öl kommt ist höchstwahrscheinlich alles i.o.

Gruß Holger

Kleiner Tipp: Zuerst kommt die linke Seite - siehe Ölkreis - dann die rechte Seite. Die Idee mit dem Plastiksack ist gut, bei mir tat es eine alte Bratpfanne. Es ist nur weniges Tropföl.

Wenn die Kerzen draussen sind, bekommt die Batterie nicht mal richtig was mit. Habe es im Februar gemacht, wie immer die Batterie nicht geladen und so einfach eingebaut. Im März sprang die Kiste einfach an ....

Hans
 
Hallo,

ich finde die Anfrage von Ulli und die damit verbundenen Ideen gut.

Im Werk ist das was anderes, die stecken einen eventuellen Schaden auch anders weg.

Ich könnte jetzt von einem Fall berichten, wo ein Käfer-Motor nach Revision und Maßnahmen zur Leistungssteigerung beim kalten Anlassen keinen Öldruck aufgebaut hatte.

Ursache war nach längerer Suche gefunden: die Verlängerung des Ölansaugrohres im Zusatzsumpf war etwas zu großzügig ausgefallen. Das Absägen des zu langen Rohres zwischen den verlängerten Stehbolzen war zwar schweißtreibend, aber im Endeffekt das kleinere Übel.
Wäre auch schade gewesen um den Motor, denn der hatte dann immerhin etwa 85 PS. Heute belächelt man diese Leistung, damals war das aber immerhin eine Leistungssteigerung um 70 %. Mein Freund hatte Spaß mit seinem 1302.

Deswegen würde ich auch so vorgehen, wie von Ulli angedacht.

Gruß, Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich hab mir in den letzten Wochen einen Motor einer 100 GS Bj 91, der 9 Jahre rumstand, wieder aufgebaut.

- alles schön ölig zusammengesetzt.

...
Soll ich mir keine Sorgen machen und die Kiste einfach zum Laufen bringen?

schönen Sonntag
Ulli
Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen! Ratschläge, was zusätzlich getan werden kann, gab es genug. ;)
Grüße
 
Ich mach das nach jeder Revision ebenfall wie mehrfach hier vorgeschlagen, also mit offenen Deckeln und ohne Kerzen und dann Anlasser drücken. Wenn nach einem Moment Öl austritt - alles gut.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang dieses Zitat aus dem Nachbarfred:


Überrascht war ich, daß da so viel Öl kommt! Allerdings wurde in diesem Fall ja der Motor gestartet. Bei meinen "Anlasserproben" ist das viel weniger.

Weiß jemand, mit wieviel U/min eigentlich der Anlasser den noch nicht laufenden Motor durchdreht? Bei offenen Zündkerzen?
 
...Weiß jemand, mit wieviel U/min eigentlich der Anlasser den noch nicht laufenden Motor durchdreht? Bei offenen Zündkerzen?

Also im PKW-Bereich liegen die Kurbelwellendrehzahlen unter Anlassereinwirkung MIT Zündkerzen (Zylindervergleichtest) so zwischen 260 bei guter und 290/min bei schlechter Kompression. Ohne Zündkerzen und damit noch geringerem Gegendruck wird die 300er Marke sicherlich geknackt, vermutlich aber nicht sehr überschritten.

Da bei unseren 2V's bzgl. Anlassertyp und -übersetzung vergleichbare Verhältnisse herrschen dürften sich auch die KW-Drehzahlen in diesem Bereich bewegen.

Werner )(-:
 
Also im PKW-Bereich liegen die Kurbelwellendrehzahlen unter Anlassereinwirkung MIT Zündkerzen (Zylindervergleichtest) so zwischen 260 bei guter und 290/min bei schlechter Kompression. Ohne Zündkerzen und damit noch geringerem Gegendruck wird die 300er Marke sicherlich geknackt, vermutlich aber nicht sehr überschritten.

Da bei unseren 2V's bzgl. Anlassertyp und -übersetzung vergleichbare Verhältnisse herrschen dürften sich auch die KW-Drehzahlen in diesem Bereich bewegen.

Werner )(-:

Ok, dann erscheint mit der wahrgenommene Fördermengenunterschied etwa plausibel. Etwa 1:3.
 
Nu mal sachte Leute,

bei allem gelesenen sind 2 Dinge zu viel. Zu viele Bedenken, und zu viel aufwand (Motor drehen mit Bohrmaschine, ewig lange Kicken, Kerzen raus....) Wenn nach einem Ölwechsel (mit Filter) alles trocken ist starte ich ganz normal, aber ohne Choke 6 Sekunden (geschätzt durch mitzählen 21 - 22- 23) der Motor springt nicht an. Fast immer bleibt die Öldrucklampe an. Dann gönne ich dem Anlasser eine Pause. Dann wiederhole ich das Procedere, nach 3 bis 4 Sekunden geht die Öldrucklampe aus. Wieder eine Pause (für den Anlasser). Der dritte Start erfolgt mit Choke. Der Motor springt sofort an, und die Öldrucklampe geht sofort aus. Dann den Motor eine weile laufen lassen die Finger bleiben weg vom Gasgriff. Motor läuft, Öldrucklampe ist aus, alles gut :D

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Nu mal sachte Leute,

bei allem gelesenen sind 2 Dinge zu viel. Zu viele Bedenken, und zu viel aufwand (Motor drehen mit Bohrmaschine, ewig lange Kicken, Kerzen raus....) Wenn nach einem Ölwechsel (mit Filter) alles trocken ist starte ich ganz normal, aber ohne Choke 6 Sekunden (geschätzt durch mitzählen 21 - 22- 23) der Motor springt nicht an. Fast immer bleibt die Öldrucklampe an. Dann gönne ich dem Anlasser eine Pause. Dann wiederhole ich das Procedere, nach 3 bis 4 Sekunden geht die Öldrucklampe aus. Wieder eine Pause (für den Anlasser). Der dritte Start erfolgt mit Choke. Der Motor springt sofort an, und die Öldrucklampe geht sofort aus. Dann den Motor eine weile laufen lassen die Finger bleiben weg vom Gasgriff. Motor läuft, Öldrucklampe ist aus, alles gut :D

gruss peter

Nach einem Ölwechsel sind ja die Kanäle auch nicht leergelaufen. Da halt ich's auch so wie du: Öldrucklämpli im Auge behalten, fertig.
 
Gell,

manchmal wärs ganz gut, wenn man nicht alles wüsste was hier geschrieben wird :pfeif:
Wie konnten wir nur vor Forumszeiten die Qe am Leben erhalten?

Gruß, jetzt geh ich wirklich ins Bett

Holger
 
Vielen Dank euch allen für die Tips,
ich werde dann wohl entweder mit dem Anlasser oder der Bohrmaschine ran gehen und kontrollieren wann Öl an den Kipphebeln ankommt.
Meine größte Sorge war das Ansaugen über eine leere Leitung, da der Motor mittlerweile ziemlich ausgeblutet sein müsste.
Ich werde berichten.
Danke
Ulli
 
Hallo,

noch ein Tipp wenn du das wirklich gut machen willst.
Ich hab bei meinem über 20 Jahre gelagerten Motor erst mal schön dünnes billiges 10 W 40 Baumarktöl reingemacht und damit (nach dem Scratching) denn Motor gestartet, kurz laufengelassen bis der Motor heiß war und dann raus damit. Erst danach hab ich dann den Ölfilter gewechselt. Vorher hatte ich die Wanne schon mal gesäubert.
Ob es was bringt, :nixw: es gibt zumindest ein gutes Gefühl!

Gruß

Kai
 
Hallo,

noch ein Tipp wenn du das wirklich gut machen willst.
Ich hab bei meinem über 20 Jahre gelagerten Motor erst mal schön dünnes billiges 10 W 40 Baumarktöl reingemacht und damit (nach dem Scratching) denn Motor gestartet, kurz laufengelassen bis der Motor heiß war und dann raus damit. Erst danach hab ich dann den Ölfilter gewechselt. Vorher hatte ich die Wanne schon mal gesäubert.
Ob es was bringt, :nixw: es gibt zumindest ein gutes Gefühl!

Gruß

Kai

Zumindest eine schnellere Durchölung. Mein garagenkaltes 20W50 ist gerade wie Honig;)
 
Ich mach das nach jeder Revision ebenfall wie mehrfach hier vorgeschlagen, also mit offenen Deckeln und ohne Kerzen und dann Anlasser drücken. Wenn nach einem Moment Öl austritt - alles gut.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang dieses Zitat aus dem Nachbarfred:



Überrascht war ich, daß da so viel Öl kommt! Allerdings wurde in diesem Fall ja der Motor gestartet. Bei meinen "Anlasserproben" ist das viel weniger.

Weiß jemand, mit wieviel U/min eigentlich der Anlasser den noch nicht laufenden Motor durchdreht? Bei offenen Zündkerzen?


Moin Gerd,

hier auch mit Anlasser....#43.
 
Moin Gerd,

hier auch mit Anlasser....#43.

Ah, danke, Phil. Den hatte ich übersehen. Auch in Deinem Film tritt allerdings am Auslaß mehr aus als ich das an meiner Q in Erinnerung habe. Aber "Erinnerung" gepaart mit neuen Infos ist bekanntlich ein Meßinstrument mit außerordentlicher Mißweisung :D.

Wieviel ° hatten Garage, Motor und Öl in etwa?
 
Die Ölmenge, die an den Kipphebeln austritt, ist nicht kritisch, das sind Nadellager die nur wenig Öl benötigen. Hauptsache, sie werden geschmiert. Öldruck ist da nichts nennenswertes mehr, der wird durch den Drehschieber im vorderen Kurbelwellenhauptlager reduziert.
Ich halte es nach Motorrevisionen folgendermaßen: Alle bewegten Teile werden zur Montage gründlich eingeölt, danach wird der Motor geschlossen und ganz normal gestartet. 5 Minuten im Stand laufen lassen, ein wenig die Zeit nutzen um die Vergaser einzustellen, wenn die Zylinder und Köpfe heiß sind, Motor aus und ein paar Stunden abkühlen lassen.
Danach die Kopfdeckel runter und dann sehe ich, ob an allen Kipphebeln Öl angekommen ist (was bisher immer!!! der Fall war).
Dann die Zuganker nachziehen, Ventile nachstellen, Probefahrt und anschließend noch die Vergaser gründlich einstellen (CO-Wert und Syncronisation).
 
Ah, danke, Phil. Den hatte ich übersehen. Auch in Deinem Film tritt allerdings am Auslaß mehr aus als ich das an meiner Q in Erinnerung habe. Aber "Erinnerung" gepaart mit neuen Infos ist bekanntlich ein Meßinstrument mit außerordentlicher Mißweisung :D.

Wieviel ° hatten Garage, Motor und Öl in etwa?

Das war am 28.05.2020 da waren es 18-20°C außen. Dann werden es so ca. 15°C - 17°C in meiner Garage gewesen sein, somit auch Motor und Öl;)
 
Meine größte Sorge war das Ansaugen über eine leere Leitung...

Hallo Ulli,

die Ansaugleitung fällt schneller trocken als du denkst, da braucht es keine Jahre für. BMW hat eine Ölpumpengehäuseentlüftungsbohrung vorgesehen.
Öl aus der Wanne hoch zu fördern, bei trockener Leitung, ist für die Eaton Pumpe ein klacks. die Luft wird nicht in die Ölkanäle gepumpt, sondern durch besagte Entlüftungsbohrung in das Kurbelgehäuse gedrückt.

gruss peter
 
Also ich hab bislang noch niemanden gesehen, der den Motor trocken zusammensteckt.
Es reichte bislang per Anlasser Öldruck aufzubauen und erst danach zu befeuern.
Klappt augenscheinlich seit 50 Jahren.

Aber interessant mit welchem Eifer nach neuen Optionen gesucht wird.
 
...Meine größte Sorge war das Ansaugen über eine leere Leitung, da der Motor mittlerweile ziemlich ausgeblutet sein müsste.
Ich werde berichten.
Danke
Ulli

Öl aufgefüllt, Kerzen raus, Öldruckschalter rausgeschraubt und dann mit dem Akkuschrauber ein paar Umdrehungen laufen lassen.
Nach 5 s war Öl am Öldruckschalter, D.h. die Ölpumpe saugt wie.....
Öldruckschalter rein und weiter drehen lassen. Schon stand ich in einer Pfütze, da ich das Bypassstück am Ölfilterdeckel noch nicht ausreichend angekzogen hatte.
D. h. die Ölpumpe hat kein Problem bei einen seit Jahren trocknenen Motor selbst wieder anzusaugen.
Also waren alle Sorgen wieder mal umsonst
Danke euch
%hipp%
 
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