Heute beim TÜV

Luse schrieb:
Riß?
Selbst ist der Mann.

Wie immer, wenn ich an einem Auto einen Steinschlag habe:
Kann man nicht reparieren......
Das geht irgendwie nie bei meinen Autos.

Diesmal ging es nicht, weil die äussere Scheibe schon durch war:
"Wenn wir da Druck draufgeben, trennen sich die Scheiben und es geht ganz kaputt"
Ok, klingt ja verständlich, aber dann klebe ich den Mist halt ohne Druck.
Polyesterharz drauf, härten lasssen, mit Stahlwolle schleifen, polieren.
Sieht man fast nicht mehr und der Prüfer geht ja nicht mit der Lupe übers Glas.
Die Reparatur hält auch schon ein paar Jahre.
Reinregnen tut es auch nicht.
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Hallo,

Hut hab, wenn man sich zu zu helfen weiß. Die dünnflüssigen UV-härtenden Harze, die von den Scheibenreparatur-Fritzen verwendet werden, gibt es günstig im China - Import. Bei Bedarf auch mit Zubehör zum Einbringen in die Schadstelle. Zum Härten nehme ich die eine alte UV-Lampe aus Omas Nachlass (gut wenn man nix wegwirft). Hat auch einwandfrei funktioniert. Die Reparaturdienste wollten den Schaden nicht machen weil "im Sichtbereich". Dabei sieht man danach Nullkommanix von der Reparatur.

Grüße
Marcus
 
Wg. "Heute zum TÜV":

Eigentlich bei mir nicht zutreffend. Zu dem Verein fahre ich nur, wenn ich muss.

Präferiert war bisher eine GTÜ Prüfstelle, die mir sogar wg. vieler Fahrzeuge einen Mengenrabatt einräumte. Leider verabschiedet sich mein langjähriger Prüfer dort gerade gleitend in den Ruhestand und ist nur noch ab und zu da.

Also am Dienstag zu einer neueröffneten KÜS - Prüfstelle gefahren. Und gleich Glück gehabt und an einen motorradaffinen Prüfer gelangt. Der war von der schwarzen GS mit BBK ganz begeistert. Danach mit der 12er Buell, die sorgte für ein lustigen Small - Talk. Am Ende hatte ich noch eine 125er von einer Bekannten, die gerade aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fahren kann. War auch mal interessant. Beim Rückweg mit Rückenwind 10 km/h schneller als auf dem Hinweg. Wie früher mit dem Moped.

Jetzt sind es für dieses Jahr noch drei weitere Motorräder und ein Auto.

Grüße
Marcus
 
der niederrheiner schrieb:
Mengenrabatt? Lass sich meine nicht drauf ein ....
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MM schrieb:
Geht eigentlich auch nicht, weil die Tarife mit der staatlichen Aufsicht fix vereinbart sind. Aber der Wettbewerb treibt manchen auch zu Aktionen jenseits der Legalität.
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Wahrscheinlich sind Mindestpreise für die verpflichtende Basisleistung vereinbart. Darüber hinaus gibt es aber Aufschläge für Serviceleistungen, die vermutlich rabattiert werden können.

Sie Preisunterschiede zwischen TÜV-Prüfstellen und TÜV-Überwachungsorganisationen.
 
Letzte Woche bei der GTÜ.
Wir warteten zu vier Mopeds.
Der Himmel wurde dunkel und es sah nach Gewitter aus.
Kurzerhand alle vier Motorräder nebeneinander gestellt zur Licht und Sichtkontrollle.
Bei allen kurz über die Speichen geklimpert usw. , Au und Probefahrt.
Nach einer Stunde waren alle durch. 😃👍
Gruß Martin
 
FrankR80GS schrieb:
Wahrscheinlich sind Mindestpreise für die verpflichtende Basisleistung vereinbart. Darüber hinaus gibt es aber Aufschläge für Serviceleistungen, die vermutlich rabattiert werden können.

Sie Preisunterschiede zwischen TÜV-Prüfstellen und TÜV-Überwachungsorganisationen.
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Das wäre auch Äpfel mit Birnen verglichen...
An einer Prüfstelle stellt der TÜV die kpl. Infrastruktur zentral für die Prüfungen.
An einem Prüfstützpunkt stellt die Werkstatt zwar einen Teil davon, aber der Prüfer muss mit zusätzlichem Equipment termingerecht anfahren und alles durchführen. Dieser Vor-Ort-Service ist aufwändiger und daher teurer, schon alleine, weil jeder Prüfer teures Equipment dabei haben muss.
 
MM schrieb:
...Dieser Vor-Ort-Service ist aufwändiger und daher teurer, schon alleine, weil jeder Prüfer teures Equipment dabei haben muss.
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... und einen Teil dieses Aufpreises übernimmt z.B. die Werkstatt, um Kunden zu locken. Der Prüfer weiß ja auch, wer in dem Moment sein Auftraggeber ist
 
Ich war am Freitag, den 09.07. in Odendorf (Rheinbach) bei einem guten Bekannten zur HU (GTÜ) mit meinem Gespann und 3 Seiten Fahrzeugschein :pfeif:. Ne Menge zu lesen und zu palavern :sabbel:


Nur eine Woche später sah es in dem Ort aus, als wäre Krieg gewesen.:schock:

Unglaublich traurig für die Anwohner und insgesamt enorm erschütternd.

So ein Anblick kann man eigentlich nicht in Worte fassen.

Nachdenkliche Grüße,
Andreas
 
desertracer schrieb:
..

Nur eine Woche später sah es in dem Ort aus, als wäre Krieg gewesen.:schock:

Unglaublich traurig für die Anwohner und insgesamt enorm erschütternd.

So ein Anblick kann man eigentlich nicht in Worte fassen.

Nachdenkliche Grüße,
Andreas
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Ja, das ist unglaublich, was man da sieht.
Ich habe wenigstens spontan Geld für die Opfer gespendet.
 
Ja, diese Argumente mit auf Basis der vordergründigen wirtschaftlichen Interessenslage stechen natürlich immer.
Aber zum Glück sieht die Realität ja nicht immer so aus. Und eine Werkstatt will ihre Kunden auch halten, nicht nur einmalig hohe Rechnungen schreiben.

Da spricht einiges für den Prüfer vor Ort:
Langfristige Beziehungen. Man kennt sich.
Man redet miteinander. Trifft Absprachen.
Vertraut dass sie umgesetzt werden ...

Es gibt auf eigenem Terrain einen gewissen Gestaltungsspielraum.
Und durchaus Werkstätten, die den im Sinne ihrer Kunden nutzen.
 
Moin,
ich lasse bei meinen Autos die HU in meiner Hauswerkstatt machen, ohne sie vorher von der Haus werkstatt durchchecken zu lassen. Weil, ist 800m "ums Eck".
Wenn Mängel festgestellt werden, dann erfolgt ein Anruf von der Hauswerkstatt. Ich kann dann entscheiden, ob das gemacht werden soll oder nicht. Kleinigkeiten können während der HU erledigt werden, z.B. defekte Glühbirne tauschen. Bei anderen Sachen lass ich mir ein KV erstellen und hole mir bei meinen Zweitschraubaer ein weiteres Angebot ein.
caddytischer, Claus
 
So isses,

ich fahr mit meinen Fahrzeugen meist zum Werkstatt-TüV.
Manchmal lohnt es sich auch, wenn mal eine Kleinigkeit ist.
Mein Sohn war im Frühjahr auch dazu mit seiner XT in "meiner" Werkstatt.
Da hab ich dann einen Anruf bekommen, dass der Hinterradreifen knapp an der Grenze war und der Prüfer das Motorrad nur mit neuem Reifen abnehmen wollte.mmmm (ich muss ja nicht für Alles zuständig sein!:pfeif:)
Wir haben die Plakette bei dem Termin trotzdem bekommen und das Mopped dann halt einen Tag später als geplant mit neuem Reifen abgeholt!:D:D
Das war eben Vertrauen gegen Vertrauen. Der Prüfer hat uns eine weitere Vorführung erspart und der Werkstatt vertraut, die Werkstatt darauf vertraut, dass ich zustimme ...
geht doch!

Gruß

Kai
 
FrankR80GS schrieb:
Weshalb sonst holt sich eine Werkstatt den TÜV ins Haus? Bei amtlich bescheinigtem Reparaturbedarf ist der Kunde gefangen.
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TÜV im Haus ist erst mal ein Wunsch der Kunden, weil denen das zusätzliche Termine erspart. Und nicht jede Werkstatt ist damit glücklich, weil das Procedere auch Kapazitäten in der Werkstatt bindet und bei neueren Fahrzeugen wenig Mängel auftreten.
Ein "amtlich" bescheinigter Reparaturbedarf muss so oder so erledigt werden.
Natürlich ist es ein Unterschied, ob man selbst technisch genug versteht und ggf. auch machen kann oder als blutiger Laie ausgeliefert ist.
 
Moin,

ich fahre zu "meiner" Prüfstelle und wenn da tatsächlich etwas bemängelt werden sollte gebe ich mir selbst den Instandsetzungsauftrag.
Heute war ich mit der MZ zur HU, wurde mit Vornamen angesprochen was kein Wunder ist da ich jedes Jahr 4,5x dort bin und immer eine nette Unterhaltung zustande kommt.

Willy
 
Hallo Zusammen,

Heute beim TÜV wurde bemängelt, dass das eingetragene Windschild nicht montiert war.
Ich habe noch nie ein Windschild am Mopped gehabt. Als ich es kaufte, gab es das Windschild dazu, aber montiert war es nie.

Nun habe ich mein Fahrzeug schon 8 Jahre und war heute zum 4. Mal beim TÜV und zum 2. Mal bei derselben Prüfstelle wie beim letzten Mal.

Ende vom Lied: Plakette nur gegen Versprechen bekommen, dass ich noch mal auf ein Gutachten vorbeikomme, sodass ich das Windschild austragen lassen kann. Der Prüfer darf wohl sei 1,5 Jahren nicht mehr im Fahrzeugschein einfach etwas streichen.
Heutzutage braucht man ein Gutachten fürs Amt.
Bei der Gelegenheit wird mir empfohlen, das Wilbers eintragen zu lassen.

Habt ihr so was schon mal gehört? Laut Prüfer muss das Teil im Fahrzeugschein am Fahrzeug montiert sein, wenn es "mit Windschild xxx" heißt.

Ich bin einigermaßen sprachlos.:schock:

Gruß
Kerstin
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Kerstin,

ich kann deinen Ärger gut verstehen. Vor Jahrzehnten hatte ich beim TÜV Velbert ein ähnliches Erlebnis mit meiner damaligen TDM, die eingetragene Zubehörscheibe hatte ich gegen das Original zurückgerüstet und den Zubehör - Hauptständer wegen ständig zu frühen Aufsetzens - demontiert . Der Prüfer verweigerte die Plakette, und ich musste den Brief bringen damit er beides austragen konnte ( immerhin ging das damals noch ).

Ich hatte/habe für solche Aktionen wenig Verständnis, und seit jenem Erlebnis fahre ich mit meinem Fuhrpark woanders hin.
 
Lolek1977 schrieb:
Hallo Zusammen,

Heute beim TÜV wurde bemängelt, dass das eingetragene Windschild nicht montiert war.
Ich habe noch nie ein Windschild am Mopped gehabt. Als ich es kaufte, gab es das Windschild dazu, aber montiert war es nie.

Nun habe ich mein Fahrzeug schon 8 Jahre und war heute zum 4. Mal beim TÜV und zum 2. Mal bei derselben Prüfstelle wie beim letzten Mal.

Ende vom Lied: Plakette nur gegen Versprechen bekommen, dass ich noch mal auf ein Gutachten vorbeikomme, sodass ich das Windschild austragen lassen kann. Der Prüfer darf wohl sei 1,5 Jahren nicht mehr im Fahrzeugschein einfach etwas streichen.
Heutzutage braucht man ein Gutachten fürs Amt.
Bei der Gelegenheit wird mir empfohlen, das Wilbers eintragen zu lassen.

Habt ihr so was schon mal gehört? Laut Prüfer muss das Teil im Fahrzeugschein am Fahrzeug montiert sein, wenn es "mit Windschild xxx" heißt.

Ich bin einigermaßen sprachlos.:schock:

Gruß
Kerstin
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Der Prüfer hat recht.
Man könnte mit ihm nun diskutieren, ob er die Formulierung ändert auf "wahlweise mit ...". Für den konkreten Fall aber genauso gut wie Streichen, wenn das Windschild nie mehr dran soll.
Das schlichte Streichen im Fahrzeugschein war noch nie rechtens.
Ganz früher durften die Prüfer mal Eintragungen im Brief vornehmen oder streichen, die dann von der Zulassungsstelle im Schein nachvollzogen wurden. Daher kommt auch der Begriff "Eintragung", der schon lange nicht mehr wörtlich stimmt.

Es gibt nun mal Regeln; ob man die mag oder nicht.
 
Na so ein Mist.

Da muss ich mich dann wohl noch mal auf den Weg machen.

Ärgerlich ist halt nur, dass diese Eintragung jahrelang keinem Prüfer interessierte.

Man lernt nie aus...
 
Hm, bei der "Gelben Schlampe" fehlte mal die Heinrich-Verkleidung. War noch beim Lackierer. Ich hab auf die Gewinde Hutmuttern gedreht.

Gut, die war noch nichtmal eingetragen. . .


Stephan
 
"Grüß Dich Tobi, wie lange wäre denn die aktuelle Warteschlange?"
"Servus Guido, eigentlich die 3 geparkten Autos der Autohändler. Aber auf die Kisten muss ja keiner warten. Warte kurz. Ich schiebe Dich dann dazwischen. Ich mach nur den einen Karren auf der Hebebühne noch vollends zu Ende. Die weiteren Kisten mache ich hinterher."

20 min später wurde meiner RT ein rosa Aufkleber 2023 aufs Hinterteil geklatscht. Bezahlt und somit das Thema für 2 Jahre wieder erledigt! :gfreu:

"Ciao Tobi, danke und bis November. Dann komm ich mit meiner Téneré vorbei."
"Ciao Guido und bis dann."

VG
Guido
 
Bin diese Woche bei der Vollabnahme meiner frisch restaurierten DT250 durchgefallen weil der Scheinwerfer keine richtige Kennzeichnung (Wellenlinie oder Ex) hat. Jetzt hab ich mal im Netz nach einem neuen gesucht und dabei ist mir aufegfallen das alle Scheinwerfer der XT250, XT500, DT250 und DT400 die gleichen sind, und keiner trägt die Kennzeichnung. Alle haben nur ein A und eine NL Kennzeichnung. Ich sehe gerade nicht so richtig ein warum ich den jetzt tauschen soll, war er doch 45 Jahre in Ordnung. Und umbauen auf was anderes mag ich erst mal nicht. Der ist doch original? Und es wurmt mich das ich nicht beim ersten mal mit dem vollkommen originalen und akribisch zusammengeschraubten Motorrad durchgekommen bin...

Hier kann man den Scheinwerfer schön sehen (Neu mit Karton im Hintergrund) https://www.ebay.de/itm/402209757902?hash=item5da591dace:g:y5sAAOSweM1aKmLJ
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Prüfer soll mal in die Fahrzeug ABE schauen.
Der Scheinwerfer hat kein Prüfzeichen, er braucht als Kennzeichnung aber "13 H 18" Hersteller Koito.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ralf,
das ist aber sehr interessant. Komme ich da irgendwie dran? Ist ja sicherlich einfacher zu Argumentieren wenn ich mit was schriftlichem in der Hand noch mal vorstellig werde.
 
Hallo Patric,

einfacher wäre es schon wenn wir hier dem Prüfer die Arbeit abnehmen könnten. Geht aber leider nicht, außer du fragst mal bei Yamaha an ob die die Daten rausrücken. ;-)

Der TÜV hat aber eine Datenbank wo das drin steht, er muss halt auch reinschauen.
Aber ist einfacher den Kunden wieder heimzuschicken als mal 5 Minuten nachzuschauen ob da damals nicht ne Ausnahmegenehmigung gemacht wurde.

Also wenn deiner die entsprechende Bezeichnung hat, dann halt freundlich darauf Hinweisen, dass er die Sachlage doch bitte Anhand der Fahrzeug ABE überprüfen soll.
 
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