Vergaser undicht

"Manchmal kommt auf den Gedanken den ganzen alten Schxxx zu verkaufen, in einen Laden zu gehen und irgendeine Ymajutsihondakwasaki zu kaufen."

Genau.

Dann sagt gleich der Bordcomputer ERROR oder so, man erspart sich das gepritschel ;;-)
Viel Erfolg, so oder so!
Grüße
Karl
 
Angebaut, Schwimmer mit Nadelventil raus und erst mal reingelugt;;-)

Da ist irgendwas schwarzes drin….?(

Durchgepustet und mit einem Q Tip von beiden Seiten noch mal durchgewischt. Jetzt ist definitiv nix mehr drin.

Die Benzinleitungen mit Pfeifenreiniger durchgewischt, aber nix schwarzes oder Dreck gefunden.:nixw:

Alles zusammengebaut und jetzt muss wieder getestet werden. Mal schauen wann das möglich ist.mmmm
 
Hallo Matthias,

wenn das alles nicht geholfen hat und die Vergaser immer noch undicht sind, solltest Du die Nadelsitzbuchsen erneuern, da bei diesen dann wahrscheinlich die Dichtfase eingelaufen ist.

Beste Grüße

Gerhard
 
Man muss ja nicht gleich den Teufel an die Wand malen.
Wenn er was kleines schwarzes gefunden hat, wird`s das schon gewesen sein.
Toi toi toi!
 
Hallo Matthias,

wenn das alles nicht geholfen hat und die Vergaser immer noch undicht sind, solltest Du die Nadelsitzbuchsen erneuern, da bei diesen dann wahrscheinlich die Dichtfase eingelaufen ist.

Beste Grüße

Gerhard

Wenn es so wäre, müsste es ja ständig tropfen?

Na ja, 8mm Gewindebohrer ist vorhanden….:rolleyes:
 
Hallo,

nachdem bei mir die Vergaser im Stand nach einiger Zeit, wenn der Benzinhahn offen war, immer getropft haben und auch neue Schwimmernadeln und neue Schwimmer nicht geholfen haben, habe ich die Sitze der Schwimmernadeln mit Hilfe der alten Nadeln und Ventilschleifpaste neu eingeschliffen.
Seitdem kann ich den Hahn wieder auch über Nacht offen lassen.
So war es als die GS vor 35 Jahren neu war.

Gruß

Dieter
 
Hallo,

ich habe mal einen mutmaßlich defekten Nadelsitz mit einem kleinen Stiftfräser, von Hand vorsichtig gedreht nachgeschnitten und die Kante dann mit Dremel, Filzkegel und etwas Schleifpaste bearbeitet. Das ist aber halt eine Try and Error Reparatur für Eigenbedarf und Family & Friends. Der Gerhard macht die Vergaser gewerblich und muss für die Reparatur geradestehen. Da ist der Austausch der Buchse sinnvoller.

Grüße
Marcus
 
Angebaut, Schwimmer mit Nadelventil raus und erst mal reingelugt;;-)

Da ist irgendwas schwarzes drin….?(

Durchgepustet und mit einem Q Tip von beiden Seiten noch mal durchgewischt. Jetzt ist definitiv nix mehr drin.

Die Benzinleitungen mit Pfeifenreiniger durchgewischt, aber nix schwarzes oder Dreck gefunden.:nixw:

Alles zusammengebaut und jetzt muss wieder getestet werden. Mal schauen wann das möglich ist.mmmm

Ich drück Dir mal die Daumen, dass das lästige Problem damit behoben ist!
Wobei die Testfahrt eisig werden könnte. Bei uns hatte es gerade auf der Heimfahrt -5 Grad.

Grüße
Marcus
 
Ich kann mich erinnern, dass es so ein Problem in meiner aktiven Zeit mal bei den Basics gegeben hat. Da ist während der Fahrt bei relativ neuen Motorrädern ein Vergaser übergelaufen. Das war ein Schwingungs- oder Vibrationsproblem. Die Motorvibrationen haben den Schwimmer zum Schwingen angeregt und dadurch hat er nicht mehr zuverlässig geschlossen. Es gab darauf eine Service-Information in der empfohlen wurde, die Schellen der Gummis zwischen Zylinderkopf und Vergaser nur ganz leicht – ich glaube es waren max. 19 Nm – anzuziehen. Probiere doch mal in dieser Richtung weiter.

Gruß aus Bayern
Eckhard
 
...Das war ein Schwingungs- oder Vibrationsproblem. Die Motorvibrationen haben den Schwimmer zum Schwingen angeregt und dadurch hat er nicht mehr zuverlässig geschlossen. ...

Jepp. Entscheidender als das Anzugsmoment der Schellenschrauben wäre es, die Gummis auf Aushärtung zu prüfen.
Im Zweifel (!) immer gegen neue austauschen.
Sonst können die Vibrationen nicht vom Vergaser ferngehalten werden.
 
Ich habe die Gummis testweise gegen welche aus der Produktion von Williwedel ausgetauscht.mmmm

Das ließe sich leicht rückgängig machen. Aber jetzt nicht alles auf einmal.

Eins nach dem anderen.
 
Hmm, viele hier im Forum (auch ich) fahren ohne Probleme die Teflon-Stutzen vom Guido, die sind dann richtig hart (im Vergleich zu ggf. ausgehärteten Gummistutzen) :nixw:
 
Vielleicht betrifft es nur bestimmte Vergaser und ich habe einen davon?

Erst mal wird mit den harten Stutzen weiter getestet. Immer nur eine Sache ändern.:oberl:
 
Hmm, viele hier im Forum (auch ich) fahren ohne Probleme die Teflon-Stutzen vom Guido, die sind dann richtig hart (im Vergleich zu ggf. ausgehärteten Gummistutzen)

Das ist vielfach so. Habe eine Maschne gefahren bei der die Vergaser problemlos funktionierten trotz harter Gummis.
Aber auch eine die lief erst mit neuen Gummis ohne ihr Revier zu markieren.
Die Wege der Schwingungen sind (für mich) unergründlich.
 
Jepp. Entscheidender als das Anzugsmoment der Schellenschrauben wäre es, die Gummis auf Aushärtung zu prüfen.
Im Zweifel (!) immer gegen neue austauschen.
Sonst können die Vibrationen nicht vom Vergaser ferngehalten werden.

Die PTFE Teile, sowie die kleinen Bings und die Dellortos funktionieren doch auch?
 
Also Leute,

Ich mag ja komplizierte Theorien über obskure Phänomene aber das mit den Schwingungen glaube ich nicht. Ich fahr die Stutzen vom Guido jetzt schon bald zwei Jahre, ich habe vorher mindestens drei Paar Gummistutzen bis zur Zersprödung verschlissen.... die Vergaser blieben immer dicht, egal wie fest ich die Schellen zugekeilt hatte.
Die meisten Inkontinenz hatte meine /7, die lief nur mit Zusatzfiltern, trotz dem Tausch von Schwimmern, Schwimmernadeln etc.
Die Vergaser wurden schon dicht wenn ich die Filter nur im Tankrucksack hatte.... :D:D:D
Ich vertrete hier eher die unverifizierte Hypothese von Micropartikeln.. Durch Auflösung der Tankbeschichtung, durch dreckigen Sprit, etc.
Alles Andere ist mir zu esoterisch... :D:D:D

Gruß

Kai
 
Bei uns kann man aktuell auch nur darauf hoffen, dass keinerlei Regen auf den tiefgefrorenen Boden fällt. Denn das gäbe üble Straßenverhältnisse. :pfeif:
Das Thermometer steigt heute nun sehr langsam auf Plus-Grade an.

Hmm 2 Stunden später, 80 KM östlich: Es regnet. Nicht mal wenig. Ich sitze ausnahmsweise mal wieder im Büro und darf jetzt 70 KM südwärts nach Hause eiern. Klasse X(

War jetzt OT, aber die Vergasertestfahrt wartet ja noch auf bessere Zeiten. Immerhin: Seit vorgestern geht es ja schon wieder aufwärts (Wintersonnwende, Tageslänge). Zunächst in kleinen Schritten, aber immerhin :gfreu:.

Grüße
Marcus
 
Immer noch OT:

Die Wintersonnenwende bedeutet Winteranfang mmmm

;)
 
Hmm 2 Stunden später, 80 KM östlich: Es regnet. Nicht mal wenig. Ich sitze ausnahmsweise mal wieder im Büro und darf jetzt 70 KM südwärts nach Hause eiern. Klasse X(

Stimmt, der kalendarische Winteranfang, aber die Tage werden länger - mehr Licht bessere Laune :gfreu:

Marcus, bist Du zwischenzeitlich wohlbehalten zu Hause gelandet?

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke der Nachfrage, war nix glatt gewesen. Obwohl es heute früh noch strengen Frost mit stellenweise -8 Grad hatte. Hätte ich nicht erwartet. Ich war in der ersten ersten Hälfte meines Berufslebens im Außendienst mit 80 - 100 TKM pro Jahr. Da hab ich Einiges erlebt, bis hin zu "Notübernachtungen" und Blitzeis, bei dem man sich nach dem Aussteigen aus dem Auto kaum auf den Füßen halten konnte. Aber heute war es zum Glück nur nass. Und das auch nur die halbe Strecke. Südlich von Augsburg war es dann trocken.

Jetzt sind wir temporär ganz weit weg von Luggis Vergaserproblem :P
 
T'schuldigung wenn ich noch mal auf's Thema zurückkomme :D.
Da muss ich grad mal Kairei wiedersprechen, ich hatte mal so zwei Jahre lang immer einen nach Sprit riechenden rechten Schuh wegen siffendem Vergaser, da habe ich absolut ALLES versucht. Dann habe ich in irgendeiner Motorradzeitschrift etwas über Vibrationen und überlaufende Bings gelesen.
Und bevor jetzt wieder einer mit Voodoo kommt- fahrt doch mal 80- 100 mit dem Bock und hebt die Füße von den Fussrasten (ja, ja, vorher war ich auch noch nicht auf so Ideen gekommen) und drückt sie unter die Vergaser- links ist relativ ruhig und rechts vibrierts.
Ich habe dann ein Bleigewicht unter den rechten Schwimmerkammerdeckel geklebt, dann hat's zwar immer noch vibriert aber die Frequenz hatte sich wohl geändert, jedenfalls war danach Ruhe, kein tropfender Vergaser mehr!
Glaubt's oder nicht.
Gruß, Jan
 
Dem widerspricht der nur sporadisch auftauchende Fehler.

Warten wir weitere Tests ab, die ich aber erst nächstes Jahr erwarte….:(
 
Dem widerspricht der nur sporadisch auftauchende Fehler.

Warten wir weitere Tests ab, die ich aber erst nächstes Jahr erwarte….:(

Matthias, komm für einen Test zu uns in den Süden. Wir hatten heute morgen um 7 Uhr bereits 9° PLUS. :schock:
Wahnsinn, da wir die letzten Tage dauerhaft das selbe in Minus hatten!

@MK66: Gut, dass es keine Probleme gegeben hat.

VG
Guido
 
Wenn es so wäre, müsste es ja ständig tropfen?

Na ja, 8mm Gewindebohrer ist vorhanden….:rolleyes:


Nein, nicht unbedingt, das sporadische tropfen ist eher typisch dafür, wenn die Dichtfase an der Verschleißgrenze ist.



Hallo,

ich habe mal einen mutmaßlich defekten Nadelsitz mit einem kleinen Stiftfräser, von Hand vorsichtig gedreht nachgeschnitten und die Kante dann mit Dremel, Filzkegel und etwas Schleifpaste bearbeitet. Das ist aber halt eine Try and Error Reparatur für Eigenbedarf und Family & Friends. Der Gerhard macht die Vergaser gewerblich und muss für die Reparatur geradestehen. Da ist der Austausch der Buchse sinnvoller.

Grüße
Marcus

Der Austausch der Nadelsitzbuchsen dauert nicht so lange als das einschleifen/bearbeiten der Buchse und man hat wieder für 30-40 Jahre seine Ruhe ;)


Beste Grüße

Gerhard
 
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