R100R wasserempfindlich an der Ostsee

winniwolf

winniwolf

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28. Juni 2016
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111
Ort
Meißner-Abterode
Hallo ihr Lieben!
Wollte nur mal kurz berichten: Wir waren mit meiner R100R nach dem Forumstreffen in Stralsund. Nachdem wir inclusive Forumstreffen rd. 1.000 km gefahren waren blieb das Mädchen erstmal drei Tage stehen.
Nachts gab es ein heftiges Gewitter mit der Folge daß der Gerät sich am Morgen standhaft weigerte anzuspringen. Auch Anrollen den Berg runter ging nicht, zum Teil heftig knallende Fehlzündungen.

Erst nachdem wir auf dem Hof eines freundlichen Anwohners die Vergaser demontiert hatten, die Batterie etwas geladen und alles trocken und sauber gemacht haben ging es wieder. So wie das aussah war irgendwo Wasser eingekommen. Zylinder? Vergaser? Konnte ich nicht so genau lokalisieren.

Dachte immer unsere Kühe wären wetterfest... muß ich jetzt die Tage der Sache mal auf den Grund gehen. Wenn da jemand gute Ideen hat: her damit!
 
Falls du Regenwasser in die Zylinder bekommst, hättest du vorher schon arge Probleme mit der Kompression gehabt. Den Punkt würde ich vernachlässigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem Motorrad hat mal jemand :pfeif: die Stecker nicht ordentlich auf die Zündkerzen gesteckt, das Resultat: bei Regen zum Teil heftig knallende Fehlzündungen.
 
Neben den nicht korrekt sitzenden Steckern ;) hätte ich überhaupt das Zündgeschirr im Visier. Ich mutmaße mal, es ist noch alles original und scheint in Ordnung. Nach mindestens 28 Jahren sind die Teile aber gealtert, sodass feinste Risse oder Poren bei solchem Wetter für Störungen reichen (hatte das Erlebnis auch schon).
Also einfach mal neue Zündkabel und -stecker dran.
 
Auf meiner Frankreich Tour hatte ich selbiges Problem mit meiner R100R, ebenfalls nach einstündigem Wolkenbruch. Nach dem Abstellen auf einer Tanke kein Anspringen mehr möglich. Habe dann das mitgeführte, neue Ersatzgeschirr angebaut, alles gut, auch nach weiteren heftigen Regengüssen.

Ich tippe also auch bei deiner auf Kabel, Stecker, Spule oder alles zusammen.
 
MM schrieb:
Neben den nicht korrekt sitzenden Steckern ;) hätte ich überhaupt das Zündgeschirr im Visier. Ich mutmaße mal, es ist noch alles original und scheint in Ordnung. Nach mindestens 28 Jahren sind die Teile aber gealtert, sodass feinste Risse oder Poren bei solchem Wetter für Störungen reichen (hatte das Erlebnis auch schon).
Also einfach mal neue Zündkabel und -stecker dran.
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Definitiv: Unbedingt tauschen, dann läuft die Kiste auch wieder.

Hans
 
AW: R100R wasserempfindlich an der Ostse

Hallo Winni,

Mit gutem Zündgeschirr sind sie das auch :D. Meine Kuh hatte vor einigen Jahren auch Probleme bei heftigem Regen, also neue Zündspule und Zündgeschirr (beide Silent Hektik) eingebaut und seitdem nie mehr Probleme gehabt.

Grüße, Ton :wink1:

winniwolf schrieb:
Hallo ihr Lieben!
Wollte nur mal kurz berichten: Wir waren mit meiner R100R nach dem Forumstreffen in Stralsund. Nachdem wir inclusive Forumstreffen rd. 1.000 km gefahren waren blieb das Mädchen erstmal drei Tage stehen.
Nachts gab es ein heftiges Gewitter mit der Folge daß der Gerät sich am Morgen standhaft weigerte anzuspringen. Auch Anrollen den Berg runter ging nicht, zum Teil heftig knallende Fehlzündungen.

Erst nachdem wir auf dem Hof eines freundlichen Anwohners die Vergaser demontiert hatten, die Batterie etwas geladen und alles trocken und sauber gemacht haben ging es wieder. So wie das aussah war irgendwo Wasser eingekommen. Zylinder? Vergaser? Konnte ich nicht so genau lokalisieren.

Dachte immer unsere Kühe wären wetterfest... muß ich jetzt die Tage der Sache mal auf den Grund gehen. Wenn da jemand gute Ideen hat: her damit!
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Moin,
winniwolf schrieb:
Nachts gab es ein heftiges Gewitter mit der Folge daß der Gerät sich am Morgen standhaft weigerte anzuspringen. Auch Anrollen den Berg runter ging nicht, zum Teil heftig knallende Fehlzündungen.

Erst nachdem wir auf dem Hof eines freundlichen Anwohners die Vergaser demontiert hatten, die Batterie etwas geladen und alles trocken und sauber gemacht haben ging es wieder.
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Die Fehlzündungen sprechen zunächst für die Zündanlage ... allerdings hatte ich im letzten Jahrtausend auch mal Wasser im Vergaser. Das war nach einem heftigen nächtlichen Gewitter in Frankreich. Schwimmerkammern ab, ausgekippt, wieder drangebaut, Benzinhuhn auf, Brumm :D
 
Okay.... ich mein, die lief jetzt nach dem Trockenen wirklich gut und hat uns gut nach Hause gebracht.
Aber die Besichtigung heute morgen gibt den zündenden Vorschlägen wirklich recht. Also Kerzen und Geschirr werde ich austauschen, auf Silent Hektik umsteigen will ich nicht.

Vielen Dank für die guten Ratschläge...Gesamtbild.jpgKerze.jpgStecker.jpg
 
Also Kerzen und Geschirr werde ich austauschen
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Zurecht, sieht gar nicht mehr so gut aus:coool:
Das Wasser in das Ansaughörnchen eindringt, kann ich mir schwerlich vorstellen, und selbst wenn..Der eine oder andere Tropfen da..egal.

Falls du Lust auf ne kleine Ausfahrt nach 37249 hast...Zündkram liegt alles hier und ich bin heut Nachmittag da.

Grüße, Hendrik
 
mz-henni schrieb:
Falls du Lust auf ne kleine Ausfahrt nach 37249 hast...Zündkram liegt alles hier und ich bin heut Nachmittag da.

Grüße, Hendrik
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Hallo Hendrik, vielen Dank für das nette Angebot, ist bereits alles am Laufen.
Bei schönem Wetter fährt sie ja...

Mittlerweile verstehe ich das auch so langsam: durch gammelige Kerzenstecker und mangelnde Zündung wird unverbranntes Gemisch sonstwohin befördert, wenn dann doch mal der Funke überspringt tut's den großen Knall. Im Auspuff oder sonstewo. Auf jeden Fall laut.

Von daher ist mein Fred bei Gemischaufbereitung eigentlich tatsächlich falsch angesiedelt..

Gruß Winni
 
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