Hallo,
mich nerven die ständigen metallischen Geräusche die von der Gabel kommen bei schlechter Wegstrecke bzw. auf Kopfsteinpflaster. Ich habe schon vor Jahren dies im 2v Forum mal beschrieben, aber alle Tips liefen ins Leere. Da nun die Ruhesaison ansteht habe ich die Standrohre gezogen, weil die Gabel anfing zu ölen. Zuerst kam etwas dunkler Schmodder, aber je mehr Gabelöl auslief wurde das Öl reiner.
Beide Standrohre wiesen im getauchten Bereich in Fahrtrichtung Abschürfungen an der Chromoberfläche auf wobei diese einen gelblichen Tatsch aufweisen.
An dieser Gabel befinden sich 2 Metallringe die außerhalb auf den Dichtringen liegen, jedoch von der Abdeckmanschette abgedeckt werden. Die Metallringe sind Serienausstattung, liegen aber nicht im Arbeitsbereich des Gabelweges.
Falls es mir gelingt Fotos zu machen, werde ich versuchen diese dem Beitrag hinzu zu fügen.
Ein Holm hat eine Durchbiegung von 0,5 bis 1,0mm von Hand gemessen mittels Flachstahlstabes.
Eine Zielgenaues Einfädeln der Radachse bei ausgebauten Vorderrad, ausgebauten Kotflügel, ausgebauten Bremsen und entfernten Gabel-Stabilisator-Platte ist nur durch etwas Kraftaufwand möglich.
Sobald ich das Spezialwerkzeug fertig und die erforderlichen Prismenblöcke zum Prüfen des Rundlaufs der Standrohre habe, werde ich wieder berichten.
MfG, Josef
Bild 1 Reibstelle liegt bei ca. 180 bis 190mm vom linken Standrohrende.
Bild 2 Wie Bild 1 jedoch rechtes Standrohr.
Bild 3 Bild 1 aus anderer Position aufgenommen.


