R75/7 Kriechstrom oder was?

... Dann kann ich ja beruhigt eine LiFePo-Batterie einbauen. Wenn die Uhr abgeklemmt ist, sollte ich die Q auch mal einige Zeit stehen lassen können, ohne dass es mir die teure Batterie leersaugt und zerstört ...

Hallo Martin,

ja den LiFePo-Akku kannst Du beruhigt einbauen. Selbst ein Leckstrom von z.B. 100 µA saugt Dir den Akku nicht sofort leer.

Dem von Dir gemessenen Strom der Uhr, traue ich nicht so richtig über den Weg. Auch die von mir im Beitrag #19 angenommenen Werte für den Widerstand des Messgerätes können durchaus zu niedrig sein, so dass in den kleinen Messbereichen schon eine Begrenzung des Uhrenstroms duch das Messgerät möglich ist. Du schreibst ja auch, dass die Uhr nur zögerlich angelaufen ist. Da müsste man schon mit etwas mehr Aufwand messen und eventuell den Spannungsfall über dem Strommessgerät ausgleichen, um zu realistischen Werten zu kommen.
Ich bin nicht im Besitz solch einer Uhr, ansonsten wäre es kein Problem, das mal kurz zu messen. Per Ferndiagnose geht das nicht.
Also klemm bei längerer Standzeit die Uhr ab, spart Geld.

Freut mich, wenn Dir die Hilfe der hier tätigen Foristen etwas gebracht hat!

Gruß, Wolfram
 
na, mein Messgerät kann keine 0,3 uA anzeigen ….
Hans

Hab gerade erst mal schauen müssen: mein Fluke 177 löst maximal 10 µA auf, also das ist schon das LSB!
Ich denke, die renomierten Hersteller wissen, warum sie das so machen.

Die deutlich höher angesiedelten Multimeter der 28x-Serie von Fluke sind da besser und haben eine maximale Auflösung von 0,01 µA. Die liegen dann aber preislich schon bei 1000,- € und mehr.

Ob man schon für 13,- € solche Werte erreichen kann? Kann sich ja jeder selbst seinen Reim drauf machen.

Gruß, Wolfram
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten