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Alternative Gabel für G/S mit original Vorderrad

Kredenzer

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Hagen
Hi,ich überlege die Originale Gabel meiner G/s gegen etwas stabileres zu tauschen.Ich möchte unbedingt das original Vorderrad behalten.Was wäre denn eine gute Alternative,R100Gs Gabel sammt Brücken und dann passende Hülsen drehen für dich Achse/Gabelfäuste?Hat das schonmal jemand so gemacht,lohnt sich der Umbau überhaupt?Èine Marzocchi M1 wäre natürlich noch was feineres,die hat ein guter Freund von mir an seiner G/s.Aber erstmal muss man sowas in guten Zustand und bezahlbar finden.Wie gesagt,es muss mit dem G/s Rad funktionieren.Danke und Gruß Mario
 
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Da steht auch was dazu.
"Showa Gabel der Honda AT in die GS einbauen"
Da steht auch was zur Verwendung des originalen G/S
Vorderrades samt Doppelscheibe;)
Gruß, Axel
 
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Macht das Ganze denn überhaupt Sinn, wenn der Lenkkopf etc nicht versteift ist ? ( SWT / HPN etc )
Ist die GS Gabel nicht länger ? Dann passen die Ständer doch nicht mehr und müssen verlängert werden ..
Hinten willst / Musst Du dann auch höher kommen ?

Meistens ist sowas nen Eingriff der noch vieles nach sich zieht ..

Nur das Denkanstoß ! Grundsätzlich finde ich solche Ideen / Verbesserungen gut !
 
Tach Marvin,

das geht noch ohne Rahmenverstärkung/Schwingenverlängerung.

Ich kenne hier einige hier die das fahren und sehr zufrieden sind.

Was ein deutliches Plus in punkto Stabilität gibt ist der um 4mm größere Standrohr Ø und das die Standrohre in der oberen Gabelbrücke geklemmt werden.

Gytha Ogg hat in ihrer G/S dazu ein um 10mm längeres Wilbers-Federbein, mit angepasster Dämpfung, gefahren, das fuhr ganz anständig.
Was noch für die GS-Gabel spricht man bekommt für diese Gabel diverse Cartridge-Systeme und kann so aus einer relativ alten Gabelkonstruktion eine gut funktionierende, einfach zu handhabende, Gabel machen.

Aber dein Einwurf ist schon berechtigt. man sollte in der Findungsphase über das Für und Wider nachdenken, das spart oft eine Menge Ärger, Geld und Zeit.

In diesem Sinne :bitte:...
 
Macht das Ganze denn überhaupt Sinn, wenn der Lenkkopf etc nicht versteift ist ? ( SWT / HPN etc )
Ist die GS Gabel nicht länger ? Dann passen die Ständer doch nicht mehr und müssen verlängert werden ..
Hinten willst / Musst Du dann auch höher kommen ?

Meistens ist sowas nen Eingriff der noch vieles nach sich zieht ..

Nur das Denkanstoß ! Grundsätzlich finde ich solche Ideen / Verbesserungen gut !

Ich bin mit meiner "Billiglösung" absolut zufrieden.

Mehr geht natürlich immer.

Aber die Unruhe im Fahwerk bei schnellem Tempo auf der Bahn
oder engagiertem Gekurve ist passe.

Hat mich sehr sehr lange generft über, diverse Verbesserungs
Versuche hinweg.

Und wegen der Beibehaltung des G/S Vorderrades
recht passend.

Gruß, Axel
 
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Mein Kumpel Jürgen fährt eine Marzocchi M1 in der G/s,etwas über die Gabebrücke raustehen lassen,Schwinge Serie.Läuft astrein,das ist der Grund warum ich das auch will,oder ähnlich.

Mir wurde eine Forcella Italia 42mm & Brücken angeboten,die solle Plug and Play sein.Jemand Erfahrungen damit gemacht?
Gruß Mario
 
Mein Kumpel Jürgen fährt eine Marzocchi M1 in der G/s,etwas über die Gabebrücke raustehen lassen,Schwinge Serie.Läuft astrein,das ist der Grund warum ich das auch will,oder ähnlich.

Mir wurde eine Forcella Italia 42mm & Brücken angeboten,die solle Plug and Play sein.Jemand Erfahrungen damit gemacht?
Gruß Mario


Das funktioniert wohl aber ob du die eingetragen bekommst? Ich glaube Forcella war früher Paioli.

Das Problemloseste, nach der GS Gabel, ist der KTM Baukasten. Mehr Aufwand aber Standardteile aus dem KTM- (Husqvarna, Husaberg, GsaGas usw.) Katalog.
 
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Ich fahre in meiner ST auch die Gabel der GS (mit Einsätzen) und dem Kreuzspeichenrad der GS. Es ist eine sehr gute Gabel und du bekommst sie auch relativ preiswert. Die Eintragung ist ebenso problemlos möglich. Für den Einbau des G/S Rads findest du hier im Forum alle Informationen (Steckachse neu oder mit Buchsen ausgleichen...).
Gruß
Christian
 
Ich glaube Forcella war früher Paioli.
Forcella Italia war früher Ceriani und hat nix mit Paioli zu tun, wenn ich das richtig im Kopf habe.

Die Forcella Italia 42mm hat Schek gerne für seine Dakar-Umbauten benutzt, er hat aber wohl nichts mehr dafür auf Lager. Das könnte sowieso ein Problem werden, Ersatzteile sind für die Forcella Italia und die M1 teilweise sehr schwer zu bekommen.

Sie bieten beide um die 300mm Federweg und machen aus der G/S einen Chopper, wenn hinten nicht angeglichen wird. Da hilft auch das Durchstecken nur bedingt, der Federweg vorn wird dadurch ja nicht verringert und falls die Gabel durchschlägt, blockiert das Rad unter der Gabelbrücke und man lernt fliegen... Muss nicht passieren, kann aber...

Wir hatten doch letztens einen Umbau mit einer F650GS-Gabel mit den Gabelbrücken einer R80/100R, wäre das nicht eine Alternative? Ist deutlich moderner, hat eine vernünftige Einzelscheibe, G/S-Rad kann man anpassen - mehr oder weniger alles aus dem BMW-Baukasten.

Zeig doch mal bitte Bilder der G/S mit der M1, würde mich interessieren.

Gruß

Werner
 
Hallo Werner,

das war mein eigener G/S-Umbau (nach Schek-Vorbild) aus den 80er Jahren.

- Marzochi M1, Standrohr 42 mm, 300 mm Federweg
- Federbein WP Typ III, stufenlose Federvorspannung, 11-fache Zugstufen- und 7-fache Druckstufenverstellung, 240 mm Federweg
- 50 mm Schwingenverlängerung (Klotz)

Außerdem wurde der Heckrahmen höhergelegt und an der Schwinge wurde die Federbeinaufnahme verstärkt.
Das Querrohr am Hauptrahmen im Schwingenbereich mußte auch bearbeitet werde, damit die Schwinge aufgrund des größeren Knickwinkels Platz hat.

Das Teil hieß nur noch "Giraffe".
Am Hauptständer (aus 2 macht 1) sieht man wie hoch das Mopped wurde.
Heute wundere ich mich nur, was man sich damals mit unter 180 cm Körpergröße so angetan hat - aber man war jung und gelenkiger.

Habe sie 1990 nach Bayern verkauft, weiß nicht, ob sie heute noch rollt.
Wer sie kennt, bitte melden.

CCI03042016_00004.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Mario:
Danke für's Foto, viel erkennen kann man allerdings nicht. Was für ein Tank wurde verwendet?

@ Kalli:
Ja, typisch Schek für die Zeit!
Hast du auch Schek-Teile verwendet, z.Bsp. Schalldämpfer, oder ist das alles Eigenbau?

Zum Umbau G/S auf F650GS-Gabel ist hier einiges zu lesen:
https://forum.2-ventiler.de/vbboard...m-neuen-Look&p=1343736&viewfull=1#post1343736

Aber auch bei diesem Umbau wäre eine Schwingenverlängerung empfehlenswert.

Gruß

Werner
 
Tach,@Werner das ist ein etwas umgegebauter Heinrich Tank.
@Ingo,das Motorrad wird größtenteils auf Sauerländer Straßen bewegt,ab und an ein Feldweg,schweres Gelände auf keinen Fall.Habe heute eine R100Gs Gabel sammt Brücken und Bremssattel günstig gekauft in Top Zustand,10tkm gelaufen.Werde mir wohl eine Achse anfertigen oder anfertigen lassen.Dazu noch ein Adapter das meine He.-Scheibe auf dem G/s Rad weiter genutzt werden kann.Hat jemand noch so eine Achse/Hülsen über,da gab es wohl mal eine Kleinserie von?Hier noch ein Foto der Schek G/s meinens Kumpels.
 
Tach Mario,

ich denke dann bist du mit der Kombi GS-Gabel/G/S-Vorderrad gut aufgestellt.

Wünsche dir viel Spass/Erfolg beim Basteln :bitte:...
 
Das wird absolut kein Thema sein.. ist ja neuer, dicker dimensioniert etc. und im Prinzip das selbe Motorrad .. wer sich da quer stellt,
ist ein Esel .. dann nimmste den nächsten ..
 
Tach Mario,

ich denke dann bist du mit der Kombi GS-Gabel/G/S-Vorderrad gut aufgestellt.

Wünsche dir viel Spass/Erfolg beim Basteln :bitte:...


Auf jeden Fall und sieht auch anständig aus .. habe schon einige G/S mit GS Kreuzspeiche vorne gesehen .. Vermutlich aus Faulheit oder Unwissenheit .. sieht jedenfalls grausig aus .. denke .. mit dem G/S Vorderrad sieht’s ja fast original aus .. also klasse :-)
 
Auf jeden Fall und sieht auch anständig aus .. habe schon einige G/S mit GS Kreuzspeiche vorne gesehen .. Vermutlich aus Faulheit oder Unwissenheit .. sieht jedenfalls grausig aus .. denke .. mit dem G/S Vorderrad sieht’s ja fast original aus .. also klasse :-)

Dem kann ich nur zustimmen. :fuenfe:

Wünsche dir einen schönen Abend :bitte: ...
 
?( ...also ich seh keine Schek... ?(

Gruß

Werner :pfeif:

Also mein Kumpel hat die seit 1981 als Erstbesitzer,der hat die damals bei Schek umbauen lassen,div. Bauteile sind auch mit Hs gekennzeichnet und eingetragen.Den Tank hat er selber irgendwann angebaut.Ob das nun eine echte "Schek" ist oder von Schek umgebaut wurde im Kundenauftrag.Ich kann Dir nur sagen was er mir erzählt hat dazu.Die Schalldämpfer waren mal urpsrünglich aus Aluminium in ähnlicher Optik verbaut,habe Ihn mal vor ein paar Jahren diese aus Edelstahl angefertig.
Was definiert denn eine echte Schek?Ist das dann keine Bmw mehr laut Papiere,oder?Frage ist ernst gemeint.Gruß Mario
 
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