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R80 RT "entblößen" - leichter Umbau zur nackten Variante

Hallo zusammen,

Danke für die Rückmeldung, so hat es letzten Endes dann doch geklappt.

Ich habe heute mit Blut, Schweiß und Tränen zumindest die eine Seite des Motorrads geputzt.
Alles in allem bin ich zufrieden damit, wie es sich entwickelt.







Nur die Verfärbung des Getriebegehäuses gefällt mir nicht.
Habe mit WD40 und Messingbürsten gearbeitet.
Auch Nachbearbeitung mit anderen Mitteln (Ballistol, Reiniger, Alu-Politur) hat dagegen nicht geholfen.
Kennt jemand eine Möglichkeit, das noch aufzuhellen (ohne Strahlen o.ä.)?

Ansonsten sind die Krümmer wirklich stark verfärbt.
Stört mich persönlich weniger, so glänzen sie eben golden :gfreu:


Probier mal das hier. EMR fein

https://www.ambassador-chemie.de/produkte/emr-verkaufsaktion/

Ist zwar auch viel Arbeit und einen Versuch wert

Gruß Norbert
 
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Ich kenne das auch garnicht, dass man den Ständer im Sitzen ausklappen will ... woher kommt diese Unart / das Verlangen ?
Diese Unart kommt von den großen Harleys, die man anders kaum halten kann.

Echte Motorradfahrer steigen natürlich vorher ab ;)
 
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Diese Unart kommt von den großen Harleys, die man anders kaum halten kann.

Echte Motorradfahrer steigen natürlich vorher ab.

"Echte" Motorradhersteller bauen brauchbarere Seitenständer ans Motorrad. :aetsch:
Der BMW-Ständer ist m.M.n. nicht der Weisheit letzter Schluß. Man kann zwar damit leben (lernen), muss ihn aber nicht unbedingt verGOeTTern.

VG
Guido
 
Ob ich deshalb ein "echter Motorradfahrer" bin weil ich gezwungenermaßen bei den alten BMW`s erst absteigen muss um den Seitenständer auszuklappen? :rolleyes:

Da kommt mir die 4 Ventiler mit ihrem problemlos ausklappbaren Teil schon sehr entgegen, auch wenn ich dann kein "echter Motorradfahrer" mehr sein sollte. :lautlach:

Und außerdem ist mir wurscht was andere dann denken. :D
 
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Der BMW-Seitenständer ist m.M.n. extrem beschissen. :D
Früher war ein Seitenständer ja auch eher ein Provisorium, da man sein Motorrad beim Parken in der Regel aufbockte.

Heute dagegen haben viele Motorräder gar keinen Hauptständer mehr, so dass die Seitenständer robuster ausgelegt sind.
 
Ich kenne das auch garnicht, dass man den Ständer im Sitzen ausklappen will ... woher kommt diese Unart / das Verlangen ?

Ich steige seit jeher ab und stehe beim ausklappen / aufbocken neben dem Motorrad .. egal bei welcher Maschine ..

Wenn du zwischen Packsack und Tankrucksack eingekeilt bist, dann kommst du anders nicht von der Mühle runter, ohne Gefahr zu laufen die Fuhre hinzuwerfen. Neben dem Gelächter hast du dann auch noch das Problem das Moped wieder auf die Reifen zu stellen.
 
Ich bin zu klein, um von der GS "ordnungsgemäß" abzusteigen, ich müsste eigentlich Roller fahren. :D
 
Wenn du zwischen Packsack und Tankrucksack eingekeilt bist, dann kommst du anders nicht von der Mühle runter, ohne Gefahr zu laufen die Fuhre hinzuwerfen. Neben dem Gelächter hast du dann auch noch das Problem das Moped wieder auf die Reifen zu stellen.
Andererseits hatten unsere Väter und Großväter meist gar keine Seitenständer und kamen trotzdem sicher von ihren vollbepackten Mühlen herunter.
 

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Die Mopeds unserer Urahnen hatten 150kg und eine Sitzhöhe von deutlich unter 80cm.
Da ist das keine Kunst.
 
Die Mopeds unserer Urahnen hatten 150kg und eine Sitzhöhe von deutlich unter 80cm.
Da ist das keine Kunst.
Nicht unbedingt. Die bei unseren Großvätern sehr beliebte Zündapp KS601 hatte ein Leergewicht von 224 kg.

Die Sitzhöhe sollte schon zur eigenen Körpergröße passen. Oft sieht man eher kleine Fahrer auf hohen Enduros an der Ampel auf Zehenspitzen jonglieren. Das passt dann natürlich nicht zusammen.
 
Wer von den Vorfahren fuhr denn in unserem Alter noch freiwillig täglich mit dem Motorrad?
Bis auf wenige Ausnahmen waren doch alle heilfroh, dass das Wirtschaftswunder ihnen 4 Räder ermöglichte.

Die Faszination Motorrad trotz fortgeschrittenen Alters ist doch eine sehr junge Entwicklung.

VG
Guido
 
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Nun ja, Guido, die hohen Stückzahlen, z. B. von BMW, in den 60er- und frühen 70er-Jahren, also während und nach dem sogenannten „Wirtschaftswunder“, sprechen für sich.
 
Nun ja, Guido, die hohen Stückzahlen, z. B. von BMW, in den 60er- und frühen 70er-Jahren, also während und nach dem sogenannten „Wirtschaftswunder“, sprechen für sich.

Hallo Carsten,

steht in den Listen der Verkaufszahlen denn auch das Alter des Käufers drin? :schock: (ich hatte "in unserem Alter" geschrieben)
Außerdem: Vergleiche die Verkaufszahlen von damals mit heute.

VG
Guido
 
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Hallo Carsten,

steht in den Listen der Verkaufszahlen denn auch das Alter des Käufers drin? :schock: (ich hatte "in unserem Alter" geschrieben)
Außerdem: Vergleiche die Verkaufszahlen von damals mit heute.

VG
Guido
Moin Guido,

das Alter der damaligen Käufer wurde vermutlich nicht erfasst.
Allerdings ist man in unserem Alter (Mitte bis Ende 50) in der Regel noch nicht so alt, dass man nicht mehr ohne Probleme vom (beladenen) Motorrad kommt. Mit 85 sähe das sicherlich schon anders aus.

Ein Vergleich der Verkaufszahlen von damals und heute ergibt übrigens in dem von Dir angesprochenen Zusammenhang keinen Sinn. Da Du auf die Auswirkungen des „Wirtschaftswunders“ im Sinne eines kollektiven Umstiegs auf das Auto hingewiesen hattest, habe ich mir die Zahlen vor, während und nach dem „Wirtschaftswunder“ angeschaut und hier, zumindest bei BMW, keine sehr signifikanten Unterschiede ausmachen können.
 
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Ich habe jetzt keine Statistik gewälzt, bin mir jedoch sicher, dass alleine die Verkaufszahlen der 4V-GSen alle bisherigen von BMW deutlich übersteigen.

Auch wenn es darüber weiterhin keine statistische Zahlen gibt, dürfte das Durchschnittsalter der heutigen Käuferschicht deutlich höher sein als das der BMW-Käufer von 1960 - 1979. BMW war gegen Ende der 70er als Motorradmarke eigentlich tot. (....und dann kam die G/S :D )
Alle anderen Motorradmarken hatten eine deutlich jüngere Käuferschicht.

Wer von den Vorfahren fuhr denn in unserem Alter noch freiwillig täglich mit dem Motorrad?
Bis auf wenige Ausnahmen waren doch alle heilfroh, dass das Wirtschaftswunder ihnen 4 Räder ermöglichte.

Die Faszination Motorrad trotz fortgeschrittenen Alters ist doch eine sehr junge Entwicklung.

Das Gros der hier im Forum aktiv Schreibenden ist mindestens Mitte 50 bis "kurz vor Gemüsebeet". (ich meine das nicht böse, da ich mich selbst dazu zähle!) :lautlach:

VG
Guido

PS und ganz nebenbei: Ein Trend, der mich hingegen sehr erfreut, ist der, dass inzwischen viele Frauen (auch sehr junge) mit dem Motorrad unterweGS sind. Und das nicht nur im Schlepptau oder als AnhänGSel! :applaus:
 
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Das Gros der hier im Forum aktiv Schreibenden ist mindestens Mitte 50 bis "kurz vor Gemüsebeet". (ich meine das nicht böse, da ich mich selbst dazu zähle!) :lautlach:

VG
Guido
Angesichts des Altersdurchschnitts in diesem Forum (Viele scheinen noch /5-Erstbesitzer zu sein), finde ich, dass wir hier durchaus die frische Jugend repräsentieren ;)
 
Nun ja, Guido, die hohen Stückzahlen, z. B. von BMW, in den 60er- und frühen 70er-Jahren, also während und nach dem sogenannten „Wirtschaftswunder“, sprechen für sich.

BMW selbst sagt: "Der Motorradboom in Deutschland ist mit Beginn der Sechziger Jahre vorbei. Behördenaufträge und die Auslandsnachfrage rechtfertigen eine um zwei Drittel verringerte Produktion bei BMW nur noch einige Jahre."

Gruß,
Florian
 
Bestimmte Baureihen mit hohen Stückzahlen lassen sich jedoch Zeiträumen zuordnen, in denen selbst nach der von Dir zitierten Prognose von BMW der Motorradabsatz fast zum Erliegen gekommen sein müsste.

Wie auch immer, der in den 60er-Jahren geprobte Abgesang des Motorradmarktes trat glücklicherweise so nicht ein, wozu (neben den Japanern) auch die 1969 eingeführte /5 ein Stück weit beigetragen haben dürfte.
 
Hallo zusammen,

Ohne eine zu große Diskussion lostreten zu wollen:
Reicht ein Widerstand von 1 kOhm der Zündkerzenstecker zum Entstören aus, wenn alles andere (Kerzen, Kabel) nicht entstört sind, oder müssen es min. die 5 kOhm sein?

Beste Grüße

Philipp
 
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