Hallo,
durch den brennenden Autofrachter in der Nordsee angeregt, kann es sein, daß sich die LifePo immer wieder mal selbst entzünden.
Bei der Verwendung im Motorrad unter dem Tank könnte das ein Thema sein, wird jedoch eher selten nach außen kommuniziert. Ich habe aber noch nie gehört das sich ein Bleisäure, Bleigel Akku selbstentzündet hat. Besteht eine Gefahr?
Gruß
Walter
Wenn nicht bekannt ist was an Technik verbaut war, dann auf Lifepo4 zu schließen??
Man sollte schon zwischen Lipo und Lifepo4 unterscheiden können, nicht einfach einen Spruch raushauen..
Im Tesla sind zB beide Varianten Lieferbar warum wohl?
Edit hier spricht man von LiPo Battterien nicht von Lifepo4 !
Zitat: Als Hauptgründe für Brände durch Lithium-Ionen-Akkus gelten zum einen Produktionsdefekte, zum anderen beschädigte Batteriezellen oder Geräte, eine Überladung oder Kurzschlüsse, wie es vom Allianz-Industrieversicherer AGCS heißt..
Ich beschäftige mich schon lange mit Lifepo4 als Startakkus , habe selbst schon jahrelang nichts anderes im Motorrad.
Die Brandgefahr ist nicht anders als bei Blei.. gegen Kurzschluss und damit hohe Temperaturen hilft garnichts ausßer Abklemmen Sand und Kühlen. Alles Brennbare wie Plastik Reifen Kraftstoffe Öle usw sorgen für das Inferno..
Eine überladene Zelle hatte ich mal im Keller, ab 4 V macht es Puff und das Überdruckventil der Headways ging raus und eine weißrauchige Wolke war im Keller sonst nichts, einatmen wollte ich die auch nicht. Aber Schwefelsäuredampf auch nicht..
Dass beim Laden von Bleiakkus Knallgas entsteht wo der abklemmfunken vom Ladegerät ggf schon zur Explosion reicht ist bekannt.
Hatte ich auch schon in Alter Werkstattzeit erlebt, da flog der Zellendeckel einer Transit Batterie mit Säure durch die Werkstatt..