Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen)

Hallo,
Fahre schon seit Jahren immer zu der gleichen Stelle.

Leider ist mein alter Prüfer letztes Jahr in Rente gegangen, seitdem ist es vorbei mit dem Eintragungen. Und bei der HU hab ich jetzt mit Stiften zu tun. Dieser hier war von meiner dicken Bertha offensichtlich eingeschüchtert, anscheinend saß er vorher erst einmal auf einem Gespann. Ich musste ihn erst beruhigen - nein, der Beiwagen kommt nicht schnell hoch und nein, beim Bremsen bricht das Gespann nicht aus ;)

Gruss, Michael
 
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Leider ist mein alter Prüfer letztes Jahr in Rente gegangen, seitdem ist es vorbei mit dem Eintragungen. Und bei der HU hab ich jetzt mit Stiften zu tun. Dieser hier war von meiner dicken Bertha offensichtlich eingeschüchtert, anscheinend saß er vorher erst einmal auf einem Gespann. Ich musste ihn erst beruhigen - nein, der Beiwagen kommt nicht schnell hoch und nein, beim Bremsen bricht das Gespann nicht aus ;)

Gruss, Michael

Hallo Michael,
hatte ich auch mal. Der fuhr erst garnicht. :D
Gruß
Pit
 
Die Ölung des Sensors brachte nur kurzzeitig Linderung, der Tacho zeigte bald wieder Müll an. Wäre also ein neuer Acewell Tachowellensensor fällig. Das Acewell Mäusekino ist zwar praktisch, war optisch aber nie mein Ding https://www.nx650.nx250.de/albums/userp ... chte_1.jpg . Schon lange träume ich von einem Veigel Tacho, wie ihn die BMW R12 Behördengespanne hatten - mit rotem Bereich, damit der Motor nicht verheizt wird. Ist für mein Gespann nur etwas zu vorsichtig, schneller als 100km/h fahre ich selten, schneller als 120 bin ich wohl noch nie gefahren
icon_rolleyes.gif
.
Die R12 Tachos gab es als Nachfertigung aus Fernost in zweifelhafter Qualität mit entsprechend kurzer Lebensdauer. Außerdem stimmt die Wegdrehzahl nicht. Mal sehen, ob ich jemand finde, der mir mit dieser tachoscheibe einen tacho bauen kann.

Tacho_BMW_R12.jpg
 
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schneller als 100km/h fahre ich selten, schneller als 120 bin ich wohl noch nie gefahren
icon_rolleyes.gif
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Da bist Du echt vorsichtig. Mein Bastard fahre ich (ohne Passagier an Bord) gerne so mit 90 - 100 Sachen, und ich musste seinerzeit aus schierer Neugierde - noch mit dem naturbelassenen R60/6-Motor - die V[SUB]max[/SUB] austesten. Bei GPS-Anzeige 121 war die Gerade zu Ende... :pfeif:

Grysze, Michael

P.S.: Tacho-Zifferblätter haben hier doch schon einige Leute "customisiert" - müsste sich nur jemand finden, der das Ganze in den Acewell implantiert.
 
Da bist Du echt vorsichtig.

Es dauert halt eine Weile, bis die 340kg Leergewicht auf Schwung gebracht sind, dann kommt meist schon die nächste Kurve - außerdem fahre ich mit dem Gespann am liebsten gemütlich und mag sie nicht scheuchen, daher auch der relativ geringe Verbrauch von knapp 7L (ob man wohl mit dem Siebenrock Kit den Verbrauch noch weiter senken kann?)

Heute die 60.000km voll gemacht. Damit bin ich seit dem Gespannumbau 2005 gut 31.000km gefahren - nicht viel, aber da ich überwiegend von November bis März gefahren bin auch nicht wenig.

Innerhalb von wenigen Tagen schon der zweite Fall von spontaner Selbstheilung: erst war überraschenderweise das Lenkradschloss beim TüV gängig Dicke Bertha verschlanken (und winterfest machen) - Seite 27 (2-ventiler.de) und nun funktioniert plötzlich die Leerlaufleuchte :gfreu: Die hatte ich damals nicht zur Mitarbeit überreden können https://forum.2-ventiler.de/vbboard...erfest-machen)&p=839113&viewfull=1#post839113 und schob es auf einen defekten Schalter - gabs das schon mal, das der sich nach ein paar Jahren wieder von alleine berappelt?

Vielleicht strengt sich der Acewell auch nur mehr an, weil er ersetzt werden soll - habe mir bei Horex-Förster einen Tacho bestellt, mit VDO Laufwerk, R12 Tachoscheibe und tages-kilometer zähler.

Beemer_7feb2023__60000km.jpg
 
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Es dauert halt eine Weile, bis die 340kg Leergewicht auf Schwung gebracht sind, dann kommt meist schon die nächste Kurve - außerdem fahre ich mit dem Gespann am liebsten gemütlich und mag sie nicht scheuchen, daher auch der relativ geringe Verbrauch von knapp 7L (ob man wohl mit dem Siebenrock Kit den Verbrauch noch weiter senken kann?)
Mein Bastard hat lt. Papyri sogar 10 kg mehr als Dein Gespann. :D
Die Gerade, die ich damals für den "High-Speed-Test" genutzt habe, war echt lang - und den "Test" hab ich auch nur durchgeführt, weil ich unbedingt an einer LKW-Kolonne vorbei wollte und die Gerade zwei Spuren in meiner Richtung hatte. :pfeif: An dem Tag hab ich insgesamt fast 500 km gemacht und wollte ankommen, bevor es finster wird. Hat übrtigens defektfrei geklappt. ;)

Ich fahre aber auch am liebsten gemütlich. Die Mechanik hinter dem BMW-Motor stammt aus Kiew und ist eigentlich für einen 650er Boxer mit paarunddreißig PS gedacht. Mehr-PS gleich Mehr-Verschleiß, also lieber ruhige rechte Hand...
Außerdem gibt's nur zwei Trommelbremsen, der Beiwagen ist ungebremst. Auch ein Argument für die Entdeckung der Langsamkeit. :bitte:

Grysze, Michael
 
sooo - Tacho schon angekommen :D - VDO Tacholaufwerk mit geradem Abgang und - recht selten - tages KM Zähler. Aber bei einer Reichweite von 200km war mir das wichtig. Für den Tacho brauchte ich wieder eine "lange" https://forum.2-ventiler.de/vbboard...erfest-machen)&p=780945&viewfull=1#post780945 Lampe (in die kurzen passen nur Winkeltachos bzw. elektronische - deswegen hatte ich damals den Acewell genommen) , zwei Bohrungen für Kontrolleuchten waren schon vorhanden.

BMW_Veigeltacho_120km_h_2.jpg



Nachdem kurioserweise seit ein paar tagen die Leerlaufleuchte am Acewell funktionierte diese mal probeweiser separat angeschlossen. Leuchtet immer noch. Frage ist nur, ob ich die wirklich brauche, wollte eigentlich kein zusätzliches Loch in die Lampe bohren. Aber für ein Rückwärtsganggetriebe wäre die wohl ganz praktisch.

BMW_Veigeltacho_120km_h.jpg
 
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Hallo,
ist das links an der Lampe dein Blinker?

genau, Motogadget Pin, klein und trotzdem sehr hell. Allerdings sind mir nun nach 7 Jahren schon zwei von den Dingern ausgefallen - Birnen wechseln geht da ja nicht mehr.

Kleiner vorher-nachher vergleich - so muss ein BMW Tacho aussehen :D Könnte man übrigens auch mit 140 oder 160km/h skala bekommen, das dürfte auch für die schnellsten 2V Gespanne ausreichen.

Beemer_Veigel_Tacho_vergleich.jpg


Gleich mal eine Probefahrt gemacht - und dabei öfter mal in den roten Bereich gedreht ;)


Beemer_Veigel_Tacho_probefahrt2.jpg
 
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BMW_Veigeltacho_120km_h_2.jpg



Moin,
Anmerkung zu deinem neuen Tacho mit Tageskilometerzähler.
Ich hatte vor langer langer Zeit an meiner damaligen R25/2 einen VDO Tacho, ebenfalls mit Tageskilometerzähler. Anscheindend war dier nur bedingt für Motrräder geeignet, weil am Rückstellknopf Wasser eindrang. Ich habe für Abhilfe gesorgt, indem ich den Rückstellknopf (der hatte ein kleine Madenschlitzkopfschraube) abgenomen habe, darunter befand sich eine Metallhülse mit Kragen. Den Kragen habe ich dünn mit Dichtmittel bestrichen und auf die Tachoglasscheibe "geklebt", Rückstellschraube wieder drauf und seitdem keine Problem mehr mit der Nässe gehabt.
 
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Ich habe für Abhilfe gesorgt, indem ich den Rückstellknopf (der hatte ein kleine Madenschlitzkopfschraube) abgenomen habe, darunter befand sich eine Metallhülse mit Kragen. Den Kragen habe ich dünn mit Dichtmittel bestrichen und auf die Tachoglasscheibe "geklebt", Rückstellschraube wieder drauf und seitdem keine Problem mehr mit der Nässe gehabt.

Danke für den Tip. Sowas habe ich schon befürchtet, mal sehen, ob die Neuanfertigung besser abgedichtet ist.

Das Seitenwagenrad ist zurück und gleich wurde der Reifen aufgezogen - diesmal ein Bates Baja in 130/90-16. Zwar doppelt so teuer wie der Duro (links), schaut aber interessant aus und hat nicht jeder. Schon gespannt, wie sich das mit einer geraden Felge fährt, die originale hatte 6mm
Seitenschlag ...

Beemer_Bates_Baja_1.jpg



Ist wie für eine Harley Größe üblich eine mächtige Gummiwurst - hat einen größeren Durchmesser als der 130/80-17 des Hinterrades.

Beemer_Bates_Baja_2.jpg



Den nötigen Oldtimerschlauch mit dickem, seitlichen Gummiventil scheint es nur noch von Heidenau zu geben, weil mir aber der ständige Luftverlust dieser Naturkautschukschläuche (leider werden Michelin, Metzeler oder Conti Schläuche kaum noch angeboten) auf die Socken geht einen Michelin Butylschlauch ("airstop") mit Metallventil besorgt und mit einer Ventillochreduzierung annähernd angepasst.

Beemer_Bates_Baja_3.jpg
 
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Hallo,
ich hoffe dass dir das Ventil nicht ausreißen wird. Da pump ich lieber öfter mal Luft nach. Kannst ja berichten wie die Erfahrung ist.
Gruß
Pit
 
Hallo,
ich hoffe dass dir das Ventil nicht ausreißen wird. Da pump ich lieber öfter mal Luft nach. Kannst ja berichten wie die Erfahrung ist.
Gruß
Pit


Glaube ich nicht, geht ja nur drum, das der Schlauch nicht durch die zu große Bohrung gedrückt wird und dann reißt. Hab diese Reduzierung verwendet
Ausgleichshülse Kunststoff 16 mm auf 11,5 mm | Gematic Shop (gematic-shop.de) also von 16mm auf 11mm. Ist immer noch etwas zu groß für das 8mm Ventil, aber eine genau passende konnte ich nicht finden. Wäre aber heutzutage mit 3D Druck leicht herzustellen, wenn auch andere daran Interesse hätten.

Wenn der schlauch nicht ständig Luft verliert kann ich auch eher einen niedrigen Luftdruck fahren - die Seitenwagen Drehstab"federung" ist für 120kg Zuladung ausgelegt, entsprechend hoppelt der wenn leer.
 
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Der Tacho ist zurück - der Km-zähler war falsch eingestellt, wurde aber schnell behoben. Bei der Gelegenheit wurde auch gleich der km-stand des alten tachos übernommen. Astrein (und für ein 80km/h Tempo Limit wäre ich schon vorbereitet :rolleyes:) - hab soviel Freude an dem neuen-alten Tacho das ich sogar mein Avatar Bild geändert hab. Wenn jetzt noch die tachoscheibe etwas verblasst passt alles.

Bräuchte nur noch eine kurze Beschriftung für die Leerlaufleuchte - neutral wäre englisch und daher nicht passend. G-0 ? Oder RW - um den Rückwärtsgang einlegen zu können müßte der leerlauf eingelegt sein.

Beemer_tacho_60000km.jpg


Und natürlich gleich mal eine Probefahrt zur Post gemacht, den Caddy könnte ich eigentlich verkaufen oder zumindest abmelden.

Beemer_Bates_Baja_5.jpg
 
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Seit letztem Jahr ist meine R80R ein Oldtimer, daher konnte ich dann gestern zum Münsinger Oldtimertreffen fahren. Allerdings waren enttäuschend wenig Motorräder zu sehen, nur weil die Wettervorhersage ein paar Tropfen angekündigt hatte. Anscheinend sind wir alle inzwischen vom Stamme der Empfindlichen (klacks) - keine andere 2V BMW war zu sehen.

Oldtimertreffen_Muensingen_1.jpg



Oldtimertreffen_Muensingen_7.jpg


Oldtimertreffen_Muensingen_5.jpg



Oldtimertreffen_Muensingen_4.jpg
 
Wird langsam Zeit, sich auf die kommende Dreiradsaison vor zu bereiten. Seit letztem Jahr habe ich das Problem mit Druckverlust an der kombinierten brachte nur kurzzeitig Besserung. Seitdem habe ich die Beiwagenbremse abgekoppelt, aber wenn's rutschig wird muss die wieder funktionieren.


Erster Versuch: misslungen. Kauf eines kompletten Bremszylinders aus dem Osten, weil es die von dem deutschen Hersteller nicht mehr (komplett) gibt. Schon beim Auspacken enttäuschend, weil im Gegensatz zum deutschen (Messing) aus Grauguss - nicht prickelnd für ein Wintermotorrad. Die Toleranzen schienen mir dann auch reichlich groß zu sein, so ließ sich z.b. das Entlüfter Ventil kaum fest anziehen. Wenig überraschend ließ sich mit dem Ding kein Druck aufbauen.


ATE 19 bremszylinder_2.jpg


Dann also doch mit dem Messing Bremszylinder weiter. Die äußeren Dichtungen sind vom Hersteller nicht mehr lieferbar, man könnte zwar einfache O-ringe nehmen, hätte aber ganz gerne wieder diese vierkantringe. Passende (am liebsten ebenfalls Staubdichtungen) konnte ich bislang nicht finden, vielleicht kann hier jemand weiterhelfen. Diese ATE Bremszylinder waren auch an Autos aus den Fünfzigern verbaut.
Maße: Nutbreite 3,1mm, Tiefe der Nut 24,8mm, aussenmaß zylinder 28,6mm, Innenmaß Kappe 28,9mm



ATE 19 bremszylinder_1.jpg
 
Was es als OR gibt, gibt es meist auch als X-Ring. Die dichten besser.
Hast Du Bremsflüssigkeit oder Bremsöl?
Ich schaue dann später mal nach.

Zu den Ventildistanzdingern von vor ein paar Monaten:

Bei den Wehrmachtsfelgen brauchst Du Schläuche mit Dickendventilen, gibt es bei DKS-Reifen.de für kleines Geld.
(Nexen S-154251)

Gruß, Frank
 
Was es als OR gibt, gibt es meist auch als X-Ring. Die dichten besser.

stimmt, hätte ich auch selbst drauf kommen können. Also X-ringe in EPDM (beständig gegen Bremsflüssigkeit). Hier noch mal die Maße - Frage ist auch, wieviel die überstehen müssen, um bestmöglich abzudichten. Auch wenn die vermutlich nur eine Funktion als Staubdichtung haben.

attachment.php
 
sodele,
mein Datenquelle aus dem Angst + Pfister Katalog spuckt bei den Abmessungen der Nut folgendes aus:

Korrekt wäre ein Rundschnurdichtring mit Stärke 2,26mm.

Den gibt es aber so gut wie nicht.

Für diese triviale Applikation würde ich einen mit 2,62mm Stärke nehmen, beim Innendurchmesser auf 23,81mm beim RS Ring oder 23,47mm bei X Ring

Das ergibt den Angst + Pfister code:

Rundschnur: 11.2007.1514
X-Ring: 11.4801.0119

Oder bei irgendeinem Industrieteileverkäufer einen OR 2,62 x 23,81 nehmen. Hauptsache ein bisschen Vorspannung in der Nut und rund 20% dicker als Nuttiefe.

Bei den TRW RBZ für walisisches Altmetall ist da einfach nur eine Gummimembran drüber gezogen, geht auch.

Gruß, Frank
 
hallo Frank,

prima, vielen Dank für die Maße, das hat mir eine Menge trial and error erspart. Hab mir dann bremsflüssigkeitsfeste O-ringe besorgt, X-ringe hab ich nur in NBR gefunden.



ATE_Bremszylinder_dichtung.jpg



Endlich wieder mit Beiwagenbremse. Die zieht zwar nicht die Wurst vom Teller, ist aber bei Nässe wichtig, damit die Fuhre in der Spur bleibt. M.M. nach ist so ein 800er Boxer der ideale Feldwege Motor, kurze Übersetzung, viel Schwungmasse, so ist es fast unmöglich, ihn abzuwürgen. Und mit einem beruhigenden bubbubbub zieht er dich auch aus dem dicksten Schlamm. Als ganzjahres Motor allerdings nicht so geeignet, die Bings sind zu exponiert und versalzen zu schnell. Man sollte auf Zentralvergaser umrüsten, wie das die R12 hatte http://www.fahrzeuge-der-wehrmacht.de/Bilder/BMW_R12_Zv_07-1.jpg :P

Beemer_nov2023.jpg
 
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Hi,

Ich habe die letzte Stunde damit verbracht den Thread hier zu lesen.
Schön zu sehen was Du so alles an deinem Gespann veränderst.

Einige Ideen für mein eigenes Gespann sind mir dazu gekommen. Und danke für die vielen Versuche in allerlei Richtungen. Das 18" Hinterrad stand bei mir ganz oben auf der Liste. Wird aber dank deines Berichtes verworfen. Dann doch eher auf 16" wegen der Auswahl an Harley-Reifen.

Du wolltest ja mal deinen Auspuff ändern. Ich habe den R100 Topf geschält und mit einem GS-Y-Rohr/Sammler kombiniert. So steht der Auspuff schön nach oben. Man sieht die Felge besser und er wirkt nicht so klumpig. Lässt sich ohne schweissen oder schneiden machen...

MfG

Charly
 

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Hi,
Du wolltest ja mal deinen Auspuff ändern. Ich habe den R100 Topf geschält und mit einem GS-Y-Rohr/Sammler kombiniert. So steht der Auspuff schön nach oben. Man sieht die Felge besser und er wirkt nicht so klumpig. Lässt sich ohne schweissen oder schneiden machen...

Schaut gut aus, auch die Einmann Sitzbank. Sowas steht auch noch bei mir auf der Agenda. Gibts noch mehr Bilder? Dein Thread wurde schon lange nicht mehr aktualisiert ;)

Die Harley Felge wurde dann auch verworfen 16'' Stahlfelge auf Paralever Nabe? Harley-Felge? - Seite 3 (2-ventiler.de) hätte man zuviel Versatz gebraucht. Letztendlich wäre es wie 18'' auch Quatsch gewesen, in 130/80-17 gibt's viel mehr Auswahl. Dabei wären die Hinterräder der R80/R100R mit mehr Versatz von Vorteil, mit dem GS Hinterrad läuft z.b. ein Scout nur mm von dem dicken Wilbers Federbein entfernt.
 
Schaut gut aus, auch die Einmann Sitzbank. Sowas steht auch noch bei mir auf der Agenda. Gibts noch mehr Bilder? Dein Thread wurde schon lange nicht mehr aktualisiert ;)

Die Harley Felge wurde dann auch verworfen 16'' Stahlfelge auf Paralever Nabe? Harley-Felge? - Seite 3 (2-ventiler.de) hätte man zuviel Versatz gebraucht. Letztendlich wäre es wie 18'' auch Quatsch gewesen, in 130/80-17 gibt's viel mehr Auswahl. Dabei wären die Hinterräder der R80/R100R mit mehr Versatz von Vorteil, mit dem GS Hinterrad läuft z.b. ein Scout nur mm von dem dicken Wilbers Federbein entfernt.

Danke
Habe allerdings zur Zeit den Originalen GS Endtopf dran wegen Soziusmöglickeit.

Hast Recht. Nur in 16" bekommt man Eckige Reifen. Und die Dicken Reifen sehen halt einfach schön aus 😉

Hab ich geändert 😉
https://dreiradler.org/viewtopic.php?f=3&t=19301&p=273127#p273127
 
So, wird langsam mal Zeit für einen neuen Vorderradreifen. Der K60 wäre zwar im Sommer noch für ein paar km gut, aber wer weiß - womöglich gibt's mal richtig Schnee.

Bislang war ein 110/80-18 Snowtex (der trotz der sehr weichen Gummimischung 5400km gehalten hat) drauf, als Nachfolger ist der K60 4.00-18 Scout angedacht. Leider gibt's den nicht als Snowtex - aber der müsste doch bestimmt auch für den Winter taugen? Im Gegensatz zum 110er, der mit zwei Laufrichtungen auch vorne montiert werden darf (und deswegen weniger Profilhöhe hat) ist der 4.00 ein reiner Hinterradreifen mit entsprechender Profilhöhe. Hat da schon mal jemand Heidenau wegen der Montage vorne angeschrieben?

BMW_K60_110_80_18.jpg
 
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Also ich fahre den Mitas E-09 Dakar 130/80-17 65R M+S (verstärkte Karkasse - gelber Streifen am Reifen) vorne und hinten.
Den K60 Scout in M+S in 140/80-17. Der hat den breiten Mittelsteg für schwerere Reiseenduros.
Die Kombination funzt bei mir sehr gut. Hat viel Grip. Schmiert fast nicht. 3x 2.5 Bar für den Strassenbetrieb. Wobei der Rollwiederstand der Mitas Aufgrund des Profiles relativ gross ist. Deswegen am BW auch der Heidenau. Auch im Gelände hat der Mitas mich noch überall rausgebracht wo ich mutwillig reingefahren bin ;)

Letzten Winter im weichen Neuschnee ging das auch sehr gut. Am zweiten Tag habe ich dann das Hinterrad mit dem Cuttermesser bearbeitet. jeden cm habe ich einen 5mm tiefen Schnitt quer zur Laufrichtung ins Profil geschnitten. Ich habe mir eingebildet dass das doch sehr geholfen hat. Die Schnitte waren nach der Fahrt mit Schnee und Matsch 'gefüllt', somit wird der Reifen wohl mehr arbeiten und damit mehr Grip generieren. (das könnte man so auch im M3-Forum schreiben wenn's um Nordschleifenzeitenrekorde geht
:lautlach:)
Nach dem Schnee ging der Reifen in die Tonne. Wollte mich damit nicht erwischen lassen.

Nebenbei, bei uns schaut keiner auf die Reifen bzw. deren Laufrichtung. Habe also den Mitas einfach falschrum für's Vorderrad aufgezogen. Was soll groß passieren?!

MfG
 
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