Montagetiefe Stößelrohr R65 248

Supermoto

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27. Feb. 2024
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Hi,

Gibt es irgendwo ein definiertes Maß für die Montagetiefe der Stößelrohre?
Im WHB kann ich dazu nichts finden.

Gruß Kevin 👋
 
Hi Kevin,
ich weiß nicht mehr, wo ich's mir aus dem Forum hergezogen hab- bester Anlaufpunkt ist immer die Datenbank - aber schau dir mal das folgende an:

Gruss, Peter
 

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Hi Kevin,
ich weiß nicht mehr, wo ich's mir aus dem Forum hergezogen hab- bester Anlaufpunkt ist immer die Datenbank - aber schau dir mal das folgende an:

Gruss, Peter


Hi Peter,

Wenn ich die neuen Siebenrock Stößelrohre so einziehen würde hätte ich die nur Maximal 3mm im Zylinder drin, also unakzeptabel.
Da scheint es wohl doch Unterschiede bei den Modellen zu geben?

Ich versuche es Mal auszumessen.
Dichtfläche vom Zylinder zu Oberkante Gummidichtung, Mal schauen ...
 
Hallo Kevin, wenn die Rohre nur 3mm im Zylinder sind, hast Du wohl falsche Rohre.
Das Bild von Peter zeigt die richtige Position. (Siebenrock sagt 1mm unterhalb der Zylinderdichtfläche )
Die Rohre bitte mit Dichtmittel einpressen !
 
Hallo,

wir sind hier bei Type 248. Dort sind die kürzesten Stößelrohre aller Motoren mit ~100 mm Länge verbaut.

P1220142a.jpg P1220143a.jpg

Der Anschlagring sitzt ca. 4 mm vom Motorgehäuse.

Gruß
Walter
 
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Hallo,

wir sind hier bei Type 248. Dort sind die kürzesten Stößelrohre aller Motoren mit ~100 mm Länge verbaut.

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Der Anschlagring sitzt ca. 4 mm vom Motorgehäuse.

Gruß
Walter



Danke, sowas hab ich mir gedacht.
Bündig mit der Planfläche am Zylinderfuß haut bei der 248 definitiv nicht hin.
Die Stößelrohre sind 102mm lang.

Habe mir diverse Maße genommen und gerechnet, so sollte es passen.
Hoffentlich ist es auf Anhieb dicht ☺️
 

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Hi Kevin,
Hast du denn die alten Hüllrohre ausgebaut, ohne das Mass vorher abzunehmen?
Irgendwas vergisst man doch immer, nicht wahr?
Viel Erfolg beim Einbauen. Die Methode mit der Gewindestange hat bei mir trotz Erwärmung auf 150° und Hartholzkeil nicht die Bohne geklappt. Aber vielleicht hab ich mich auch nur angestellt. Also doch mit Eintreibdorn gearbeitet. Lag Gottseidank als backup bereit.
Gruss, Peter

@ Hans : Da haben wir wohl beide überrascht noch mal was gelernt von Euklid!! Aber wenn man noch nie an einer 248 geschraubt hat.
 
Hi Kevin,
Hast du denn die alten Hüllrohre ausgebaut, ohne das Mass vorher abzunehmen?
Irgendwas vergisst man doch immer, nicht wahr?
Viel Erfolg beim Einbauen. Die Methode mit der Gewindestange hat bei mir trotz Erwärmung auf 150° und Hartholzkeil nicht die Bohne geklappt. Aber vielleicht hab ich mich auch nur angestellt. Also doch mit Eintreibdorn gearbeitet. Lag Gottseidank als backup bereit.
Gruss, Peter

@ Hans : Da haben wir wohl beide überrascht noch mal was gelernt von Euklid!! Aber wenn man noch nie an einer 248 geschraubt hat.

Werde ich in der Anleitung berücksichtigen.

Hans
 
Hi Kevin,
Hast du denn die alten Hüllrohre ausgebaut, ohne das Mass vorher abzunehmen?
Irgendwas vergisst man doch immer, nicht wahr?
Viel Erfolg beim Einbauen. Die Methode mit der Gewindestange hat bei mir trotz Erwärmung auf 150° und Hartholzkeil nicht die Bohne geklappt. Aber vielleicht hab ich mich auch nur angestellt. Also doch mit Eintreibdorn gearbeitet. Lag Gottseidank als backup bereit.
Gruss, Peter

@ Hans : Da haben wir wohl beide überrascht noch mal was gelernt von Euklid!! Aber wenn man noch nie an einer 248 geschraubt hat.


Ich hab vorher gemessen, klar. Hab die neuen Rohre jetzt unten zum Gummi 1mm mehr Vorspannung gegeben, damit ließ sich der Zylinder gerade so noch montieren.

Danke für eure Hilfe. Ich melde mich wenn ich ein (hoffentlich positives) Ergebnis hab 👍
 
Beweisfotos für die Nachwelt 😄
 

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Sind die "Setzrillen" der Kolbenringe nur optisch oder auch zu fühlen?

Gruß, Frank
 
moin, zu Franks Frage #18 ... ich finde auch, dass die Zylinder schon grenzwerttig "ausgelutscht" aussehen. Kann aber täuschen, nur messen sollte helfen. Setz mal neue Kolbenringe an den Stellen ein und mess mal das Stoßspiel. Würde mich nicht wundern, wenn das schon bei 0.7 + x liegt.

Gruß - Thomas
 
Die Stösselrohr-Gummis müssen zum Einbau um 180° gedreht werden. Strichmarkierung nach unten!)(-:

Ich wollte nur erwähnen (evtl. sucht ja mal wer irgendwann in diesen Beiträgen) dass nicht nur die Rohre bei den kleinen Boxern anders sind, sondern auch die Gummis. (Also bei R65 und R45).

Viele Grüße

DerDicke
 
Was meinst du damit?

Zylinder.jpg

Eben jene, radialen Linien.

Hatte ich bei meiner ollen G/S zufällig anlässlich einer Zylinderdemontage entdeckt. Da waren die mehrere Zehntel Milimeter tief.
Ohne Ölverbrauch, Leistungsverlust oder Geklapper.
Kopf und Kolben zeugten zudem von einem früher einmal durchgekauten Ventilteller.
Ohne Forum also wieder zusammengebaut und weiter gefahren.

Gruß, Frank
 
hi Frank,

bei einer G/S bezweifle ich mehrere 10tel - die Nikasilbeschichtung ist unter 1 Zehntel dick.

Gruß - Thomas
 
Hi Thomas,

es ist zwar schon rund 3 Jahrzehnte her, das Präzisionsmessinstrument Fingernagel sagte mit aber was von sehr deutlichen Stufen an genau den markierten Stellen.
Also definitiv über 1/10, wobei ich mich mehr über den gesamten Brennraumzustand gewundert hatte und diese Stufen im Verhältnis dazu als weniger wichtig angesehen habe.
Da dieser Zylinder bei mir einige 10.000km vorher einwandfrei funktioniert hat, habe ich bis auf die Kopfdichtung und Stößelgummies auch nichts gewechselt, warum auch?

Gruß, Frank
 
... die Sensibilität von Fingerspitzen bzw. Fingernägeln ist nicht zu unterschätzen - vielleicht auch den Ölkohlerand mitgefühlt. Definitiv ist jedoch die Stärke der Beschichtung unter 0.1mm eher 0.05-0.06mm.

Und die Zylinder der G/S sind bei normaler Nutzung gut für 200.000 km ... und dann kann man nochmal min. 100.000 mit neuen Ringen fahren.

Ein seeehr guter Freund von mir hat immer noch seine erste G/S mit mittlerweile erst dem zweiten Motor und über 500.000 km, wir tauschen uns regelmäßig aus.
 
Die "olle" G/S habe ich 1990 aus 4. Hand mit rund 80.000km auf dem Tacho erworben, die Dame hatte also ein gewisses Vorleben.
Wobei ich später davon ausgegangen bin, daß der Tacho schon mal genullt hatte.
Deren Folgen sind mir dann bis ca. 1996 auch immer wieder auf die Füße gefallen.
Geschont habe ich die G/S aber auch nie, sie durfte einige Fernreisen unter erschwerten Bedingungen mitmachen.

Vielleicht ist das der Grund, warum ich mir vor ein paar Jahren wieder eine Wartungsschlampen G/S angelacht habe.
Sollte ich dieses Jahr Zeit finden die restlichen Funktionsmängel zu beheben, wird sie zugelassen. Mit Sauertank und Teschträger.

Zu den Zylindern: wenn man einmal durch das Nikasil durch ist, geht es schnell weiter mit dem Verschleiß.

Gruß, Frank
 
... der besagte Freund ist auch eher eine "Wartungsschlampe" - fährt jeden Tag bei Wind und Wetter zur Arbeit damit (Auto hat er nur mal kurz besessen und wieder abgegeben, weil sich die Batterie leerstand). Er ist allerdings ein ganz gemütlicher und lässt sich nicht treiben. Nachdem er - ich glaube es war vor ca. 3 Jahren - mich gefragt hat, ob ich ihm im Internet einen neuen Dämpfer bestellen kann (er fuhr wohl schon länger mit Originalfederbein ungedämpft herum und hat bis heute kein Internet) hat es fast zwei Jahre gedauert, bis der neue eingebaut war. Es wird nur repariert, was unbedingt nötig ist um das Fahrzeug zu bewegen. Im Gegensatz zu hypochondrischen 2Ventilern.
 
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