m.unit(blue): Akku entlädt sich

Drunkdolphin

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08. März 2022
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Hi zusammen,

ich will nicht extra einen neuen Thread aufmachen, deswegen versuche ich es erstmal hier.

Folgendes Thema:
BMW R100R mit mo.unit (blue) neu verkabelt. Läuft auch soweit, jedoch saugt es mir die Batterien leer... (alte und die neue LifePo4)

Die Verkabelung hab ich nach dem Plan von www.550moto.com gemacht bzw nach der Youtube-Anleitung von "the long way there".

Der Widerstand steckt nach Anleitung an dem weißen Stecker (2 Kabel, blau u. schwarz) und geht an die Zündspule. Sollte doch soweit passen?
Kann es sein, dass ich die falsche Klemme an der Zündspule habe bzw spielt dies eine Rolle? (siehe Bild)

Hab auch von einem Test gelesen, bei dem man die Zündung anmacht und dann zwischen den beiden Kohlenanschlüssen vorne 1 Volt haben soll. Er zeigt mir auch ~1,1V an. Bedeutet doch dann, dass es funktioniert oder?

Bin für jede Hilfe dankbar!

Gruß Phil
 

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AW: R80/7 mit m.unit - Wo/Wie schließe ich die LKL an?

Hi zusammen,

ich will nicht extra einen neuen Thread aufmachen, deswegen versuche ich es erstmal hier.

Folgendes Thema:
BMW R100R mit mo.unit (blue) neu verkabelt. Läuft auch soweit, jedoch saugt es mir die Batterien leer... (alte und die neue LifePo4)

Die Verkabelung hab ich nach dem Plan von www.550moto.com gemacht bzw nach der Youtube-Anleitung von "the long way there".

Der Widerstand steckt nach Anleitung an dem weißen Stecker (2 Kabel, blau u. schwarz) und geht an die Zündspule. Sollte doch soweit passen?
Kann es sein, dass ich die falsche Klemme an der Zündspule habe bzw spielt dies eine Rolle? (siehe Bild)

Hab auch von einem Test gelesen, bei dem man die Zündung anmacht und dann zwischen den beiden Kohlenanschlüssen vorne 1 Volt haben soll. Er zeigt mir auch ~1,1V an. Bedeutet doch dann, dass es funktioniert oder?

Bin für jede Hilfe dankbar!

Gruß Phil

Hi,
nein, es spielt keine Rolle, sofern du auf dem Anschluss der Spannungsversorgung der Spule bist. Du musst auf jeden Fall irgendwo einen Fehler haben.

Und da kommst du nicht umhin, nach und nach alles abzustecken, bis kein Strom mehr fliesst. Wenn ich den Schaltplan richtig erkenne (hast du wirklich mit dem Mickerbild den Plan nachgebaut? Respekt - ich würde Irre werden) gibt es eine Hauptsicherung. Alles ausschalten und an den Kontaktfahnen kann man die Spannung messen (recht klein). Sobald du keine Spannung mehr messen kannst, hast du den Übertäter gefunden.

Hans

ps.: Kein Anlasserrelais - so was macht man nicht.
 
AW: R80/7 mit m.unit - Wo/Wie schließe ich die LKL an?

Zum verstehen: Wird der Akku nicht geladen oder entlädt sich der Akku im Stand??

Hans
 
AW: R80/7 mit m.unit - Wo/Wie schließe ich die LKL an?

Hi Hans,

danke für die schnelle Antwort.

Zuerst: Der Akku entlädt sich im Stand (Also bei laufendem Motor), Fahren geht bisher noch nicht. Spielt das eine Rolle?

Also ja, ich bin auf dem Anschluss der Spannungsversorgung. Geht von Ignition der M.unit zur Zündspule und dazwischen halt die Abzweigung zum Spannungsregler.

Also den Plan hatte ich mir in A3 ausgedruckt, war eigentlich ok. Das meiste hab ich eh nach der Youtube Anleitung gemacht.

Ich dachte den Part des Anlasserrelais übernimmt doch die M.unit?

Vielleicht noch gesagt, über den Daytona Velona 80 wird ja die Spannung kontinuierlich angezeigt. Im Standgas sieht man eben wie diese langsam nachlässt bis sie anscheinend bei ~11 Volt nicht mehr reicht, den Motor am laufen zu halten. Geb ich gas, geht die Anzeige hoch auf 13-14V, halt nur kurz.


Ich kann gerne nochmal alles durchgehen, aber einen defekt vermute ich nicht. Eher was falsch angeschlossen.
 
AW: R80/7 mit m.unit - Wo/Wie schließe ich die LKL an?

Also, ich war eben in der Garage um die neugeladene Batterie zu testen. Ist jetzt ca 5 min gelaufen bei 13,1V. Hat sich nicht reduziert und bleibt auch stabil wenn ich Gas gebe.

Keine Ahnung was jetzt anders ist. Hab schon überlegt ob ich etwas umgeklemmt habe, mir fällt jedoch nichts ein.

Naja, funktioniert 😊
 
AW: R80/7 mit m.unit - Wo/Wie schließe ich die LKL an?

OK, wichtig ist folgendes

Welche Spannung hast du am Akku bei Standgas, welche bei ca. 3.500 1/min?

Und dann: Welchen Stator LiMa hast du? Kannst du bei offenem LiMaDeckel sehen, sollte Bosch … 005 oder … 008 stehen

Hans

Zum Relais: Mit RedBull soll man fliegen können, mit der MO-Unit soll auch der Anlasser funktionieren. Beides kann eine Zeitlang funktionieren, es gibt grössere Abhandlungen dazu im Forum, einfach mal suchen.


Hans
 
Ok, danke fürs erstellen des extra Threads.


Also, war eben nochmal in der Garage.
Batterie hatte knapp über 13 Volt.
Nach anmachen des Motors ebenso, genauso wie bei ca 3.500rpm.
Immer die 13 Volt.

Passt es dann so? Also habe jetzt nicht gemerkt, dass sie sich entlädt.
Wie kann man noch schauen ob der Ladevorgang funktioniert?
 
Also, war eben nochmal in der Garage.
Batterie hatte knapp über 13 Volt.
Nach anmachen des Motors ebenso, genauso wie bei ca 3.500rpm.
Immer die 13 Volt.
Das weckt zumindest den Verdacht, dass die Lichtmaschine nicht "kommt".

Ich hab mir die von dir verlinkte Zeichnung (Stromlaufplan kann man das leider nicht nennen) mal angesehen: Keine Klemmenbezeichnungen, Kabelfarben abweichend vom BMW-Standard: Kaum nachvollziehbar.

Du wirst also deine Verkabelung selbst nachmessen müssen.

Der Erregerwiderstand (Ersatz für die LKL) gehört einseitig an "Zündungsplus". Bei der m.unit ist das der Ausgang für die Versorgung der Zündspule (müsste "Ignition" heißen). Die andere Seite kommt an die Klemme "D+" des Reglers.

Die weiteren Leitungen des Reglers: DF geht zur einen Kohle des Rotors. D- liegt an Masse.

Alles schön übersichtlich: Verkabelungsplan Lichtmaschine - Regler - Diodenplatte (2. Seite)

Diese Beschaltung ist zwingend, sonst läuft die Lima nicht.
 
AW: m.unit(blue): Akku entlädt sich

Hi Hans und Stefan,

danke natürlich vorerst nochmals für eure super Hilfe.

Hatte mich eben dann mal rangemacht zuerst den Schaltplan nochmals zu überprüfen. Bin mir sicher, dass dies passt.
Einzig was mir aufgefallen ist, dass bei mir die Kabel V und W am Stator anders ankommen als sie in der Zeichnung an der Diodenplatte weggehen. War aber vor dem Neuaufbau auch schon so und es heißt ja "Verschaltung beliebig"

Zu den Messungen:
Hab einfach mal nach der Anleitung rausgesucht, was einfach zu messen ist

1. Widerstand Rotor kalt (Messung 5.1): Gemessen 4,1 Ohm / Soll 3,2 Ohm? In der Checkliste steht unter Punkt 7) als Zielwert 4,3 Ohm.
Passen meine 4,1 Ohm dann? Welcher Zielwert ist richtig?

2. Spannung Diodenplatte (Messung 2.1): Bleibt konstant bei 13V wie die Batteriespannung, egal bei welcher Drehzahl.

3. Spannung zu niedrig (Messung 4.1): Hier gibts Hoffnung, hoffe ich ;)
Hab den Regler wie in der Anleitung beschrieben überbrückt und Zack, geht beim Gasgeben die Spannung schön mit hoch auf ~14,5V bei 3500 U/min. Regler wieder angesteckt, alles konstant bei 13V.

-> Sollte ja der Regler defekt sein? Kann man den ohne Laborgerät auch überprüfen?
Ich kaufe aber einfach gleich mal einen.

Gibt es noch etwas, was ich unbedingt überprüfen sollte?


Vielen lieben Dank euch nochmals!

Gruß Phillip
 
Tausch mal den Regler, der scheint es zu sein. Du kannst vorher noch nachsehen, ob das braune Kabel, dass vom Regler weg geht, an D- (Kohlehalter links, von vorne gesehen) eine gute Verbindung hat.

U, V, W -> "Wurscht"

Update: Rotor-Wert: Lass mal, passt erstmal. Wenn du willst, kannst du mal in aller Ruhe die Schleifringe polieren - das ergibt meist einen besseren Wert. Hintergrund: Es ist schon recht schwer, den richtigen Wert mit Hausmitteln zu messen.

Hans
 
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AW: m.unit(blue): Akku entlädt sich

Hab den Regler wie in der Anleitung beschrieben überbrückt und Zack, geht beim Gasgeben die Spannung schön mit hoch auf ~14,5V bei 3500 U/min. Regler wieder angesteckt, alles konstant bei 13V.

-> Sollte ja der Regler defekt sein?
Sieht so aus. Wenn bei der eingelegten Brücke zwischen D+ und DF (fester Erregerstrom) die Spannung bei steigender Drehzahl hoch geht, funktioniert die "Grund-Lima" aus Rotor, Stator und Diodenplatte. Wenn das dann bei eingebautem Regler nicht mehr der Fall ist, wird der Erregerstrom fehlen, d.h. der Regler liefert am Ausgang DF nichts.
 
Alles klar, prüfe ich noch.Danke!

Eben geschaut nach einem neuen Regler.
Lohnt es sich einen einstellbaren zu nehmen wie er bei swt Sports angeboten wird?
Macht zuviel Ladespannung der lifepo4 Probleme?
 
AW: m.unit(blue): Akku entlädt sich

Kann man den (Regler) ohne Laborgerät auch überprüfen?
Jein. Man könnte folgendes machen:

  1. Regler nur mit den Klemmen D+ und D- am Kabelbaum anschließen.
  2. Anschluss DF des Kabelbaums mit D+ verbinden (die schon genannte "Testbrücke)
  3. Eine Glühbirne als Last an Klemme DF des Reglers anschließen.
  4. Messgerät (Voltmeter) an D+ und Masse.
  5. Starten und vorsichtig die Drehzahl erhöhen. Bis ca. 14V[SUP]1[/SUP] an D+ muss die Glühbirne leuchten und oberhalb davon ausgehen.

Achtung! Bei diesem Aufbau ist die Bordnetzspannung nicht nach oben begrenzt! Drehzahl nicht weiter erhöhen und keinesfalls unkontrolliert Gas geben!


[SUP]1[/SUP] Die exakte Schaltschwelle eines funktionsfähigen Reglers kann, exemplarabhängig, zwischen etwa 13,8 V bis 14,2 V liegen. Beim Behördenregler (Soll: 14,4V) sind die Grenzen 14,3 V bzw. 14,7 V. Siehe auch "BMW-2V-Boxer LiMa-Messungen.

PS: Setz mal beim anmelden das Häkchen bei "Angemeldet bleiben". Dann dürfte das Umlaut-Problem verschwinden.
 
Lohnt es sich einen einstellbaren zu nehmen wie er bei swt Sports angeboten wird?
Einen einstellbaren Regler brauchst du in aller Regel nicht. Ausnahme s.u.

Macht zuviel Ladespannung der lifepo4 Probleme?
JA! Hast du das Datenblatt deines Akkus?
Die Betriebsart als Starterbatterie ist "Parallelbetrieb" bzw. "floating charge". Die dafür spezifizierte Maximalspannung ist maßgeblich.
Bei der Angabe "13,8V" kann normalerweise der Standardregler mit nominell 14V Regelspannung verwendet werden. Bei einer geringeren zulässigen Bordnetzspannung könnte ein einstellbarer Regler sinnvoll sein, muss dann aber auch penibel (Messgerät am Akku) eingestellt werden.
 
Hi zusammen,

also, neuer Regler ist verbaut. War wirklich das Problem 😁

Allerbesten Dank euch nochmals dafür 😊

Gruß Phil
 
Hallo zusammen,

das Thema ist leider doch noch nicht erledigt :(

Beim komplettieren meines Umbaus habe ich jetzt gemerkt, dass irgendetwas Strom ziehen muss. Selbst wenn die Zündung aus ist.
Nach etwas suchen, habe ich festgestellt, dass der neue Spannungsregler ordentlich Warm wird, selbst wenn eben alles aus ist.

Also habe ich mich nochmals herangewagt und angefangen alles durch zu messen. Schnell habe ich dann gemerkt, dass beim Anschluss des schwarzen DF Kabels an den Kohlebürsten, der Regler eben anfängt warm zu werden.

Hab dann wieder nach Anleitung alles durchgemessen.
Irgendwann war ich bei den Widerständen des Rotors und habe festgestellt, dass der hintere (2) anscheinend nicht isoliert ist bzw bekomme ich einen Widerstand angezeigt, wenn ich ihn zur Masse messe. Siehe Bild. Jetzt ist mir aufgefallen, dass auf der vorderen Kohlebürste, bei der Befestigung, anscheinend eine extra Isolier-Beilagscheibe dabei ist, welche auf der anderen Seite fehlt.

Kann mir vielleicht jemand sagen, ob diese wirklich fehlt oder ob da keine hin gehört, denn ich hab den Teil nie zerlegt und demnach so gekauft und vorher gab es keine Probleme damit.

Wenn ihr sonst Tipps habt, gerne raus damit :)

Die Verkabelung hab ich auch extra alles nochmals nach dem Schaltplan hier im Thema überprüft. Ist 1 zu 1 genau so.

Die Diodenplatte messe ich gerade durch, sieht aber soweit gut aus.

Danke vorab!
 

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Nein, nur DF muss zwei Iso-Scheiben habe, D- MUSS Masse haben.

Warum hat dein Regler Spannung?? Ist das ein Wehrle (wenn ja, warum dann nicht an D- angeschlossen?). Von DF aus zurück messen. Wenn es eine klassische LiMa mit Standard-Komponenten ist: Zieh mal bitte das blaue Kabel ab bzw. zieh den Reglerstecker. Wenn dann keine Spannung mehr, mal die Diodenplatte durchmessen -> vermutlich eine Diode defekt.

Und stell mal deien Schaltplan ein - da kann man auch ggf. Fehler erkennen.

Hans

ps.: Falls du keinen Schaltplan hat, unbedingt einen erstellen.
 
Das mit den isolieren von nur DF hab ich im Handbuch jetzt auch gefunden.
Steht aber dann in der Anleitung zum Überprüfen von der Lima falsch, weil da keiner von beiden einen widerstand aufweisen soll.

Der wherle war ja defekt, da sich beim Gasgeben die Spannung nicht erhöht hat, hatte mir dann den einstellbaren gekauft. Vermute aber irgendwie das Problem an dem, deshalb kommt morgen mit der Post der von Beruf.

D- ist schon angeschlossen, war nur auf dem Bild noch nicht wieder drangesteckt.

Die Schaltung der Lima ist wirklich genau wie die in dem Thema auf Seite 1 verlinkte. Hab ich mittlerweile mehrmals überprüft. Warum aber der Regler dann Spannung bekommt weiß ich auch nicht. Wie gesagt, sobald ich DF anschließe, läuft Strom. Bin bissi ratlos, hoffe noch auf den Regler morgen.
 
Da die Anleitung von mir ist: Die ist mehrfach geprüft und richtig.

Du machste einen fundamentalen Fehler in deinen Gedankengängen: Es darf unter keinen Umständen eine Spannung an DF anliegen, wenn die Zündung aus ist. Also, Frage: Liegt an DF und an D+ eine Spannung an, wenn der Zündschlüssel auf „off“ steht? Wenn ja, dann hast du entweder den Widerstand falsch angeschlossen oder die Diodenplatte hat einen Schaden.

Zu deinem verlinkten Schaltplan: Ich werde mir nicht nochmal die sehr ungenaue Zeichnung ansehen, dazu ist mir die Zeit zu schade.

Nimm ein Soannungsmessgerät und laufe rückwärts von DF über D+ entweder zur Diodenplatte oder eben über den Wiederstand hin zu der Quelle, welche die Spannung speist.


Der Regler KANN nicht das Problem sein.

Hans
 
Nachtrag zu deinen Messungen: Wenn du die Kabel alle Angeschlossen hattest und dann Ohmmessungen gemacht hast, hast du vermutlich den Stromkreis gemessen - so will dass die Anleitung aber nicht.

Hans
 
Hi Hans,

und erstmal vielen Dank für deine Mühe mir zu helfen!

Ich werde nachher wie von dir geschrieben versuchen, alles nachzumessen.
Ebenso versuche ich zeitnah den Schaltplan zu zeichnen. Dauert nur vermutlich leider etwas.

Ich meinte in meiner vorhergehenden Nachricht nicht den kleinen Schaltplan, sondern den auch von dir erstellten für die LIMA-Verkabelung. Und genau nach dieser habe ich meine Verkabelung überprüft.
Mein Gedanke war, da es sich um den Kreislauf der Lima handelt, wird das Problem irgendwo hier stecken, aber ja, muss nicht sein.

Wegen dem Widerstandswert an den Kohleanschlüssen.
In deiner Anleitung unter 5.7 steht, dass der Zielwert 0 Ohm sein soll, da dachte ich nur (als Laie), dass bei einer Verbindung zur Masse es schwer wird auf 0 Widerstand zu kommen. Aber ja, passt schon in der Anleitung. Ich messe aber meinen Wert nochmal, da er wie in dem gezeigten Bild 50 Ohm anzeigt.

Jedenfalls mal zur Diodenplatte und er Prüfung nach der Anleitung:
Ich bekomme folgende Werte bei der Prüfung und in Dick markiert dürfte ja nicht passen? (Nur 7.1 und 7.2, der Rest ist i.O.)

7.1: (soll: gleiche Werte)
U zu +: 0,530
V zu +: 0,002 (schwankt, aber der Wert ist viel geringer als U & W)
W zu +: 0,527

7.2: (soll: kein Durchgang)
U zu +: kein Durchgang
V zu +: 0,002 (schwankt, aber nicht 0L/kein Durchgang)
W zu +: kein Durchgang

7.3: (soll: kein Durchgang)
U zu -: kein Durchgang
V zu -: kein Durchgang
W zu -: kein Durchgang

7.4: (soll: Wert > 0)
U zu -: 0,534
V zu -: 0,525
W zu -: 0,518

7.5: (soll: Wert > 0)
U, V, W zu D+: alle ca 0,470

7.6: (soll: alle kein Durchgang)
U, V, W zu D+: alle kein Durchgang

7.7:
Y zu +: 0,473
Y zu -: kein Durchgang

7.8:
Y zu +: kein Durchgang
Y zu -: 0,475
 
Ok,
das ist mal ein Anhaltspunkt. Das mit den 0 Ohm ist in der gerade neu erstellten Doku besser beschrieben. Deine 50 Ohm kommen von deinem Messaufbau. Du hälst das zweite Messkabel am Hallhebergehäuse, dort hast du durch Übergänge nd Dichtungen jedoch ggf. einen Übergangswiderstand. Halte mal das Kabel am Statorgehäuse bzw. am Motorblock, dann sollte der Widerstandswert deutlich runter gehen. Passt dann.

Zu den Messwerten der Diodenplatte: Die dürfte es hinter sich haben. Die B+ Diode hat einen Kurzschluss, d.h. leitet. Damit kann im Ruhezustand über Akku Plus - defekte B+ Diode (quasi nur noch eine Leitung) - D+ Diode - Regler D+ - Regler DF - Kohlehalter DF - Rotor - Kohlehalter D- - Masse bzw. Akku Minus einen permanenten Stromkreis.

Hättest du statt LED eine konventionelle Leucht, würde die LKL bei Zündung aus leuchten.

Hans
 
AW: m.unit(blue): Akku entlädt sich

Ah okay,

dann kann also wirklich die eine defekte Diode ausschlaggebend für die Spannungsbeaufschlagung des Reglers sein.

Also erstmal eine neue Diodenplatte holen.


Was anderes: Ich habe nur den Widerstand statt der LKL und keine LED, kann dies zu Problemen führen? Eigentlich ist es doch nur eine kein Durchgang Bestätigung der Funktion des Ladekreislaufs oder?
 
AW: m.unit(blue): Akku entlädt sich

Ich habe nur den Widerstand statt der LKL und keine LED
Die LKL hat zwei Funktionen:
  1. Anzeige, dass ausreichende Erregerspannung (D+) vorhanden ist (Lampe aus) und
  2. Liefern von Erregerstrom bei stehendem Motor (Glühlampe als Anzeige und Stromquelle).
Der Widerstand erfüllt naturgemäß nur Funktion 2. (Vorerregung). Welchen Wert hast du verwendet?
 
AW: m.unit(blue): Akku entlädt sich

Ah okay,

dann kann also wirklich die eine defekte Diode ausschlaggebend für die Spannungsbeaufschlagung des Reglers sein.

Also erstmal eine neue Diodenplatte holen.

https://www.ebay.de/p/15041522485

Was anderes: Ich habe nur den Widerstand statt der LKL und keine LED, kann dies zu Problemen führen? Eigentlich ist es doch nur eine kein Durchgang Bestätigung der Funktion des Ladekreislaufs oder?

Nö, passt, wie geschrieben ist der Widerstand für den Anlauf der LiMa verantwortlich und Pflicht. Die Leuchte gibt dir eben den Hinweis, dass die LiMa in den meisten Fällen ordnungsgemäss funktioniert.

Hans
 
Muss ich, wenn ich von der MotoGadget Unit über igniition aus zu Zündspule gehe, zusätzlich vom Spannungsregler auch zur Zündspule?
 
Hab nichts zum zeichnen, aber fumotos Plan angehängt, was dem so entspricht, außer das bei meiner Munit Ing steht, da eine neuere Version.

Bei mir geht das blaue Kabel vom Regler einmal zur Diodenplatte und einmal zur Zündspule wo dazwischen ein Wiederstand mit 39 Ohm für den Erregerstrom geschaltet ist als Ersatz für die LKL.

die Zündspule bekommt ja zudem noch ein Kabel von der Munit (Ignition) und da frag ich mich, ob das Kabel vom Regler mit dem Wiederstand nicht Zuviel ist und lieber vllt eine LED noch dran mache?
 

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