Montage / Demontage Kettenrad KW (Versuchsreihe)

Da beim ersten von BMW selber ein falsches Kolbenspiel eingebaut war.

Ich hätte den Motor dort hin gebracht, wo ein falsches Laufspiel eingebaut wurde.

Ein Lager/Ritzel, welches nicht durch Hitze auf seinen Sitz rutscht, rutscht da auch nicht durch sanfte Schläge mit einem 100 Gramm Hammer drauf.
 
Soll das ein Witz sein? So langsam driftet das hier echt ab in die Absurdität.
Beim Generator abziehen ist es bei der R60 meines Vaters passier, das das selbstgebaute Werkzeug(Gewindestange wo der untere Teil vom Gewinde abgedreht wurde) gebrochen ist und sich der dünnere vordere Teil verkeilt hat im Wellengewinde, stundenlanges ausfräsen, was sehr heikel ist wenn man das Gewinde der KW nicht beschädigen will, bis es wieder rauskam war die Folge. Mag sein das der Generator festgerostet war und deshalb so schwer runterging, was weiß ich, aber darum habe ich mich das nicht getraut.
LG Marvin
 
Ich hätte den Motor dort hin gebracht, wo ein falsches Laufspiel eingebaut wurde.

Ein Lager/Ritzel, welches nicht durch Hitze auf seinen Sitz rutscht, rutscht da auch nicht durch sanfte Schläge mit einem 100 Gramm Hammer drauf.
Ich bin in Graz, der Motor wurde vom Vorbesitzer mit Beweis Rechnung und nachfragen bei der Werkstatt in Deutschland gemacht, ich kann schwer den kompletten 60kg Motor ohne Beschädigung nach Deutschland schicken.
LG Marvin
 
Bei der Gewindestange hatte ich Angst, dass wenn es kein richtiger Werkzeugstahl ist,
Also bei einer "Billigstange" geht erst mal das Gewinde defekt, an dem die Schraube ansetzt (selber ausprobiert). Bei einer 8.8er oder 10.x Stange hält das Zeug ganz gut. Das Gewinde im Konus der KW hatte nie was abbekommen
 
Beim Generator abziehen ist es bei der R60 meines Vaters passier, das das selbstgebaute Werkzeug(Gewindestange wo der untere Teil vom Gewinde abgedreht wurde) gebrochen ist und sich der dünnere vordere Teil verkeilt hat im Wellengewinde, stundenlanges ausfräsen, was sehr heikel ist wenn man das Gewinde der KW nicht beschädigen will, bis es wieder rauskam war die Folge. Mag sein das der Generator festgerostet war und deshalb so schwer runterging, was weiß ich, aber darum habe ich mich das nicht getraut.
LG Marvin
Vorsicht: Das Gewinde darf beim Abdrückwerkzeugt NICHT in das Gewinde de KW greifen. Dieses vordere Teil ist normalerweise dünner als das Gewinde. Es drückt sich in der KW gegen das Ende ab. Wie gesagt, unter 8.8 würde ich da nichts einsetzten wollen.

Hans
 
Vorsicht: Das Gewinde darf beim Abdrückwerkzeugt NICHT in das Gewinde de KW greifen. Dieses vordere Teil ist normalerweise dünner als das Gewinde. Es drückt sich in der KW gegen das Ende ab. Wie gesagt, unter 8.8 würde ich da nichts einsetzten wollen.

Hans
Das weiß ich, es war eine 8.8 Stange, zugegeben eine vom Baumarkt, aber wenn diese mit 8.8 angegeben ist, denkt man nicht, das es doch keine 8.8 sein könnte. Mit einer 10.9er Stange hätte man wahrscheinlich sicher keine Probleme, aber das wollte ich nicht ausprobieren, fürs nächste mal weiß ich das, aber im nachhinein kann man nichts ändern. Es wird schon funktioniert haben, weil das Achsialspiel sonnst wahrscheinlich anders wäre, wenn die Welle was abbekommen hätte. Außerdem ist noch nie was passiert, aber natürlich rate ich jedem, wie schon öfter erwähnt, ein Werkzeug zu nutzen, wenn er zugriff zu einem hat.
LG Marvin
 
Ich befürchte Du solltest Dir den gesamten Aufbau eines solchen Motors noch einmal sehr genau ansehen.
Dann verrate mir mal was ich jetzt machen soll? Alles neu zerlegen, wieder 1000€ zahlen für das Vermessen und neue Dichtungen nur um nochmal alles zu prüfen, der Motor rennt gut, das Achsialspiel ist gleich, wie vorher. Die Welle perfekt und vermessen und es wurde sehr vorsichtig gearbeitet. Für nächstes mal werde ich es mit einer 10.9er Stange machen. Mag sein das man hier auch einiges falsch machen kann, jedoch wurde es schon 2mal so gemacht und die Welle hat nie was abbekommen, da das Rad auch leicht raufgeflutscht ist, denke ich nicht das es zu einem Schaden gekommen ist. Im Nachhinein 100mal zu sagen das man es Materialschonender machen kann, ist wenig hilfreich, vorallem wenn dieses mal zum GLÜCK nichts passiert ist.
LG Marvin
 
Das nischt passiert ist kannst du erst sagen, wenn der Motor mal 50.000 Kilometer gerannt ist ;-)

Ich drück auf jeden Fall die Daumen bei deiner Geschichte mit dem Krad.

Grüsse, Hendrik
 
Wie hat dein Vater denn die "Gewindestange" eingesetzt, um den Anker "abzuziehen"? Weißt du überhaupt, wovon du redest?
Die Gewindestange wurde abgedreht, dann 2 Muttern oben gegengekontert, damit man die Stange drehen kann und dann die Stange reingedreht, habe ich bei mir mit richtigem Werkzeug auch gemacht, bei mir ging der Generator sehr leicht runter.
LG Marvin
 
Warum habt ihr keine Schraube genommen und die dann abgedreht? Jetzt sag nicht, der Baumarkt hatte zu..
Da es keine Schraube dort gab, die lang genug war und wir keine extra bestellen wollten, da man meistens immer gleich 10-20Stk nehmen muss, wenn man einfach für wenig Geld eine Gewindestange als alternative kaufen. Ist doch egal, ob man eine Gewindestange nimmt oder Schraube. Wenn der Baumarkt zu gehabt hätte. Hätte ich auch keine Gewindestange bekommen(ich weiß das das ironisch gemeint war).
 
Dann verrate mir mal was ich jetzt machen soll? Alles neu zerlegen, wieder 1000€ zahlen für das Vermessen und neue Dichtungen nur um nochmal alles zu prüfen, der Motor rennt gut, das Achsialspiel ist gleich, wie vorher. Die Welle perfekt und vermessen und es wurde sehr vorsichtig gearbeitet. Für nächstes mal werde ich es mit einer 10.9er Stange machen. Mag sein das man hier auch einiges falsch machen kann, jedoch wurde es schon 2mal so gemacht und die Welle hat nie was abbekommen, da das Rad auch leicht raufgeflutscht ist, denke ich nicht das es zu einem Schaden gekommen ist. Im Nachhinein 100mal zu sagen das man es Materialschonender machen kann, ist wenig hilfreich, vorallem wenn dieses mal zum GLÜCK nichts passiert ist.
LG Marvin
Jetzt kannst Du nichts mehr machen außer hoffen.
Du sollst Dir nur ansehen, welche Auswirkungen Hammerschläge am anderen der KW auf das Axialspiel haben könnten.

Nämlich keine, a. weil kein technischen Zusammenhang, es sei denn Du hättest so drauf eingedroschen das sich der Lagersitz im Gehäuse staucht.

b. die Energie Deiner Hammerschläge in der Durchbiegung Deiner Kurbelwelle verschwunden ist, und ob das zu Langzeitschäden geführt hat, das merkst Du erst deutlich später.
 
Irgendwie check ich nicht was ihr da bastelt,

um den LiMa Rotor ab zu drücken nimmt man einen Vollmaterial Stift, Durchmesser 6mm, Länge weiss ich jetzt nicht aus dem Kopf, muss ich nachmessen. Den steckt man durch den Rotor in die KW. Im Rotor befinden sich auch einige M8 Gewindegänge. Da schraubt man die Schraube mit der der Rotor befestigt wird hinein. Der drückt dann auf den Stift, und irgendwann "hopst" einem mit einem "Knax" der Rotor entgegen.

gruss peter

uups, jetzt sind da zwei Beiträge draus geworden, ich übe noch mit dem neuen Forum :D
 
Wenn das Kettenritzel mit dem Aufpresswerkzeug nachgesetzt wird, sitzt der Rotor nicht auf der KW und man nutzt zum Befestigen des Werkzeugs das Gewinde in der KW.

Der Thread ist etwas abgedriftet, der Motor von Marvin2906 läuft ja wieder und ich wünsche ihm, dass er das noch lange und drehzahlfest tut!

LG
Rainer
 
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