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Servus Leute,
bei meiner R75/6 ist leider ein vorderes Radlager abgeraucht.
Die Steckachse mußte ich kräftig mit Hammer und Dorn austreiben, weil die innere Buchse des Lagers so fest auf der Achse saß. Der Rest ist mir entgegen gekullert.
Hatte glücklicherweise noch 2 neue Lager in der Kiste.
Habe aber festgestellt, das auch bei denen die Innere Buchse nur mit Gewalt über die Steckachse geschoben werden kann.
Ok, die hatte ein paar Riefen. hab also das ganze mit feinem Schmirgel-Leinen so lange poliert, bis sich beide Lager per Hand auf die Steckachse schieben ließen.
Bei, bzw. nach der Montage habe ich bemerkt, daß das Rad minimal "kippelt".
Vielleicht um 1/2 Milimeter.Obwohl die Buchsen und Distanzringe absolut fest sitzen. Ist auch kein Spiel hin-und her auf der Achse.Das Rad läuft leicht, nur leichtes schelifen der Doppelbremsscheiben. Hier im Forum/DB und auch im Werkstatthandbuch steht nix gescheites darüber drin. Eben nur Standard.
Auf den Bildern und Explosionszeichnungen sieht man die linke und rechte Druckhülse, die durch den Wellendichtring geschoben wird, immer mal mit der Scheibenseite zum Lager hin und die andere Hülse dann mit der Rohrseite zum Lager hin und die Scheibenseite nach außen. Welchen Hintergrund hat denn das ?
Habe ich das falsch verstanden, daß die lange Innenhülse in Verbindung mit der unterschiedlich dicken, kleineren Hülse die Radlagerspannung vorgibt ?
Dachte das geht über die Steckachse, die ja mit der linken, dickeren Seite die Hülsen und Lager gegeneinander schiebt und dann über das Anzugsmoment der Mutter die Radlagerspannung vorgibt.
Schwerer Denkfehler ?
Nachdem ich in den zwei Besitzjahren glücklicherweise noch nie ein vorderes Radlager bei meiner Kuh wechseln mußte, wäre ich für Tips dankbar. Wie leicht müssen die Lager über die Steckachse geschoben werden können ?!
Ölige Grüße, Ronald
bei meiner R75/6 ist leider ein vorderes Radlager abgeraucht.

Hatte glücklicherweise noch 2 neue Lager in der Kiste.
Habe aber festgestellt, das auch bei denen die Innere Buchse nur mit Gewalt über die Steckachse geschoben werden kann.
Ok, die hatte ein paar Riefen. hab also das ganze mit feinem Schmirgel-Leinen so lange poliert, bis sich beide Lager per Hand auf die Steckachse schieben ließen.
Bei, bzw. nach der Montage habe ich bemerkt, daß das Rad minimal "kippelt".
Vielleicht um 1/2 Milimeter.Obwohl die Buchsen und Distanzringe absolut fest sitzen. Ist auch kein Spiel hin-und her auf der Achse.Das Rad läuft leicht, nur leichtes schelifen der Doppelbremsscheiben. Hier im Forum/DB und auch im Werkstatthandbuch steht nix gescheites darüber drin. Eben nur Standard.
Auf den Bildern und Explosionszeichnungen sieht man die linke und rechte Druckhülse, die durch den Wellendichtring geschoben wird, immer mal mit der Scheibenseite zum Lager hin und die andere Hülse dann mit der Rohrseite zum Lager hin und die Scheibenseite nach außen. Welchen Hintergrund hat denn das ?
Habe ich das falsch verstanden, daß die lange Innenhülse in Verbindung mit der unterschiedlich dicken, kleineren Hülse die Radlagerspannung vorgibt ?
Dachte das geht über die Steckachse, die ja mit der linken, dickeren Seite die Hülsen und Lager gegeneinander schiebt und dann über das Anzugsmoment der Mutter die Radlagerspannung vorgibt.
Schwerer Denkfehler ?

Nachdem ich in den zwei Besitzjahren glücklicherweise noch nie ein vorderes Radlager bei meiner Kuh wechseln mußte, wäre ich für Tips dankbar. Wie leicht müssen die Lager über die Steckachse geschoben werden können ?!
Ölige Grüße, Ronald